Gräber

Beiträge zum Thema Gräber

Bauen
Auf dem Friedhof Pankow II wurden Grabstätten abgeräumt, und es fanden Einebnungsarbeiten statt. Auf den freigeräumten Flächen werden Wildblumen ausgesät. | Foto: Bernd Wähner
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Nach den Baggern kommen Blumen
Entwidmung des Friedhofs Pankow II erst in zehn Jahren

Seit 20 Jahren ist der Friedhof Pankow II an der Gaillardstraße nicht mehr in Betrieb. Die Grünanlage wird gern von Anwohnern genutzt. Doch nun fanden dort offenbar Einebnungsarbeiten statt, berichten Anwohner. Was hat es damit auf sich? Der Friedhof kann erst 2034 entwidmet werden, weil Ruhefristen eingehalten werden müssen. Deshalb könnte sich hier die Natur noch zehn Jahre frei entfalten. Weshalb wurden nun aber Abholzungen und Einebnungen vorgenommen? Auf Anfrage teilt das Bezirksamt mit:...

  • Pankow
  • 14.04.24
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Ausflugstipps
Die Magie des Ortes ist überall spürbar: Herbststimmung auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee. | Foto: Michael Vogt
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UNSER AUSFLUGSTIPP
„Jedweder hat hier seine Welt“ - Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Kleine teils zugewachsene Pfade führen zwischen alten Bäumen an den verwitterten Steinen verfallener Gräber vorbei. Wie ein verwunschener Garten wirkt der jüdische Friedhof Weißensee auf seine Besucher. Wie viele unerzählte Geschichten liegen hier wohl begraben? Es ist der größte noch bestehende jüdische Friedhof Europas – mit 40 Hektar kommt er auf eine Fläche von rund 55 Fußballfeldern. Das hat durchaus seinen Grund, denn nach jüdischem Brauch müssen Gräber für die Ewigkeit angelegt und somit...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.11.20
  • 1.131× gelesen
Kultur
Die Trauerhalle am Eingang des Jüdischen Friedhofs in Weißensee – in dem Rondell davor sind die Namen etlicher Konzentrations- und Vernichtungslager zu lesen, in denen Juden aus ganz Europa ermordet wurden. | Foto: Soeren Stache
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Ort der Erinnerung: Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Weißensee. Der Jüdische Friedhof in Weißensee ist ein Stück deutsch-jüdischer Geschichte. Und er ist ein Ort, an dem sich immer wieder Entdeckungen machen lassen. Die Regisseurin Britta Wauer hat sich so davon faszinieren lassen, dass sie ihm einen Dokumentarfilm gewidmet hat: "Im Himmel, unter der Erde" (2011). Sie hat Menschen wie Bernhard Epstein aus Florida begleitet, dem die Tränen kamen, als er zum ersten Mal vor dem Grab seiner Großmutter stand. Für manche Familien sind die Gräber das...

  • Stadtrandsiedlung Malchow
  • 30.10.15
  • 554× gelesen
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