Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Umwelt

Vereine organisieren Fest am 13. und 14. Juni
100 Jahre Lietzenseepark: Privatfotos zur Grünanlage gesucht

Im Jahr 1920 wurde der Landschafts- und Volkspark am Lietzensee der Öffentlichkeit übergeben, ein Werk des Gartendirektors der Stadt Charlottenburg Erwin Barth. Die 100 Jahre seines Bestehens wollen die Parkvereine „Bürger für den Lietzensee“ und „Parkhaus-Verein Lietzensee“ mit einem Fest am 13. und 14. Juni, feiern. Im ganzen Park sollen Stationen aufgebaut werden mit Spielen und Aktivitäten für Jung und Alt, dazu treten Musiker, Gaukler, und Künstler auf. Allerhand Wissenswertes zum Park und...

  • Charlottenburg
  • 17.03.20
  • 334× gelesen
Kultur
Jens Bisky erzählt die Geschichte der Stadt. | Foto: Bernhard Linke, Farbtonwerk

Biographie einer großen Stadt

Lichtenberg. Der Journalist Jens Bisky erzählt in „Berlin. Biographie einer großen Stadt“ Faszinierendes über die Spree-Metropole. Von der Entstehung übers Wachsen, den Bau und Fall der Mauer bis hin zum Neubeginn. Das Buch ist auch ein Panorama deutscher und europäischer Geschichte. Am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr ist Bisky zu Gast in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek in der Frankfurter Allee 149. Der Eintritt zur Veranstaltung in Kooperation mit der Howoge kostet vier, ermäßigt für die...

  • Lichtenberg
  • 11.03.20
  • 108× gelesen
Kultur

Austausch über Ortsgeschichte

Alt-Hohenschönhausen. „Hohenschönhausen – ein Erlebnisort gestern und heute“ lautet das Motto der siebten Geschichtswerkstatt im Bürgerschloss am Mittwoch, 18. März, um 17 Uhr. Wer sich für die Historie des Ortes interessiert, wer eigene Zeitdokumente, Erzählungen oder ähnliches beisteuern kann, ist herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten unter 97 89 56 00. bm

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.03.20
  • 31× gelesen
Kultur

Ein dokumentarischer Theaterabend
Was geschah wirklich? Aufstieg und Fall des russischen Zarentums

Wann: 22.03.2020 19:00 Eintritt: Freiwillige Spende Platzreservierung per Eventbrite möglich: hier clicken Versuch einer dokumentarischen Annäherung an die russische Zarenfamilie - in Form einer russisch deutschen Interviews mit Anna Smirnowa als Interviewerin und mit der deutschen Schauspielerin Margrit Straßburger. So authentisch wie möglich wollen die beiden anhand von Bildmaterial dieEreignisse aus der Versenkung holen. Mit Feingespür berufen sich die beiden Veranstalterinnen auf erstmalig...

  • Mitte
  • 03.03.20
  • 290× gelesen
Politik
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VOR 30 JAHREN IN DER DDR: ERSTE FREIE VOLKSKAMMER-WAHL
Alexander Kulpok diskutiert diese Ereignisse mit Karl-Heinz Baum, dem langjährigen Korrespondenten der Frankfurter Rundschau in der DDR

Am 18. März 1990 fand in der niedergehenden DDR die erste freie und geheime Wahl der Volkskammer statt. Mit vielen Überraschungen. Eindeutiger als erwartet erhielt die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Lothar de Maizière die meisten Stimmen (40,8%). Die SPD kam mit nur 21,9% auf Platz zwei. Überraschend auch, dass sich der SPD-Spitzenkandidat Ibrahim Böhme und der Vorsitzende des CDU-Partners Demokratischer Aufbruch, Wolfgang Schnur, sich hernach als ehemalige Stasi-Spitzel entpuppten. Alexander...

