Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Das frühklassizistische Schloss Friedrichsfelde liegt mitten im Tierpark Berlin.  | Foto: Freunde Hauptstadtzoos
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Vortrag übers Schloss
Mittelpunkt vom Tierpark Berlin

Karlshorst. Der Vortrag "Schloss Friedrichsfelde – Historischer Mittelpunkt vom Tierpark Berlin" beginnt am Mittwoch, 6. November, um 14 Uhr in der Begegnungsstätte Karlshorst, Hönower Straße 30a. Das frühklassizistische Schloss Friedrichsfelde liegt mitten im Tierpark Berlin. Hinter dem Schloss Friedrichsfelde liegt eine wechselvolle Geschichte unter den verschiedensten Schlossherren. Es wurde immer wieder ausgebaut, umgebaut, im Stil der jeweiligen Zeit eingerichtet. Der Vorsitzende des...

  • Karlshorst
  • 25.10.24
  • 243× gelesen
Ausflugstipps
Die Rückseite des Perleberger Rathauses mit Gerichtslaube stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
An der Biegung des Flusses: Perleberg – die Perle der Prignitz

Sie entstand buchstäblich an der Biegung des Flusses: Im 12. Jahrhundert ging aus drei Siedlungen, die auf mehreren Inseln im Fluss Stepenitz verteilt waren, das heutige Perleberg hervor – die Perle der Prignitz. Ein Blick auf den Grundriss der Perleberger Altstadt lässt erkennen, dass dieser sich ovalförmig den Biegungen des Flusses angepasst hat. Über die noch in Teilen naturbelassene und einst schiffbare Stepenitz gelangen heute viele Wasserwanderer in die Stadt, die auf eine sehr bewegte...

  • Prenzlauer Berg
  • 01.08.24
  • 337× gelesen
Bildung
Mit Schülern eröffneten Yolande Melsert, Veronika Nahm, Ruth Winkelmann, Marco Buschmann und Cansel Kiziltepe (von links) den Anne-Frank-Tag am Berliner Käthe-Kollwitz-Gymnasium. | Foto:  Adam Berry
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"Damit so etwas nicht nochmals passiert"
Bundesweiter Anne-Frank-Tag startete im Berliner Käthe-Kollwitz-Gymnasium

"Wer die Geschichte nicht kennt, ist potenziell verdammt, sie zu wiederholen" sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) bei der Eröffnungsfeier des Anne-Frank-Tages in der vergangenen Woche und betonte damit, wie wichtig Veranstaltungen dieser Art seien. Am 12. Juni wurde der Anne-Frank-Tag als bundesweiter Schulaktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Prenzlauer Berg eröffnet. Allein in der Hauptstadt beschäftigten sich 43 Schulen mit der Biografie...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.06.24
  • 269× gelesen
Soziales
Schwester Walburga Felsmann ist heute die Oberin der Marienschwestern im Seniorenstift St. Antonius. | Foto: Bernd Wähner
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Barmherzige Marienschwestern
Erinnerungen an das St. Antonius-Krankenhaus

Vor 95 Jahren fand das Richtfest für eines der seinerzeit modernsten Krankenhäuser Berlins statt: das St. Antonius-Krankenhaus an der Köpenicker Allee/Rheinpfalzallee. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Krankenhausgelände von den Russen besetzt, berichtet der Karlshorster Günter F. Toepfer. Erst vor 30 Jahren ging es wieder an die Marienschwestern zurück, die das Krankenhaus einst betrieben. Heute befindet sich auf dem Areal zum einen die Katholische Hochschule für Sozialwesen, zum anderen das...

  • Karlshorst
  • 15.06.24
  • 492× gelesen
Politik
1994: Abzug der russischen Soldaten aus Karlshorst. | Foto: Matthias C. Toepfer
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1945 entstand das Sperrgebiet
Erinnerung an die Schrecken des Krieges

Am 8. Mai jährt sich zum 79. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Daran erinnert der Karlshorster Günter F. Toepfer auf besondere Weise. An seiner Gartentür an der Lehndorffstraße 32 gibt er jeden Monat eine Übersicht mit Ereignissen aus der Karlshorster Geschichte. Und im Mai erinnert er an das Ende dieses schrecklichen Krieges: „Vom 1. September 1939 bis zum 21. April 1945 hat es in Berlin 389 Fliegeralarme und Luftangriffe gegeben.“ Es wurden rund 45 Millionen Tonnen Bomben abgeworfen....

