Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Die heutige Ecke Karl-Marx- und Flughafenstraße im Jahre 1924: Das Wohnhaus an der Ecke und die eingeschossige Ladenzeile wurden 1998 abgerissen. Heute steht dort das Einkaufszentrum Neukölln Arcaden. | Foto: Repro: Buch „Neukölln – damals und heute“
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Damals und heute
Köpenicker Kunstfabrik veröffentlicht Bildband mit Neuköllner Stadtansichten

Die Kunstfabrik Köpenick hat in Archiven gestöbert, historische Bilder zutage gefördert und sie aktuellen Aufnahmen gegenübergestellt. Herausgekommen ist das Buch „Neukölln – damals und heute“. Nach Treptow-Köpenick und Tempelhof-Schöneberg ist Neukölln der dritte Bezirk, dem sich die Kunstfabrik gewidmet hat. Die Bilder und Texte dokumentieren und beschreiben, wie sich das Stadtbild in den vergangenen 100 Jahren verändert hat. So sind aus den beschaulichen Dörfern Rixdorf, Britz, Buckow und...

  • Bezirk Neukölln
  • 26.01.23
  • 704× gelesen
  • 1
Kultur

Alte Fotografien von Rixdorf und Neukölln

Neukölln. „Rixdorf und Neukölln, wie es einmal war“ lautet der Titel des Online-Bildervortrags, zu dem der Verein Freunde Neuköllns am Freitag, 28. Mai, um 18 Uhr einlädt. Stefan Butt, Mitarbeiter des Archivs im Böhmischen Dorf, präsentiert historische Aufnahmen vom Böhmischen Dorf und von anderen Ecken Neuköllns. So spannt er einen Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit. Das Ganze ist kostenlos, einen Zugangscode gibt es über den E-Mail-Kontakt...

  • Neukölln
  • 23.05.21
  • 144× gelesen
Kultur

Historische Fotos werden gesucht

Treptow-Köpenick. Die Kunstfabrik Köpenick sucht aktuell nach historischen Aufnahmen. Im Rahmen eines aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes sind insbesondere Fotos von Straßenzügen, Gebäuden und Plätzen in Treptow-Köpenick vor 1955 von Interesse. Die Teilnehmer der Projektgruppe werden dann aus gleicher Perspektive vergleichende Aufnahmen erstellen und diese den alten Aufnahmen gegenüberstellen. So soll die Entwicklung im Bezirk in den vergangenen 100 Jahren sichtbar...

  • Treptow-Köpenick
  • 08.05.21
  • 52× gelesen
Politik
Was wäre Berlin ohne solche skurrilen Situationen aus dem Alltag? Dieser wird ebenso gezeigt wie der Wandel des Stadtbildes und Typisches aus Ost und West. | Foto: M. Zownir 1979

Ausstellung über Stadtwandel
Wie Berlin wurde, was es ist – Fünf Jahrzehnte in Ost und West

Fünfeinhalb Jahrzehnte Berlin aus fotografischem Blick, die kann man noch bis Januar 2021 in den Reinbeckhallen in Oberschöneweide sehen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Berlin einschneidende Wandlungen, die sich ins Stadtbild eingeschrieben haben. Die zerstörte Stadt wurde wieder aufgebaut, geteilt, vereint, war erst Stiefkind der Republik und gedieh dann zum Anziehungsort für Menschen aus aller Welt: günstig, eigensinnig und kreativ. Diese Entwicklung haben deutsche und...

  • Oberschöneweide
  • 20.09.20
  • 524× gelesen
Kultur

Ausstellung beim Heimatverein

Buckow. Am Freitag, 10. Juli, eröffnet der neugegründete Heimatverein Buckow eine kleine Ausstellung in seinen Räumen am Buckower Damm 242. Zu sehen sind historische Fotografien des Bauerngutes Alt-Buckow 16–18, das vor 100 Jahren von der Gemeinde übernommen wurde und heute als Seniorenfreizeitstätte dient. Ab Mitte August ist die Schau jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.buckower-heimatverein.de und 66 70 99 99. sus

  • Buckow
  • 05.07.20
  • 123× gelesen
Kultur

Fotoausstellung
Schaufenster der Wendezeit im Museum Lichtenberg

Der 30. Jahrestag des Mauerfalls naht. Einer, der in der Wendezeit viel mit seiner Kamera unterwegs war, ist der Berliner Fotograf Lothar M. Peter. Das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 zeigt derzeit eine kleine Auswahl seiner Bilder im „Schaufenster“ neben dem Eingang. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen wurden aus mehreren Hundert ausgewählt, die zwischen 1985 und 1995 entstanden. Diese „Fotografien der Wendezeit“ sind ungewöhnliche Dokumente. Nicht die Mauer und ihre Zerstörung stehen im...

