Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Ausflugstipps
Die Rückseite des Perleberger Rathauses mit Gerichtslaube stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. | Foto:  Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
An der Biegung des Flusses: Perleberg – die Perle der Prignitz

Sie entstand buchstäblich an der Biegung des Flusses: Im 12. Jahrhundert ging aus drei Siedlungen, die auf mehreren Inseln im Fluss Stepenitz verteilt waren, das heutige Perleberg hervor – die Perle der Prignitz. Ein Blick auf den Grundriss der Perleberger Altstadt lässt erkennen, dass dieser sich ovalförmig den Biegungen des Flusses angepasst hat. Über die noch in Teilen naturbelassene und einst schiffbare Stepenitz gelangen heute viele Wasserwanderer in die Stadt, die auf eine sehr bewegte...

  • Prenzlauer Berg
  • 01.08.24
  • 243× gelesen
Bildung
Mit Schülern eröffneten Yolande Melsert, Veronika Nahm, Ruth Winkelmann, Marco Buschmann und Cansel Kiziltepe (von links) den Anne-Frank-Tag am Berliner Käthe-Kollwitz-Gymnasium. | Foto:  Adam Berry
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"Damit so etwas nicht nochmals passiert"
Bundesweiter Anne-Frank-Tag startete im Berliner Käthe-Kollwitz-Gymnasium

"Wer die Geschichte nicht kennt, ist potenziell verdammt, sie zu wiederholen" sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) bei der Eröffnungsfeier des Anne-Frank-Tages in der vergangenen Woche und betonte damit, wie wichtig Veranstaltungen dieser Art seien. Am 12. Juni wurde der Anne-Frank-Tag als bundesweiter Schulaktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Prenzlauer Berg eröffnet. Allein in der Hauptstadt beschäftigten sich 43 Schulen mit der Biografie...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.06.24
  • 203× gelesen
Bildung

1700 Jahre jüdisches Leben

Berlin. In der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 hat der Präsident des Abgeordnetenhauses Dennis Buchner (SPD) die Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ eröffnet. „Shared History“ stellt die jüdische Geschichte im deutschsprachigen Raum in fünf Segmenten dar, beginnend mit den antiken Anfängen und dem Mittelalter über Renaissance, Aufklärung und den Zivilisationsbruch des Holocausts bis hin zur Gegenwart. Die...

  • Mitte
  • 08.05.22
  • 101× gelesen
Politik

Auf den Spuren der Geschichte

Wartenberg. Im Rahmen des 77. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus bietet das Projekt „Platte Machen für Hohenschönhausen“ eine Wanderung an. Die Wanderer begeben sich auf die Spuren der Befreiung des nördlichen Berlins. Am Beispiel der Stadtranddörfer Wartenberg und Malchow ist etwas zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs vor Ort zu erfahren, und es soll ein Zeichen für den Frieden gesetzt werden. Treffpunkt ist am 8. Mai um 11 Uhr am Friedhof Wartenberg, Dorfstraße 11. Die...

  • Wartenberg
  • 01.05.22
  • 51× gelesen
Ausflugstipps
Bis 1990 war im Gebäude des Museums ein Kindergarten untergebracht. | Foto:  Martin Maleschka
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UNSER AUSFLUGSTIPP
Ein Museum im Museum: "Utopie und Alltag" im Zentrum von Eisenhüttenstadt

Eigentlich ist es ein Museum inmitten eines riesigen Freilichtmuseums: Im Zentrum von Eisenhüttenstadt, eines der größten Flächendenkmale Deutschlands, präsentiert das Museum Utopie und Alltag die interessante Geschichte der Stadt sowie spannende Einblicke in die Alltagskultur, Politik und Gesellschaft der DDR. Neben den Themen Familie, Arbeit, Konsum, Bildung, Kommunikation und Herrschaftssystem eröffnet die Sonderausstellung „Ohne Ende Anfang“ besondere Perspektiven auf den Typus der...