  • Karlshorst
  • 07.05.24
  • 353× gelesen
Leute
Günter F. Toepfer an der Tafel an seinem Gartenzaun. Hier veröffentlicht er jetzt jeden Monat Hinweise zu historischen Ereignissen in Karlshorst. | Foto:  Bernd Wähner

Historisches am Gartenzaun
Günter F. Toepfer bietet jetzt jeden Monat Informationen

Wer mehr über die Karlshorster Geschichte erfahren möchte, sollte einmal im Monat an der Lehndorffstraße 32 vorbeikommen. Am Zaun hängt ein Brett und daran befestigt Günter F. Toepfer jeden Monat eine Übersicht mit Ereignissen aus der Karlshorster Geschichte mit dem jeweiligen Datum. So ist auf dem Oktoberblatt zu erfahren, dass am 27. Oktober 1893 Oscar Gregorovius 600 000 Quadratmeter Land im Auftrag von im Hintergrund bleibenden Geldgeber erwarb. Auf dem Land konnte die Colonie Carlshorst...

  • Karlshorst
  • 26.10.23
  • 413× gelesen
Kultur

Diskussion im Museum

Karlshorst. In der Reihe „Geschichte im Konflikt. Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg im östlichen Europa“ des Museums Karlshorst findet am 20. April ab 19 Uhr die nächste Veranstaltung statt. Zum Thema „Instrumentalisierung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine“ diskutieren Irina Sherbakova von Memorial International, Jan C. Behrends vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung und Félix Krawatzek vom Zentrum für Osteuropa- und...

  • Karlshorst
  • 04.04.23
  • 141× gelesen
Kultur

Durch den Süden von Karlshorst

Karlshorst. Eine kostenlose historische Führung zu geschichtsträchtigen Orten im Süden von Karlshorst findet am 19. November ab 10 Uhr statt. Angeboten wird sie von Günter F. Toepfer. Er ist Verfasser der heimatgeschichtlichen Bücher „Verliebt in …“ und bietet das Jahr über immer wieder interessante Führungen durch Karlshorst und dessen Nachbarortsteile an. Die Teilnehmerzahl für diese letzte Führung 2022 ist begrenzt. Deshalb wird darum gebeten, sich unter Telefon 509 81 13 anzumelden. Dabei...

  • Karlshorst
  • 07.11.22
  • 187× gelesen
Bildung

1700 Jahre jüdisches Leben

Berlin. In der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 hat der Präsident des Abgeordnetenhauses Dennis Buchner (SPD) die Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ eröffnet. „Shared History“ stellt die jüdische Geschichte im deutschsprachigen Raum in fünf Segmenten dar, beginnend mit den antiken Anfängen und dem Mittelalter über Renaissance, Aufklärung und den Zivilisationsbruch des Holocausts bis hin zur Gegenwart. Die...

  • Mitte
  • 08.05.22
  • 118× gelesen
Ausflugstipps
Bis 1990 war im Gebäude des Museums ein Kindergarten untergebracht. | Foto:  Martin Maleschka
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Ein Museum im Museum: "Utopie und Alltag" im Zentrum von Eisenhüttenstadt

Eigentlich ist es ein Museum inmitten eines riesigen Freilichtmuseums: Im Zentrum von Eisenhüttenstadt, eines der größten Flächendenkmale Deutschlands, präsentiert das Museum Utopie und Alltag die interessante Geschichte der Stadt sowie spannende Einblicke in die Alltagskultur, Politik und Gesellschaft der DDR. Neben den Themen Familie, Arbeit, Konsum, Bildung, Kommunikation und Herrschaftssystem eröffnet die Sonderausstellung „Ohne Ende Anfang“ besondere Perspektiven auf den Typus der...