  • Reinickendorf
  • 17.02.20
  • 639× gelesen
  • 1
Kultur
Texte zu populären Liedern von Paul Großmann und Notenblätter sind in der Ausstellung im Bezirksmuseum zu sehen. | Foto:  hari
3 Bilder

Mann mit vielen Talenten
Bezirksmuseum widmet dem Mahlsdorfer Ortschronisten Paul Großmann eine eigene Ausstellung

Das Bezirksmuseum eröffnet eine Ausstellung über Paul Großmann. Der Mahlsdorfer war nicht nur Heimathistoriker, sondern auch Dichter und Liedtexter. Vor allem ist Paul Großmann (1865-1939) die wichtigste Quelle zur Mahlsdorfer Ortsgeschichte und schrieb diese Ortsgeschichte zu einem großen Teil selbst mit. Er engagierte sich auch politisch und war von 1906 bis 1912 als Kandidat des Liberalen Bürgervereins Mitglied der Mahlsdorfer Gemeindevertretung. Auch ist es ihm zu verdanken, dass die...

  • Marzahn
  • 29.01.20
  • 302× gelesen
Politik
SED-Gegner dringen in Haus 18 der Stasizentrale ein.  | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Demonstration vom 15. Januar 1990 jährt sich
Bürger stürmen die Stasizentrale

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Trotz friedlicher Revolution sind die Strukturen der Staatssicherheit noch nicht aufgelöst, werden Akten vernichtet. Am 15. Januar 1990 schreiten ein paar tausend Ostberliner nach einem Aufruf des Neuen Forums zur Tat und stürmen die Stasizentrale in der Normannenstraße. Ich war mit der Kamera dabei. Die Vorgeschichte: Kurz nach Weihnachten 1989 hatten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park mit Losungen gegen...

  • Lichtenberg
  • 10.01.20
  • 736× gelesen
  • 2
Kultur

Karikatur im Clinch mit der Justiz

Schöneberg. Philipp Heinisch, Karikaturist, Vereinsvorsitzender von Cortoonlobby und ehemaliger Strafverteidiger am Moabiter Kriminalgericht, ist am 16. Januar 19.30 Uhr zu Gast in der Thomas-Dehler-Bibliothek, Martin-Luther-Straße 77. Sein Publikum nimmt Philipp Heinisch mit auf einen unterhaltsamen Streifzug durch die 600-jährige Geschichte der Karikatur. Im Gepäck hat er zahlreiche Beispiele, vom ersten Strafprozess um eine Witzzeichnung bis hin zu aktuellen Auseinandersetzungen. Der...

  • Schöneberg
  • 08.01.20
  • 49× gelesen
Kultur
Vier der acht Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. | Foto: Foto: Stefan Krauss
3 Bilder

Sehr emotional oder ganz nüchtern
Acht Zeitzeugen erinnern sich an ihre Kindheit im kriegszerstörten Berlin

„Neuköllner Kriegskinder“ ist der Titel der neuen Ausstellung im Museum Neukölln, Alt-Britz 81. Acht Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach. Die Eröffnung wird am 10. Januar um 19 Uhr gefeiert. Die Besucher erwartet eine Videoinstallation der Medienkünstlerin Ina Rommee. In Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Kameramann Stefan Krauss hat sie über mehrere Jahre Menschen interviewt, die 1945 zwischen vier und 17 Jahre alt waren. Einige...

  • Britz
  • 07.01.20
  • 395× gelesen
Leute
Das Ehrengrab von Konrad Agahd auf dem Friedhof Britz I an der Buschkrugallee 38. | Foto: Schilp

Kämpfer gegen Kinderarbeit
Der Rixdorfer Lehrer Konrad Agahd setzte sich für die Schwächsten ein

„Den deutschen Kindern galt seine Liebe, seine Arbeit und sein Leben“: Diese Inschrift trägt der Grabstein von Konrad Agahd (1867-1926), der auf dem Friedhof Britz bestattet ist. Vielen gilt er als der Vater des Kinderschutzgesetzes. Aufgewachsen mit sieben Geschwistern, eifert er seinem Vater nach und wird Lehrer. Lange lebt er in Rixdorf und unterrichtet in der 11. Gemeindeschule an der Thomasstraße, die heute seinen Namen trägt. Bei der Arbeit erlebt Agahd das Elend seiner Schützlinge. Oft...

