„Weil Nachbarn zusammenhalten müssen"
Vier Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft nähen Stoffmasken – auch, um etwas zurückzugeben
Die Corona-Pandemie trifft Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete besonders hart. Sie leben auf engstem Raum, können sich also kaum aus dem Weg gehen. Sanitäreinrichtungen und Küchen müssen gemeinsam genutzt werden. Das erhöht das Infektionsrisiko enorm. Am Anfang der Pandemie waren auch die dringend benötigten Schutzmasken Mangelware. In dieser Situation haben sich vier Menschen aus Afghanistan zusammengetan, um Masken zu nähen. Zwei Frauen und zwei Männer wollten nicht untätig...