  • Rummelsburg
  • 29.04.19
  • 181× gelesen
Kultur

Russisch-deutsche Fotografien
Ausstellung zur Erinnerung an Dichter Bobrowski

Fotoserien zu Erinnerungsorten und Gedichten von Johannes Bobrowski zeigt jetzt eine Ausstellung, die gleichzeitig an zwei Orten zu sehen ist – im Kulturhaus Karlshorst und im Rathaus an der Möllendorffstraße. Den Titel „aus Spiegeln beschoss uns das Licht – Ein Dialog zwischen Sprache und Bild“ hat der Kaliningrader Künstler Dmitry Vyshemirsky für sein Projekt zum 100. Geburtstag des deutschen Dichters Johannes Bobrowski (1917 bis 1965) gewählt. Mehr als 60 Fotografien zeigen eine besondere...

  • Lichtenberg
  • 03.11.18
  • 116× gelesen
Kultur

Der Bezirk in den Jahren 1990 bis 1999: Neue Ausstellung im Museum Lichtenberg

„Zwischenzeit – Lichtenberg 1990 bis 1999“ ist der Titel einer Ausstellung mit Bildern des Fotografen Peter Thieme. Das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 zeigt die Arbeiten bis Mitte Juni. Dokumentarfotograf Peter Thieme verfügt über einen umfangreichen Bestand an Aufnahmen, die Lichtenberg in den Jahren zwischen 1990 und 1999 zeigen. Darauf sind die Spuren der DDR-Zeit, die inzwischen immer mehr verblassen, noch deutlich sichtbar. Thiemes Blick durch die Kamera ist aber alles...

  • Rummelsburg
  • 15.04.18
  • 187× gelesen
Kultur
Eines der neueren Fotos von Micha Winkler. Es entstand in einem Dorf bei Parchim. | Foto: Micha Winkler
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Fotografische Zeitreise : Retrospektive mit Fotos von Micha Winkler

Weißensee. „Zeitblicke“ heißt die neue Ausstellung im Kulturzentrum Brotfabrik. In der Galerie im Hof am Caligariplatz zeigt der Fotograf Micha Winkler eine Retrospektive seiner Schwarzweiß- und Farbfotografien aus den Jahren 1984 bis heute. Unter den Fotografien befinden sich viele, die in Weißensee entstanden. Dazu gehört zum Beispiel eine Reihe von Bildern aus dem Volkseigenen Betrieb (VEB) Gummiwerk. Daneben finden sich Fotos von Alltagssituationen aus dem Ortsteil. Winkler fotografierte...

  • Weißensee
  • 15.09.17
  • 570× gelesen
Kultur
Foto: © Verlag für Berlin-Brandenburg
3 Bilder

Olympia bis Currywurst: Neue Bücher über Charlottenburger Geschichte

Charlottenburg. Seit 1694 die Kurfürstin Sophie Charlotte das Dorf Lützow nebst dem Vorwerk Ruhleben als Sommersitz erkor, entwickelte sich Charlottenburg zu einem Wirtschaftsstandort. Auch Künstler und Wissenschaftler prägten den Bezirk. Nach 1945 entwickelte sich die Gegend um Bahnhof Zoo, Breitscheidplatz und Kurfürstendamm zur City West. Das ist jetzt nachzulesen in drei druckfrischen Büchern über Charlottenburg. Handel, Handwerk und Gewerbe Der Politologe Christian Hopfe hat für seinem im...

  • Charlottenburg
  • 02.05.17
  • 740× gelesen
  • 1
Leute
Früh übt sich: Gerda Schimpf als Mädchen mit Kamera, aufgenommen in den 20er-Jahren. | Foto: Promo / Villa Oppenheim
4 Bilder

Villa Oppenheim zeigt Werke der Fotopionierin Gerda Schimpf

Charlottenburg. Laut Lehrzeugnis war sie ein Mann. Denn weibliche Fotografen waren zu Gerda Schimpfs Jugendzeiten schlichtweg nicht vorgesehen. Zwei Jahre nach ihrem Tod erfährt die Vorreiterin der Fotografie nun eine erste große Würdigung – in der Ausstellung „Sehen lernen“. Ihr Werkzeug steckt in einer Vitrine. Kamera, Lupe, Papier. Alles wertvoll. Unbedingt bedeutend für die Erforschung. Und rings um den Schaukausten in der neuen Sonderausstellung der Villa Oppenheim, da reihen sich Gerda...