  • Umland Nord
  • 04.03.22
  • 498× gelesen
Bildung
Vereinsvorstand Jens Splettstöhser ist selbst als Zeitzeuge aktiv. | Foto:  ZZB
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Wenn aus Geschichten Geschichte wird
Zeitzeugenbörse fördert seit fast 30 Jahren Erinnerungskultur

„Meine Familie kommt aus beiden Teilen Deutschlands und mein persönliches Thema ist das Leben in der geteilten Stadt und im damaligen West-Berlin“, sagt Jens Splettstöhser. Der 66-jährige pensionierte Polizeibeamte ist Vorstand des Vereins Zeitzeugenbörse (ZZB) und selbst als Zeitzeuge im Verein aktiv. Den Austausch zwischen den Generationen fördern, eine Plattform für Erinnerungen schaffen und damit das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft bewahren, das sind die wesentlichen Ziele des 1993...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.03.22
  • 396× gelesen
Kultur
Isabella Mamatis bei der Eröffnung des zweiten Aktes einer ihrer Langen Tafeln. | Foto: Lange Tafel
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Geschichtswissen auf zwei Beinen
Isabella Mamatis fördert mit ihrer Langen Tafel den Austausch zwischen den Generationen

Isabella Mamatis liebt es, wenn Menschen zusammenkommen und Geschichten erzählen. Genau das und noch einiges mehr passiert in ihrem Projekt „Lange Tafel – Das andere Volkstheater“, das die Schauspielerin, Theaterregisseurin und Produzentin 2006 ins Leben gerufen hat und für das sie vor wenigen Wochen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Dabei ist schon ihre eigene Geschichte außergewöhnlich und erzählenswert. Mit griechischen Wurzeln in Hessen aufgewachsen, lebte Isabella Mamatis...

  • Kreuzberg
  • 04.08.21
  • 689× gelesen
Bauen
Ein seltener Anblick: Zur langen Politiknacht wird die Fassade des Rathauses Lichtenberg angestrahlt.
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Blickfang ohne Schöpfer: Architekt des Rathauses an der Möllendorffstraße gilt als unbekannt

Mit seinem Türmchen, den Bogenfenstern, der verzierten Fassade ist das Rathaus Lichtenberg an der Möllendorffstraße auch heute noch ein Blickfang. Feierlich eingeweiht wurde der neugotische Backsteinbau am 11. November 1898. Wer das Schmuckstück entworfen hat, ist aber gar nicht bekannt. Wenn es um die Einwohnerzahl geht, erlebte Lichtenberg schon einmal einen Boom: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verzehnfachte sich die Bevölkerung im Berliner Vorort innerhalb von nur zehn Jahren. Das war die...

  • Lichtenberg
  • 01.04.18
  • 463× gelesen
Bildung
Sind jetzt wieder wie neu: Die Gedenkstelen zur Erinnerung an das Zwangsarbeiterlager im Park am Fennpfuhl.
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Erinnerung wachhalten: Gedenkstelen im Park erneuert

Die Gedenkstelen zur Erinnerung an die Lichtenberger Zwangsarbeiterlager im Fennpfuhlpark hat das Bezirksamt jetzt erneuern lassen. Vandalismus und Witterung hatten den Metallstelen zugesetzt. Die Konzerne Siemens-Plania, Knorrbremse und IG-Farben, aber auch Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe, kommunale und staatliche Betriebe - nahezu alle Unternehmen - beschäftigten während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Zwangsarbeiter. Zehntausende Menschen aus ganz Europa, darunter sogar...

  • Fennpfuhl
  • 12.03.18
  • 301× gelesen
Kultur
Diverse Arbeitseinsätze auf dem Kirchhof an der Dorfstraße haben die Leute vom Verein "Wir für Malchow" bereits absolviert. Einige der Gabione stehen bereits.
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Freiluft-Begegnungszentrum soll an gesprengte Dorfkirche erinnern

Es dauerte nur wenige Sekunden und vernichtete Jahrhunderte altes Kulturgut: Im Frühjahr 1945 sprengten Soldaten der Wehrmacht die Malchower Dorfkirche. Wo einst das mittelalterliche Gotteshaus stand, plant der Verein „Wir für Malchow“ einen neuen Ort der Begegnung. „Nur unsere Dorfkirchen stellen sich uns vielfach als die Träger unserer ganzen Geschichte dar, und die Berührung der Jahrhunderte untereinander in Erscheinung bringend, besitzen und äußern sie den Zauber historischer Kontinuität“....

