Grünflächen

Beiträge zum Thema Grünflächen

Umwelt
Auch das Rudower Fließ wurde 2022 nur einmal gemäht. Das hilft auch vielen Insektenarten bei ihrer Überwinterung. | Foto:  Schilp

Manchmal ist weniger mehr
Kleine und größere Neuköllner Grünflächen werden seltener gemäht

Doppelt so viele bezirkseigene Grünflächen wie zuvor sind in diesem Jahr nur ein- statt zweimal gemäht worden. Das kommt vor allem den tierischen Bewohnern dieser Wiesen zugute. Es klingt erst einmal nach nicht viel: Auf 22,3 Hektar setzt das Bezirksamt auf die „einschürige Mahd“. Doch die Auswirkungen für Fauna und Flora sind groß. Rücken nämlich die Mitarbeiter von Gartenbaufirmen mit ihren Gerätschaften seltener an, können die Pflanzen länger wachsen und blühen. Insekten finden einen...

  • Bezirk Neukölln
  • 25.12.22
  • 706× gelesen
Soziales

Konzept zum Energiesparen

Gropiusstadt. Für die Gropiusstadt soll ein energetisches Quartierskonzept entwickelt werden. Deshalb läuft noch bis zum 28. August unter mein.berlin.de/projekte/zukunft-gestalten-geld-sparen-klima-schutzen eine Online-Befragung. Dabei können Bewohner der Großsiedlung Fragen zu Themen wie Fahrrad- und Autonutzung beantworten sowie Vorschläge zu den Themen Mobilität, Freiraum und Grünflächen sowie Energiesparen machen. sus

  • Gropiusstadt
  • 18.08.22
  • 79× gelesen
Umwelt
Im Park am Nordbahnhof auf dem einstigen Grenzstreifen gehört die fehlende Grünpflege zum Naturkonzept. | Foto:  Dirk Jericho
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Jeder Dritte unzufrieden mit Parks
Tiergarten ist Lieblingspark der Berliner

35 Prozent der Berliner sind mit der Pflege der Parks, Gärten und Grünflächen sehr unzufrieden. Damit ist der Frust über das Stadtgrün unter fünf befragten Großstädten in der Hauptstadt am größten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Juni mit jeweils 1000 Personen ab 18 Jahren in Berlin, Hamburg, München, Leipzig und Köln. Beauftragt, die Zufriedenheit der Großstädter mit ihrem Stadtgrün zu erfragen, wurden die Meinungsforscher von der Initiative „Grün in die Stadt“ des...

  • Mitte
  • 23.07.22
  • 363× gelesen
Umwelt
Anfang 2021 kappten Mitarbeiter des Grünflächenamts viele Sträucher und Jungbäume im Grünzug. | Foto:  Schilp
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Junge Ahorne unerwünscht
Arbeiten im Grünzug an der Gutschmidtstraße sollen jetzt weniger intensiv ausfallen als im Frühjahr

Im Grünzug an der Gutschmidtstraße gegenüber vom U-Bahnhof Britz-Süd stehen im Dezember Auslichtungsarbeiten auf dem Plan. Anfang des Jahres hatte es schon einmal Rodungen gegeben, auf die Proteste von Anwohnern folgten. Sie beklagten unter anderem das „Weghäckseln von Vogelbrutflächen“. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) kritisierte, es sei keine Rücksicht auf den artenreichen Bestand von Hartriegel, Hasel, Holunder, Liguster und Rotdorn genommen worden. Der damals...

  • Britz
  • 07.12.21
  • 126× gelesen
Umwelt

Am Limit angekommen
Aufgrund Corona gab es 2020 besonders viel Arbeit für das Neuköllner Grünflächenamt

Das Bezirksamt hat kürzlich seinen Grünanlagen-Jahresbericht 2020 vorgelegt. Eines ist offensichtlich und verwundert angesichts der Corona-Pandemie wenig: Die Neuköllner haben die Parks und anderen bepflanzten Freiflächen lebhaft genutzt. Zuständig ist der Bezirk für 2,5 Millionen Quadratmeter Grünanlagen, eine halbe Million Quadratmeter Sportplatzfläche und weit über eine Viertelmillion Quadratmeter Kinderspielplätze. Außerdem sind mehr als 20 000 Straßenbäume zu versorgen. Insgesamt wurden im...