  • Neukölln
  • 05.01.20
  • 502× gelesen
Kultur

Biografie von Englands Königin

Tiergarten. Thomas Kielinger hat fast 20 Jahre lang für "Die Welt" aus London berichtet. 1995 wurde er für seine Dienste um die deutsch-britischen Beziehungen 1995 als Officer in den Ritterorden „Order of the British Empire“ aufgenommen. Nun hat der Journalist eine Biographie Elisabeths I. geschrieben. Darin schildert er kenntnisreich, wie die Tochter Heinrichs VIII. in ihren 44 Jahren auf dem Thron England geprägt hat. Thomas Kielinger wird sein Buch „Die Königin – Elisabeth I. und der Kampf...

  • Tiergarten
  • 01.01.20
  • 97× gelesen
Wirtschaft
Der Schreibwarenhandel Utermark in der Breiten Straße in Schmargendorf ist so alt wie Groß-Berlin. Der Bildautor Christian Hopfe hat der Erfolgsgeschichte eine Seite in seinem Buch über den Handel, das Handwerk und das Gewerbe in Wilmersdorf gewidmet. | Foto: Matthias Vogel

100 Jahre Groß-Berlin
Aus der Not heraus entstanden bis heute beliebte Geschäfte

Sie müssen beängstigend gewesen sein, die Zeiten in Charlottenburg, wie überall in Deutschland, zwischen dem Ende des Ersten und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Aber ihnen entsprang auch Positives. Veteranen kehrten traumatisiert von der Front zurück, politische Auseinandersetzungen wurden noch bewaffnet auf der Straße ausgefochten, kein Kaiser mehr, der sagte, was geht und was nicht, die Demokratie erst noch in den Kinderschuhen, wirtschaftliche Not, Hunger, Unsicherheit überall. Es ist...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 31.12.19
  • 412× gelesen
Kultur
Nach wie vor heiß begehrt: Leckerlis für Hunde. | Foto: Berit Müller

100 Jahre Groß-Berlin
Biskuits für Waldi – Die Erfindung der Hundekuchen

Während das Leben in den Hinterhöfen der neuen Berliner Industrieviertel von Armut und Hunger geprägt war, startete die britische Spratt’s Aktiengesellschaft 1894 in der Hauptstraße in Rummelsburg mit der Produktion einer besonderen Leckerei - für Vierbeiner: Hundekuchen. Der US-Amerikaner James Spratt hatte den Fleischfaser-Biskuit erfunden, um dessen Rezept er zeitlebens ein Geheimnis machte. Die Idee dafür soll ihm 1860 zugeflogen sein, als er am Hafen von Liverpool beobachtete, wie...

  • Lichtenberg
  • 29.12.19
  • 473× gelesen
Soziales
Die Presse verrät viel über das Zusammenleben im Jahr 1920 in Neukölln. Es geht zuweilen ruppig zu, und hier und da treibt sich ein Gauner herum.

10 Jahre Groß-Berlin
Abseits der großen Politik – einige Schlaglichter auf den Neuköllner Alltag im Jahr 1920

Anfang Oktober 1920 geht es in den Zeitungen natürlich um Groß-Berlin und die neuen Zuständigkeiten. Aber auch andere Themen, kleine und große, interessieren die Menschen. Wir haben einen Blick ins „Neuköllner Tageblatt“ jener Zeit geworfen. Meldungen über die Lebensmittelversorgung sowie die Fleisch- und Kartoffelpreise fehlen in fast keiner Ausgabe. Auch nach Kriegsende gibt es viele Waren nur auf Bezugsschein, das Tageblatt informiert über die Ausgabestellen. Konjunktur haben die...