  • Umland Nord
  • 04.03.22
  • 527× gelesen
Bildung
Vereinsvorstand Jens Splettstöhser ist selbst als Zeitzeuge aktiv. | Foto:  ZZB
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Wenn aus Geschichten Geschichte wird
Zeitzeugenbörse fördert seit fast 30 Jahren Erinnerungskultur

„Meine Familie kommt aus beiden Teilen Deutschlands und mein persönliches Thema ist das Leben in der geteilten Stadt und im damaligen West-Berlin“, sagt Jens Splettstöhser. Der 66-jährige pensionierte Polizeibeamte ist Vorstand des Vereins Zeitzeugenbörse (ZZB) und selbst als Zeitzeuge im Verein aktiv. Den Austausch zwischen den Generationen fördern, eine Plattform für Erinnerungen schaffen und damit das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft bewahren, das sind die wesentlichen Ziele des 1993...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.03.22
  • 409× gelesen
Kultur
Isabella Mamatis bei der Eröffnung des zweiten Aktes einer ihrer Langen Tafeln. | Foto: Lange Tafel
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Geschichtswissen auf zwei Beinen
Isabella Mamatis fördert mit ihrer Langen Tafel den Austausch zwischen den Generationen

Isabella Mamatis liebt es, wenn Menschen zusammenkommen und Geschichten erzählen. Genau das und noch einiges mehr passiert in ihrem Projekt „Lange Tafel – Das andere Volkstheater“, das die Schauspielerin, Theaterregisseurin und Produzentin 2006 ins Leben gerufen hat und für das sie vor wenigen Wochen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Dabei ist schon ihre eigene Geschichte außergewöhnlich und erzählenswert. Mit griechischen Wurzeln in Hessen aufgewachsen, lebte Isabella Mamatis...

  • Kreuzberg
  • 04.08.21
  • 715× gelesen
Kultur

Führungen sind wieder möglich

Karlshorst. Das Deutsch-Russische Museum veranstaltet ab sofort wieder jeden Sonntag öffentliche Führungen. Jeweils um 11 Uhr lädt das Museum zum Stadtteilrundgang „Geheimes Karlshorst. Spurensuche im ehemaligen sowjetischen Sperrgebiet“ ein. Außerdem finden ab sofort Führungen durch die Open-Air-Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ statt. Das Museum möchte damit an eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen erinnern....

  • Karlshorst
  • 23.07.21
  • 65× gelesen
Bildung
Das Deutsch-Russische Museum ist derzeit zwar geschlossen, aber es bietet einen virtuellen Rundgang durch seine Sonderausstellung sowie einen neuen Podcast an. | Foto: Bernd Wähner
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Podcast erinnert an die Kapitulation
Virtuelle Führung durch die Sonderausstellung

Das Deutsch-Russische Museum ist zwar bis auf Weiteres geschlossen, aber es hält digitale Angebote für seine Besucher bereit. Zum Tag der Befreiung am 8. Mai finden normalerweise im Museum und in seinem Außenbereich an der Zwieseler Straße 4 zahlreiche Veranstaltungen statt. Das ist in diesem Jahr pandemiebedingt nicht möglich. Als Alternative hat das Museum einen Podcast mit dem Titel „Die Kapitulationsunterzeichnung in Berlin-Karlshorst in den Memoiren der Beteiligten“ produziert. Mit den...

  • Karlshorst
  • 07.05.21
  • 273× gelesen
Kultur
Der Seepark im Prinzenviertel heißt nicht von ungefähr so: Tatsächlich gab es dort mal einen bei Spaziergängern beliebten Teich - sogar mit Mittelinsel. | Foto: Museum Lichtenberg
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Prinzen, preußische Reiter und ein verschwundener See
Karlshorst feiert 125. Geburtstag – ein Blick zurück

Der beschauliche und beliebte Ortsteil Karlshorst feiert 2020 seinen 125. Geburtstag – mit großem Bahnhof und einer Festwoche. So war‘s zumindest geplant. Dann kam Corona und machte alle Vorbereitungen zunichte. Der Bürgerverein Karlshorst hofft nun, die Party im nächsten Mai unter dem Motto „125 + 1 Jahre Karlshorst“ nachholen zu können. Und wir werfen anlässlich des Jubiläums einen Blick in die „Gründerzeit“. Die Geburtsstunde liegt fast auf den Tag genau ein ganzes plus ein Viertel...