  • Bezirk Neukölln
  • 19.06.21
  • 109× gelesen
Umwelt
Gehölze wurden gekappt, Holzschnitzel zeugen von intensiver Arbeit. | Foto: Schilp
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Wildnis-Paradiese kontra Angsträume
Rodungen rund um die Gutschmidtstraße stoßen bei Naturschutzorganisation und Anwohnern auf Kritik

Vor Kurzem waren Mitarbeiter des Grünflächenamts unterwegs und haben in der Grünanlage an der Gutschmidtstraße viele Sträucher stark beschnitten oder entfernt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) kritisiert dieses Vorgehen. Auch einige Anwohner und Spaziergänger sind irritiert. Es ist nicht zu übersehen: Der Grünzug, der hinter der Post und Kaufland entlangläuft und weiter in Richtung Gropiusstadt führt, ist stark ausgelichtet. Sträucher sind verschwunden oder nur noch in...

  • Britz
  • 12.03.21
  • 252× gelesen
Politik
Corona und die bekannten Regeln gibt es in allen Bezirken. Die Ausbreitung des Virus' ist jedoch sehr unterschiedlich in den Kiezen.  | Foto: Dirk Jericho

Große Unterschiede zwischen Kiezen
Senat lässt Studie zu Infektionszahlen in Bezirken erstellen

Dichte Wohnviertel, weniger Frei- und Erholungsfläche, viele Sozialhilfeempfänger und hoher Migrantenanteil begünstigen die Ausbreitung des Corona-Virus. Das geht aus einer Studie der Senatsgesundheitsverwaltung hervor. Die Untersuchung „Das SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen in Berlin – Zusammenhang mit Soziodemografie und Wohnumfeld“ sollte den Unterschieden in den Bezirken auf den Grund gehen. Die Autoren haben Daten von Oktober ausgewertet,; also vom Beginn der zweiten Corona-Welle. Aus dem...

  • Mitte
  • 13.02.21
  • 418× gelesen
Umwelt
Blick von der Brücke über den Meskengraben auf die Bäume, die den Lolopfuhl umstehen. | Foto: Schilp
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Reha für den Lolopfuhl
Gewässer soll Amphibien und seltenen Pflanzen wieder Heimstatt bieten

Am Rudower Lolopfuhl beginnen in diesen Tagen Arbeiten. Das kleine Naturdenkmal soll so hergerichtet werden, dass es wieder als stabiler Lebensraum für viele Tiere und Pflanze dienen kann. Die Kosten für das Ganze trägt die Wohnbauten-Gesellschaft Stadt und Land. Es handelt sich um eine sogenannte Ausgleichsmaßnahme: Weil die Stadt und Land auf den Buckower Feldern an der Gerlinger Straße hunderte Wohnungen errichtet, ist sie verpflichtet, an anderer Stelle etwas für die Natur zu tun. Der...

  • Rudow
  • 02.01.21
  • 431× gelesen
Umwelt
So menschenleer ist es in diesen Tagen selten im Volkspark. | Foto: Christian Berg

Fünf Millionen für die Hasenheide
Sondermittel sollen helfen, den Volkspark an die Klimaveränderung anzupassen

Aus einem neuen Förderprogramm des Bundes gibt es 4,95 Millionen Euro für die Hasenheide. Ziel ist es, den Park langfristig an die veränderten Wetterbedingungen anzupassen. „Klimaresiliente Hasenheide“ nennt sich das Modellprojekt. Resilient bedeutet so viel wie widerstandsfähig. Laut des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat soll das Geld in die Pflanzenwelt, in Insektenförderung und bauliche Veränderungen investiert werden. Auch vorbereitende, begleitende und wissenschaftliche...

  • Neukölln
  • 19.11.20
  • 302× gelesen
Umwelt
Umweltsenatorin Regine Günther (Vierte von rechts) beim Start der Kampagne „Zusammen sind wir Park“. | Foto: Hans-Christian Plambeck

„Zusammen sind wir Park“
Senat wirbt mit neuer Kampagne für saubere Parks, Flüsse und Seen

Umweltsenatorin Regine Günther (Bündnis 90/Die Grünen) will Berliner zu mehr „Respekt und Wertschätzung“ für ihr Stadtgrün bringen. Dazu wurde jetzt die Initiative „Zusammen sind wir Park“ gestartet. Es gibt etliche Projekte, die für eine saubere Umwelt werben. Die gemeinnützige Initiative wirBERLIN kümmert sich zum Beispiel seit zehn Jahren um bürgerschaftliches Engagement und eine saubere Stadt. Erst vor Kurzem hat sie den ersten Park-Knigge herausgegeben. Der Flyer mit Regeln soll die Leute...