  • Neukölln
  • 29.12.19
  • 316× gelesen
Kultur
Mit dem Historiker Professor Jürgen Hofmann sprachen wir darüber, was den 17. Verwaltungsbezirk von Groß-Berlin - Lichtenberg - ausmachte. | Foto: Berit Müller

100 Jahre Groß-Berlin
Wie die Großstadt Lichtenberg zum Berliner Bezirk wurde

Professor Jürgen Hofmann ist Historiker, Mitglied der Leibnitz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und Autor diverser Publikationen – darunter auch Bücher über Lichtenbergs Geschichte. Für unsere Sonderausgabe zum 100. Jubiläum der Bildung von Groß-Berlin sprachen wir mit dem Experten über das Lichtenberg jener Zeit. Lichtenberg ist heute ein Bezirk mit zehn Ortsteilen und circa 290 000 Einwohnern. Wenn wir den Groß-Berliner Bezirk von 1920 betrachten – über welche Region und wie viele...

  • Lichtenberg
  • 28.12.19
  • 1.527× gelesen
Kultur

Die Macht der Gefühle

Schöneberg. 2019 gab es zahlreiche denkwürdige Jahrestage: 100 Jahre Gründung der Weimarer Republik, 90 Jahre Weltwirtschaftskrise, 80 Jahre Überfall auf Polen und Beginn des Zweiten Weltkriegs, 75 Jahre Attentat auf Hitler und Landung der Alliierten in der Normandie, 70 Jahre doppelte deutsche Staatsgründung, 30 Jahre Friedliche Revolution. Gefühle, so Ute und Bettina Frevert, seien Motor der Demokratisierung sowie politischer und gesellschaftlicher Reformen, aber auch Gegenstand von...

  • Schöneberg
  • 18.12.19
  • 107× gelesen
Kultur

Fotos sind teils 100 Jahre alt
Groß-Berlin: Staakener Dorfkirchen-Kalender erscheint zum Jubiläum

Am 1. Oktober 2020 ist es 100 Jahre her, dass die Stadtgemeinde Groß-Berlin gebildet wurde. Passend zum Jubiläum ist ab sofort der Staakener Dorfkirchen-Kalender für 2020 erhältlich. Der Kalender zeigt zum Teil 100 Jahre alte Aufnahmen aus dem Stadtteil. Staaken bestand damals aus dem alten Ortskern in Alt-Staaken mit Dorfkirche, Pfarrhaus, Küsterei und Gemeindeverwaltung, der Post und der Dorfschule. 1914 war die Gartenstadt Staaken als neue Siedlung dazugekommen. Darüber hinaus gab es...

  • Staaken
  • 04.12.19
  • 406× gelesen
Bauen
8 Bilder

Karlshorster Kurisitäten an der Großbaustelle Treskowallee und Langzeitbaustelle Bahnhof Karlshorst
Einsturzgefahr? Bauschäden? Risse im Fundament und Mauer am Karlshorster Pavillon ...

Direkt neben dem Bahnhof Karlshorst steht ein kleiner Pavillon. Langjährige Karlshorster wissen, dass dieser in seinem Dasein noch nach der Wende gewerblich genutzt wurde, beispielsweise von einem Schlüsseldienst, einem Schuster und von einer Partei. Die meiste Zeit steht dieser Pavillon allerdings leer. So auch jetzt. Durch die Großbaustelle Treskowallee, hat sich die gesamte Umgebung verändert, nur dieser kleine Pavillon nicht. Im Zuge der Bauarbeiten wurde nur auf einer Pavillon-Seite...

  • Karlshorst
  • 12.11.19
  • 1.267× gelesen
Kultur

Schaukasten zum Deportationsweg

Moabit. Der Verein „Sie waren Nachbarn“ hat gemeinsam mit dem Netzwerk „Ihr letzter Weg“, dem der Verein angehört, den Schaukasten vor dem Rathaus Tiergarten in der Turmstraße bestückt. Bis 31. Dezember werden Ideen vorgestellt, wie der Deportationsweg Berliner Juden durch Moabit 1942 bis 1945 gekennzeichnet werden könnte. Das Netzwerk bemüht sich derzeit um eine Finanzierung des Vorhabens durch das Land Berlin. Der Bezirk Mitte hat bereits zugesagt, die Kosten für einen Gestaltungswettbewerb...