  • Karlshorst
  • 16.05.20
  • 1.886× gelesen
  • 2
  • 1
Bauen
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Karlshorster Kurisitäten an der Großbaustelle Treskowallee und Langzeitbaustelle Bahnhof Karlshorst
Einsturzgefahr? Bauschäden? Risse im Fundament und Mauer am Karlshorster Pavillon ...

Direkt neben dem Bahnhof Karlshorst steht ein kleiner Pavillon. Langjährige Karlshorster wissen, dass dieser in seinem Dasein noch nach der Wende gewerblich genutzt wurde, beispielsweise von einem Schlüsseldienst, einem Schuster und von einer Partei. Die meiste Zeit steht dieser Pavillon allerdings leer. So auch jetzt. Durch die Großbaustelle Treskowallee, hat sich die gesamte Umgebung verändert, nur dieser kleine Pavillon nicht. Im Zuge der Bauarbeiten wurde nur auf einer Pavillon-Seite...

  • Karlshorst
  • 12.11.19
  • 1.282× gelesen
Kultur

Mauerbau und Mauerfall

Karlshorst. Aus Anlass des 30. Mauerfall-Jubiläums findet am Freitag, 18. Oktober, um 18 Uhr eine Vortragsveranstaltung über die historischen Ereignisse und Hintergründe statt – und zwar im Deutsch-Russischen Museum. Dort referieren die Zeitzeugen, Autoren und Geschichtskenner Günter Toepfer, Hans Schnoor und Jörg Ahlfänger. In ihrem Vortrag geht es um die Geschichte der Nachkriegsgrenzen und die Gebietsabtrennungen durch die Alliierten, um die Grenzabsperrungen ab 1952 und den Mauerbau im Jahr...

  • Karlshorst
  • 12.10.19
  • 117× gelesen
Kultur

Die Geschichte eines Schiffes

Karlshorst. Die außergewöhnliche Geschichte eines Schiffes erzählt die neue Sonderausstellung „Mars (1939) – Witjas (1949)“ im Deutsch-Russischen Museum in der Zwieseler Straße 4. Zu sehen ist die Schau bis zum 28. Juli. Mehr Infos gibt es unter www.museum-karlshorst.de. bm

  • Karlshorst
  • 15.06.19
  • 44× gelesen
Kultur

Zum Jahrestag eines Ehrenmals

Karlshorst. Eine Ausstellung des Wolgograder Museums „Stalingrader Schlacht“ zum 70. Jahrestag der Einweihung des sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park zeigt jetzt das Museum Karlshorst in der Zwieseler Straße 4. Hintergrund: Am 8. Mai 1949 wurde das Treptower Ehrenmal eingeweiht, am 15. Oktober 1967 fand die Eröffnung des Denkmal-Ensembles auf dem Mamajew-Hügel in Wolgograd zur Erinnerung an die Schlacht um Stalingrad statt. An beiden Projekten war an leitender Stelle der sowjetische...

  • Karlshorst
  • 12.04.19
  • 338× gelesen
Bauen
Ein seltener Anblick: Zur langen Politiknacht wird die Fassade des Rathauses Lichtenberg angestrahlt.
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Blickfang ohne Schöpfer: Architekt des Rathauses an der Möllendorffstraße gilt als unbekannt

Mit seinem Türmchen, den Bogenfenstern, der verzierten Fassade ist das Rathaus Lichtenberg an der Möllendorffstraße auch heute noch ein Blickfang. Feierlich eingeweiht wurde der neugotische Backsteinbau am 11. November 1898. Wer das Schmuckstück entworfen hat, ist aber gar nicht bekannt. Wenn es um die Einwohnerzahl geht, erlebte Lichtenberg schon einmal einen Boom: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verzehnfachte sich die Bevölkerung im Berliner Vorort innerhalb von nur zehn Jahren. Das war die...

