Gerechte unter den Völkern

Beiträge zum Thema Gerechte unter den Völkern

Politik
Stadtrat Urban Aykal (links) und BVV-Vorsteher René Rögner-Francke enthüllen das neue Straßenschild.  | Foto:  K. Rabe
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Neuer Name für Wohnstraße
Maerckerweg wurde umbenannt und heißt jetzt Maria-Rimkus-Weg

In Lankwitz gibt es einen neuen Straßennamen. Der vormalige Maerckerweg trägt jetzt den Namen Maria-Rimkus-Weg. Die Straßenschilder mit dem neuen Namen wurden jetzt angebracht und mit einer kleinen Feier vor Ort enthüllt. Um die Umbenennung wurde in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) lange gestritten. „Schon 2020 hat die BVV eine Namensänderung für den Maerkerweg beschlossen“, erklärte Urban Aykal (Grüne), Stadtrat für Ordnung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen anlässlich...

  • Lankwitz
  • 24.02.23
  • 957× gelesen
Leute
Der Nettebeckplatz soll umbenannt werden. Der Heimatverein schlägt den Namen „Platz der unbesungenen Heldinnen“ vor. | Foto:  Dirk Jericho

Neuer Name für den Nettelbeckplatz
Heimatverein will „Unbesungene Heldinnen“ ehren

Dass der Nettelbeckplatz umbenannt wird, steht nach einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) vom August 2021 fest. Der Weddinger Heimatverein hat eine Anregung: „Platz der unbesungenen Heldinnen“. Bernd Schimmler, Vorsitzender des Heimatvereins, begründet den Vorschlag: „Als ein Zeichen für die Zivilcourage im Kleinen ehren wir die Weddinger Frauen, die im Nazireich jüdischen Mitbürgern das Leben gerettet haben.“ In Yad Yashem in Israel seinen diese Frauen bereits als „Gerechte...

  • Wedding
  • 17.09.22
  • 548× gelesen
Leute
Dieser Platz zwischen Altensteinstraße und Schwendenerstraße soll nach Hans Söhnker benannt werden.  | Foto: K. Rabe

Ein Platz für den Schauspieler
Namenloser Platz soll nach Hans Söhnker benannt werden

Der bislang noch namenlose Platz an der Altensteinstraße/Schwendenerstraße soll nach Hans Söhnker benannt werden. Der bekannte Schauspieler hatte im Nazi-Deutschland verfolgten Juden Unterschlupf gewährt und somit deren Leben gerettet, aber sich auch selbst in Gefahr gebracht. In den Kriegsjahren 1943 bis 1945 versteckte und beherbergte Söhnker in seinem Wochenendhaus am Wünsdorfer See bei Zossen den Druckereibesitzer Ludwig Lichtwitz, der aus einen Sammellager ausgebrochen war, und später den...

  • Dahlem
  • 01.05.21
  • 691× gelesen
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