  • Moabit
  • 10.11.19
  • 157× gelesen
Kultur
3 Bilder

Lesetipp für die Weihnachtszeit
SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN

SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN Anfang Dezember kommt das erste Buch über die Geschichte des Senders Freies Berlin auf den Markt. Für viele verwunderlich, denn der SFB war – nachdem der RIAS mit einem anspruchsvollen Radioprogramm den Boden bereitet hatte und viele prominente RIAS-Mitarbeiter zum SFB abgewandert waren – über Jahrzehnte die Identität stiftende Stimme West-Berlins. Am 1. Juni 1954 ging der SFB auf Sendung – damals noch im Funkhaus am Heidelberger Platz,...

  • Reinickendorf
  • 03.11.19
  • 416× gelesen
  • 2
Kultur
2 Bilder

Lesetipp für die Weihnachtszeit
SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN

SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN Anfang Dezember kommt das erste Buch über die Geschichte des Senders Freies Berlin auf den Markt. Für viele verwunderlich, denn der SFB war – nachdem der RIAS mit einem anspruchsvollen Radioprogramm den Boden bereitet hatte und viele prominente RIAS-Mitarbeiter zum SFB abgewandert waren – über Jahrzehnte die Identität stiftende Stimme West-Berlins. Am 1. Juni 1954 ging der SFB auf Sendung – damals noch im Funkhaus am Heidelberger Platz,...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 03.11.19
  • 335× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Katrin Germershausen führt das Familienunternehmen mittlerweile in vierter Generation.  | Foto: Ulrike Kiefert
4 Bilder

130 Jahre Juwelier Brose
Große Jubiläumsfeier mit Ausstellung am 9. November 2019

Im November 1889 kauft der Ur-Großvater von Katrin Germershausen das Brose-Haus in der Breiten Straße. 130 Jahre später zählt das Familienunternehmen Juwelier Brose zu den bekanntesten in Spandau. Am 9. November wird das Jubiläum groß gefeiert. Das Brose-Haus hängt an der Wand. 130 Jahre bewegte Geschichte ein Dutzend Mal aufs Bild gebannt. Die gerahmten Portraits der Eltern im Wohnzimmer, der Ur-Großvater im Album. Katrin Germershausen hat ihre Vorfahren gern um sich. Der Familiengeist gibt...

  • Spandau
  • 03.11.19
  • 1.223× gelesen
Politik
Die Tafel auf dem Stein erinnert an die deutschen "Helden", die schwarze Tafel an ihre Opfer. | Foto: Schilp
3 Bilder

"Einseitige Deutungen reichen nicht"
Neuköllner Grüne fordern bei der Aufarbeitung des Kolonialismus neue Gedenkkultur

Das Schlagwort lautet „Decolonize Neukölln“: Hundert Jahre nach Ende des Kaiserreichs und des deutschen Kolonialismus fordern die Grünen, diese geschichtliche Epoche kritisch aufzuarbeiten. Unter anderem wollen sie eine Umbenennung der Woermannkehre in Britz erreichen. Das hat der Kreisverband am 1. Oktober einstimmig beschlossen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass Deutschland zwischen 1884 und 1919 Kolonien in Afrika hatte, nämlich Deutsch-Südwestafrika (heute: Namibia), Togo, Kamerun sowie...

  • Neukölln
  • 13.10.19
  • 670× gelesen
Kultur

Mauerbau und Mauerfall

Karlshorst. Aus Anlass des 30. Mauerfall-Jubiläums findet am Freitag, 18. Oktober, um 18 Uhr eine Vortragsveranstaltung über die historischen Ereignisse und Hintergründe statt – und zwar im Deutsch-Russischen Museum. Dort referieren die Zeitzeugen, Autoren und Geschichtskenner Günter Toepfer, Hans Schnoor und Jörg Ahlfänger. In ihrem Vortrag geht es um die Geschichte der Nachkriegsgrenzen und die Gebietsabtrennungen durch die Alliierten, um die Grenzabsperrungen ab 1952 und den Mauerbau im Jahr...

  • Karlshorst
  • 12.10.19
  • 116× gelesen
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