  • Lichtenberg
  • 01.04.18
  • 514× gelesen
Bildung
Sind jetzt wieder wie neu: Die Gedenkstelen zur Erinnerung an das Zwangsarbeiterlager im Park am Fennpfuhl.
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Erinnerung wachhalten: Gedenkstelen im Park erneuert

Die Gedenkstelen zur Erinnerung an die Lichtenberger Zwangsarbeiterlager im Fennpfuhlpark hat das Bezirksamt jetzt erneuern lassen. Vandalismus und Witterung hatten den Metallstelen zugesetzt. Die Konzerne Siemens-Plania, Knorrbremse und IG-Farben, aber auch Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe, kommunale und staatliche Betriebe - nahezu alle Unternehmen - beschäftigten während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Zwangsarbeiter. Zehntausende Menschen aus ganz Europa, darunter sogar...

  • Fennpfuhl
  • 12.03.18
  • 319× gelesen
Kultur
Wenig ist übrig geblieben vom alten Rittergut. Der preußische Staatsminister Otto von Voß ließ die denkmalgeschützten Bauten Am Gutshof 1 errichten. | Foto: Berit Müller
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Was vom Rittergut übrig blieb: Die Straße Am Gutshof ist jung – und doch alt

Sie ist nur 520 Meter lang, bildet in der Mitte eine Schleife und trägt einen jungen Namen, der an alte Zeiten erinnert: Die Straße Am Gutshof in Wartenberg wurde erst 2003 benannt, das Rittergut gab es zu diesem Zeitpunkt schon 120 Jahre nicht mehr. Einfamilienhäuser mit ausladenden Gärten, daneben Stadtvillen ohne viel Platz drumherum, Bauernhöfe, Reste des Ritterguts, Plattenbauten – wenn es ums architektonische Ortsbild geht, könnte Wartenberg kaum bunter gemischt sein. Das gilt besonders...

  • Wartenberg
  • 22.01.18
  • 2.890× gelesen
Kultur
Markant sind die Zwillingstürme der ehemaligen Glaubenskirche, die heute St. Antonius und St. Shenouda heißt und der koptischen Kirche gehört. | Foto: Berit Müller
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Zentrum für die Kopten: Frühere Glaubenskirche wurde von der Kaiserin geweiht

Mitten im Lichtenberger Kiez hat seit 20 Jahren die koptisch-orthodoxe Gemeinde, die ursprünglich aus Ägypten stammt, ein Domizil: in der Kirche St. Antonius und St. Shenouda am Roedeliusplatz. Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1903 bis 1905 errichtet und als evangelische Glaubenskirche geweiht. Nicht nur heute zieht es Familien nach Lichtenberg – auch vor 120 Jahren stiegen die Einwohnerzahlen im Dorf sprunghaft an. Um das Jahr 1900 herum lebten rund 48 000 Kinder, Frauen und Männer im Ort....

  • Lichtenberg
  • 08.01.18
  • 1.228× gelesen
Kultur
Nahe dem Eingang zum Landschaftspark Herzberge erinnert eine Info-Stele ans ehemalige Stadtion Lichtenberg. | Foto: Berit Müller
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Auf dem Gelände des Landschaftsparks Herzberge stand einst ein Stadion

Großstadtoase und Geschichtsparcours: Der Landschaftspark Herzberge an der Herzbergstraße ist beides in einem. So gibt es dort auch eine Informationstafel, die an das Stadion Lichtenberg erinnert. Die Sportstätte stand einst auf dem heutigen Parkgelände. Nahe dem Eingang zum Landschaftspark informiert die Stele über die Geschichte der ehemaligen Sportanlage – samt historischem Foto und Lageplan. Das Stadion Lichtenberg war auf dem Areal im Jahr 1920 nach Plänen von Rudolf Gleye entstanden, es...

  • Lichtenberg
  • 21.12.17
  • 1.293× gelesen
  • 1
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