  • Malchow
  • 05.03.18
  • 484× gelesen
Kultur
Wenig ist übrig geblieben vom alten Rittergut. Der preußische Staatsminister Otto von Voß ließ die denkmalgeschützten Bauten Am Gutshof 1 errichten. | Foto: Berit Müller
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Was vom Rittergut übrig blieb: Die Straße Am Gutshof ist jung – und doch alt

Sie ist nur 520 Meter lang, bildet in der Mitte eine Schleife und trägt einen jungen Namen, der an alte Zeiten erinnert: Die Straße Am Gutshof in Wartenberg wurde erst 2003 benannt, das Rittergut gab es zu diesem Zeitpunkt schon 120 Jahre nicht mehr. Einfamilienhäuser mit ausladenden Gärten, daneben Stadtvillen ohne viel Platz drumherum, Bauernhöfe, Reste des Ritterguts, Plattenbauten – wenn es ums architektonische Ortsbild geht, könnte Wartenberg kaum bunter gemischt sein. Das gilt besonders...

  • Wartenberg
  • 22.01.18
  • 2.808× gelesen
Kultur
Markant sind die Zwillingstürme der ehemaligen Glaubenskirche, die heute St. Antonius und St. Shenouda heißt und der koptischen Kirche gehört. | Foto: Berit Müller
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Zentrum für die Kopten: Frühere Glaubenskirche wurde von der Kaiserin geweiht

Mitten im Lichtenberger Kiez hat seit 20 Jahren die koptisch-orthodoxe Gemeinde, die ursprünglich aus Ägypten stammt, ein Domizil: in der Kirche St. Antonius und St. Shenouda am Roedeliusplatz. Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1903 bis 1905 errichtet und als evangelische Glaubenskirche geweiht. Nicht nur heute zieht es Familien nach Lichtenberg – auch vor 120 Jahren stiegen die Einwohnerzahlen im Dorf sprunghaft an. Um das Jahr 1900 herum lebten rund 48 000 Kinder, Frauen und Männer im Ort....

  • Lichtenberg
  • 08.01.18
  • 1.202× gelesen
Kultur
Nahe dem Eingang zum Landschaftspark Herzberge erinnert eine Info-Stele ans ehemalige Stadtion Lichtenberg. | Foto: Berit Müller
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Auf dem Gelände des Landschaftsparks Herzberge stand einst ein Stadion

Großstadtoase und Geschichtsparcours: Der Landschaftspark Herzberge an der Herzbergstraße ist beides in einem. So gibt es dort auch eine Informationstafel, die an das Stadion Lichtenberg erinnert. Die Sportstätte stand einst auf dem heutigen Parkgelände. Nahe dem Eingang zum Landschaftspark informiert die Stele über die Geschichte der ehemaligen Sportanlage – samt historischem Foto und Lageplan. Das Stadion Lichtenberg war auf dem Areal im Jahr 1920 nach Plänen von Rudolf Gleye entstanden, es...

  • Lichtenberg
  • 21.12.17
  • 1.248× gelesen
Bauen
Der markante Eingangsbereich zur Siedlung nahe der Wartenberger Straße Foto: Berit Müller | Foto: Berit Müller
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Einst bunt wie ein Papagei: Die Wohnanlage nördlich des Malchower Wegs

Die Gartenstadt, das Villenviertel, Landhaus- und Finnhüttensiedlung, die Weiße Taube: fast alle Wohnanlagen in Alt-Hohenschönhausen tragen einen historisch geprägten Namen. Auch das kleine Quartier nördlich des Malchower Wegs hatte mal einen: Papageiensiedlung nannte es der Volksmund. Im Dreieck zwischen dem Malchower Weg, der Paul-König- und der Titastraße liegt ein hübsches Fleckchen Erde, das so gar nichts mit den Wohnsilos gleich nebenan gemeinsam hat. Doppelhäuser reihen sich aneinander,...