  • Charlottenburg
  • 21.02.17
  • 901× gelesen
Bildung

60 Jahre Bücherbus

Steglitz. Passend zur Einweihung des neuen Bücherbusses Ende Januar feiert die Fahrbibliothek des Bezirks ihren 60. Geburtstag. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek haben in den Archiven gestöbert und einiges gefunden, was an die Anfänge der rollenden Bibliotheken erinnert. In der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3, ist bis 9. März eine Ausstellung zur Geschichte der Bücherbusse zu sehen. Gezeigt werden Bilder aus 60 Jahren Fahrbibliothek im Bezirk. Die Fotos können Montag bis...

  • Steglitz
  • 04.02.17
  • 90× gelesen
Wirtschaft

Händler feiern Kaiserdamm

Charlottenburg. Nicht nur bei Eisen Döring, sondern auch beim Kaiserdamm an sich stehen festliche Tage ins Haus. Die Magistrale begeht ebenfalls ihr 110-Jähriges Bestehen und wird dafür von der örtlichen Interessengemeinschaft gewürdigt. Unter dem Vorsitz von Wolfgang Jarnot und seinem Stellvertreter Helmut Döring planen die 25 Mitglieder ein Jubiläumsprogramm und präsentieren in ihren Schaufenstern historische und moderne Fotografien der imposanten Straße. Von Freitag, 28. Oktober, bis...

  • Charlottenburg
  • 25.09.16
  • 53× gelesen
Kultur
Berlin gab ihm "Nachhilfe durch Anschauung": Bernard Larsson inmitten seiner wichtigsten Werken. | Foto: Thomas Schubert
4 Bilder

Das Auge der Studenten: Museum für Fotografie würdigt Bernard Larsson

Charlottenburg. Er bannte den niedergeschossenen Benno Ohnesorgs auf Zelluloid. Er war wachsam Zeuge der Geschichte, wie es wohl nur Reportage-Fotografen gelingt. Und er stand während der Unruhen der 60er auf Seiten der Studenten. Nun ist Bernard Larsson reif fürs Museum. Es wirkt wie eine Schauspielszene aus dem Amateurtheater. Benno Ohnesorg liegt auf dem Pflaster, umstellt von Menschen, denen es erst noch dämmern wird, was hier gerade geschah. Am 2. Juni 1967 wurde Benno Ohnesorg von einem...

  • Charlottenburg
  • 29.08.16
  • 584× gelesen
Kultur
Humor muss sein: Beim Ringen um die Rettung des Kiezes ließ eine Mieterinitiative ihre Aktivisten in Clownskostüme schlüpfen. | Foto: Gottfried Schenk / Promo
5 Bilder

Fotograf Gottfried Schenk zeigt Umbruch im Klausenerplatz-Kiez der 70er und 80er

Charlottenburg. Zeitgeschehen mit den Augen Zilles sehen – dieses Anliegen setzte Gottfried Schenk fotografisch um. Nun widmet ihm die Villa Oppenheim eine Sonderschau und rahmt seine Bilder als Zeugnisse eines wilden Kapitels der Charlottenburger Geschichte. Grau-braun waren die Fassaden, rebellisches Gebaren der Anwohner gehörte zur Selbstverständlichkeit. Und in den Straßen des Arbeiterviertels am Klausenerplatz tummelte sich Ende der 70er, Anfang der 80er ein buntes Völkchen, nicht...

  • Charlottenburg
  • 18.07.16
  • 875× gelesen
Sonstiges
Heike Matthes gehört zu den für die Ausstellung ausgewählten ehemaligen WF-Mitarbeitern. | Foto: Ralf Drescher
Video 2 Bilder

Ausstellung erinnert an DDR-Auszeichnungen im Werk für Fernsehelekronik

Arbeiter und Angestellte in der DDR wurden immer mal ausgezeichnet. Mit Buchprämien, Orden oder auch mit einem Artikel in der Betriebszeitung. Im Industriesalon Schöneweide erinnert jetzt eine Ausstellung daran. Rund um den markanten Turm von Peter Behrens gab es von 1960 bis 1992 das Werk für Fernsehelektronik (WF). In der SED-Betriebszeitung "Sender" wurde regelmäßig über den besten Arbeiter des Monats berichtet. "Der bekam einen kleinen Beitrag, ein Foto am Arbeitsplatz und 30 Mark Prämie",...

  • Oberschöneweide
  • 22.05.14
  • 574× gelesen
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