  • Lichtenberg
  • 19.12.17
  • 3.003× gelesen
Kultur
Die Trabrennbahn Karlshorst hat eine lange Tradition - früher fanden hier allerdings Hindernis- und Galopprennen statt. | Foto: Berit Müller
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Erst hoch zu Ross, dann im Sulky: Pferderennen an der Treskowallee haben Tradition

Fällt der Name Karlshorst, gehen die Gedanken in Richtung Zweiter Weltkrieg, Kapitulation, Russen-Kasernen. Außerdem ist der Ortsteil für seine schicken Villen bekannt - und für seine Pferderennbahn. Die war in den 1930er-Jahren weltberühmt. Die Pferdesporttradition in der Gegend ist älter als der Ort selbst. Im „Vorwerk Carlshorst“, das zu jener Zeit noch zu Friedrichsfelde gehört, finden bereits 1854 Pferderennen statt. Ohne Sulky, dafür geht‘s über Stock und Stein. Gestartet wird an der...

  • Karlshorst
  • 10.12.17
  • 1.408× gelesen
Kultur

Buchtipp: Stadtführer "Legendäres Berlin"

Was passierte wo in Berlin? Dieser Frage ist der neu aufgelegte Stadtführer "Legendäres Berlin. Orte, die Geschichte machten" auf der Spur. Das Buch präsentiert 40 legendäre Orte und erzählt, was dort geschah: Schauplätze von welthistorischer Bedeutung, Orte der Repräsentation und der Rebellion, Szenarien des Grauens und des Vergnügens. Wo starben Hitler und Goebbles? Wo probierte die Kommune 1 neue Formen des Zusammenlebens aus? Wo ging David Bowie tanzen? Und wo hielt Kennedy seine berühmte...

  • Charlottenburg
  • 06.12.17
  • 373× gelesen
Kultur
Beeindruckend: Blick aus der Vogelperspektive auf das Leben in Berlin in den 80er-Jahren. | Foto: Jannis Mayr © asisi
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Gewinnen Sie Freikarten für das asisi Panorama "Die Mauer"

Mitte. Mehr als 750 000 Besucher haben bereits das Panorama "Die Mauer" besucht. Das etwa 15 Meter hohe und 60 Meter lange Riesenrundbild von Yadegar Asisi hat sich zu einem festen Ort der Erinnerungskultur für Berliner Geschichte entwickelt. Der Berliner Künstler mit persischen Wurzeln, Yadegar Asisi, hat das Werk im September 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Er verarbeitet darin seine Erfahrungen als Zeitzeuge des Lebens im West-Berlin der 80er-Jahre und sein Aufwachsen in der DDR. Die...

  • Mitte
  • 05.09.17
  • 1.537× gelesen
  • 1
Kultur

Führungen durch die Stadtnatur: Die grüne Lunge erkunden

Berlin. Das Netzwerk „Berlins Grüne Orte“ bietet bis Mitte Oktober zwölf Führungen durch die Stadtnatur an. Unter anderem werden der Spreepark im Plänterwald, das Regierungsviertel und der Prenzlauer Berg durchstreift oder auf „den Spuren des Berliner Weins“ gewandelt. Dazu hat das Netzwerk einen Stadtführer „Berlins Grüne Orte“ herausgeben. Weitere Informationen gibt es auf Berlins Grüne Orte . JoM

  • Wedding
  • 14.07.17
  • 77× gelesen
Kultur
Stadtrat Wilfried Nünthel entschlüsselt den Code mit seinem Smartphone. | Foto: Wrobel
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"QR-Cobble" verlegt: Ein gravierter Pflasterstein offenbart die Rathaus-Geschichte

Lichtenberg. Die 100-jährige Geschichte des Rathauses Lichtenberg offenbart sich nun für Smartphone-Besitzer mit einem sogenannten "QR-Cobble" – zu Deutsch "QR-Pflasterstein". Ein solcher gravierter Stein befindet sich jetzt auf dem Bürgersteig direkt vor dem Rathaus an der Möllendorffstraße. Im digitalen Zeitalter sieht so eine Gravur in Stein schon merkwürdig aus: Kleine Quader ergeben ein spezifisches, geometrisches Muster. Es ist ein sogenannter "QR-Code". Wilfried Nünthel (CDU)...

  • Fennpfuhl
  • 23.11.16
  • 479× gelesen
Kultur
Ingrid Schilde (Linkspartei) erhielt die Ehrenurkunde des Bezirks Lichtenberg. Auch Mitglieder der Linken-Fraktion gratulierten. | Foto: Wrobel

Made in Hohenschönhausen: 30 Jahre Großsiedlung

Alt-Hohenschönhausen. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Großsiedlung gedachte die Bezirksverordnetenversammlung den Anfängen und ehrte engagierte Bürger aus Hohenschönhausen. "Janz weit draußen", das ist für viele Lichtenberger aus dem Süden des Bezirks die im Norden gelegene Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Vor 30 Jahren wurde diese Siedlung im Rahmen eines Neubauprogramms der DDR gebaut. Stück für Stück entstanden auf den einstigen Rieselfeldern rund 8600 Wohnungen in der...

  • Lichtenberg
  • 01.10.15
  • 404× gelesen
Leute
Der Historiker Jürgen Hofmann begab sich auf Spurensuche über den Stadtvater Oskar Ziethen. | Foto: Wrobel

Auf Spurensuche durch die Heimat von Oskar Ziethen

Lichtenberg. Oskar Ziethen (1858-1932) war der erste Bürgermeister Lichtenbergs und verstand es, aus dem Vorort einen Teil der Großstadt Berlin zu machen. Seine unbekannten Seiten deckt der Historiker Professor Jürgen Hofmann in einer Ausstellung im Museum Lichtenberg auf. "Oskar Ziethen hat es geschafft, aus dieser einfachen Landgemeinde einen Teil der Großstadt zu machen", sagt Jürgen Hofmann. Der Historiker kennt die Geschichte des Bezirkes gut. Schon für das 725-jährige Jubiläum des...

  • Rummelsburg
  • 01.10.15
  • 354× gelesen
Kultur

Koloniale Stadtführung

Berlin. Auf die Spuren Berliner und deutscher Kolonialgeschichte begibt sich an vier Sonnabenden eine besondere Stadtrundfahrt. Die Termine sind am 23. und 30. Mai sowie am 6. und 27. Juni jeweils ab 13 Uhr. Die Tour beginnt am Paul-Gerhardt-Stift in der Müllerstraße 56-58 in Wedding und endet in Kreuzberg. Sie führt unter anderem durch das Afrikanische Viertel, den Treptower Park, die Mohrenstraße oder das May-Ayim-Ufer. An den verschiedenen Orten agieren Schauspieler des Theaterensembles...

  • Friedrichshain
  • 18.05.15
  • 387× gelesen
Kultur

Mit Bernd S. Meyer den Mierendorffplatz entdecken

Charlottenburg. Der Mierendorffplatz ist ein großzügig geschnittener Zweiteiler von rund 9000 Quadratmetern. Auf seiner nördlichen Fläche markiert ein Brunnen Berlins das Zentrum jener künstlichen Insel, die Spree, Westhafen-Kanal und Charlottenburger Verbindungskanal umfließen.Das Becken gehört zu einer Grünanlage, die 1912 von Stadtgartendirektor Erwin Barth gestaltet worden ist. Damals hieß es, der Platz im sogenannten Reformationsviertel, nach dem Schwedenkönig Gustav-Adolf benannt, sei als...

  • Mitte
  • 10.11.14
  • 219× gelesen
Kultur

Ausstellung über preußische Reformer

Lichtenberg. Welcher bedeutende Einfluss auf die Reformen in Preußen seit dem Jahr 1810 von Lichtenberg ausging, das zeichnet die Ausstellung "Preußische Reformer in Lichtenberg" nach. Das Leben und politische Wirken der Herren Carl August von Hardenberg und Friedrich Scharnweber ist Gegenstand der Ausstellung "Preußische Reformer in Lichtenberg", die jetzt im Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 zu sehen ist. Der Preußische Staatskanzler Carl August von Hardenberg und sein engster...

  • Lichtenberg
  • 20.03.14
  • 131× gelesen
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