  • Mitte
  • 30.09.20
  • 486× gelesen
  • 1
Umwelt
Ein Gefühl von Weite kann jeder genießen, der auf dem Feld spazieren geht, Rad fährt, Sport treibt oder sich dort einfach mit Freunden niederlässt. | Foto: Holger Koppatsch

Wie geht's weiter mit dem Freiraum?
Feldforum lädt zu Infos und Rundgängen ein

Wer die Entwicklungen auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof verfolgen möchte, sollte das neunte Feldforum nicht verpassen. Es findet statt am Donnerstag, 20. August. Dieses Mal geht es um die Planungen im Bereich Tempelhofer Damm. Hier sind unter anderem Urban-Gardening-Flächen, ein Sandspielplatz und Blühstreifen vorgesehen. Auch der Hundeauslaufplatz soll verbessert werden. Treff ist um 15 Uhr auf dem Feld, ganz in der Nähe des Haupteingangs Tempelhofer Damm. Dort wird ein Zelt aufgebaut...

  • Tempelhof
  • 09.08.20
  • 178× gelesen
Umwelt
Die Abfallbehälter in der Hasenheide sind sehr groß – trotzdem liegt Müll daneben.  | Foto: Ulrike Martin
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Park-Knigge in der Hasenheide verteilt
Regeln sollen Besucher für das Müllproblem sensibilisieren

Plastikflaschen im Gebüsch, Zigarettenkippen auf der Wiese, Pizzareste neben der Bank: Der Müll in den Grünanlagen der Stadt nimmt zu. Mit einem neuen Park-Knigge will die Initiative „wirBerlin“ Abhilfe schaffen. Die ersten Exemplare wurden kürzlich in der Hasenheide verteilt. „2019 gab es 511 Tonnen Abfall auf unserem Grün, ohne Sondermüll, und dieses Jahr wird es noch extremer“, berichtete Bürgermeister Martin Hikel (SPD) beim Ortstermin. In der Hasenheide müssten die Müllbehältnisse statt...

  • Neukölln
  • 19.07.20
  • 336× gelesen
Verkehr
Mitglieder der Initiative bei der Arbeit. | Foto: Christian Schlicht

Zu viel Platz für Autos?
Initiative fordert "Flächengerechtigkeit" im Schillerkiez

Diese Zahlen könnten selbst eingefleischte Autofahrer beeindrucken: Im Schillerkiez nehmen die Parkplätze 6,5 Prozent der Gesamtfläche ein. Spiel- und Grünflächen bringen es gerade mal auf 2,7 Prozent – zusammengerechnet, wohlgemerkt. Die Initiative ParkplatzTransform hat diese Werte vor wenigen Tagen vorgelegt. Zuvor waren Mitglieder im Quartier mit seinen knapp 16 000 Einwohnern unterwegs und haben die Stellplätze gezählt. Sie kamen auf 2589, das entspricht einer Fläche von mehr als 32 000...

  • Neukölln
  • 13.07.20
  • 492× gelesen
Bauen
Auf dem Friedhof finden keine Beerdigungen mehr statt. Einige Projekte wie die Prinzessinnengärten haben sich hier angesiedelt. | Foto: Schilp

CDU gegen Bau auf dem Jacobi-Friedhof
Neuköllner Stadtrat will innerstädtisches Grün erhalten

Nicht zum ersten Mal hat es Anfang März Streit um den Neuen St.-Jacobi-Friedhof an der Hermannstraße 99 gegeben: Während die CDU-Bezirksverordneten das Gelände als Grünfläche schützen wollen, verweisen SPD und Grüne auf den 2016 beschlossenen „Integrierten Friedhofsentwicklungsplan“ (Ifek), der eine Bebauung vorsieht. Wie berichtet, möchte die Howoge mittelfristig rund 500 Wohnungen auf dem Gelände errichten. Außerdem soll an der Oderstraße eine Gemeinschaftsschule entstehen. Eigentümer der...

  • Neukölln
  • 30.03.20
  • 1.140× gelesen
Umwelt

Rodungen am Weigandufer

Neukölln. In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) lehnte die Zählgemeinschaft aus SPD und Grünen einen Antrag von Marlis Fuhrmann (Linke) ab, mit dem sie versucht hatte, eine flächige Rodung von Sträuchern am Weigandufer zwischen Weichselplatz und Wildenbruchpark aufzuhalten. Die Promenade soll neu gestaltet werden. Die Diskussionen im Vorfeld der Abstimmung waren hitzig. Auch Anwohner wollten die aktuellen Sträucher erhalten und verfolgten das Votum von der Tribüne aus. Die Grünen...

  • Neukölln
  • 02.10.19
  • 234× gelesen
Umwelt
Turgut Altug ist Sprecher für Natur- und Verbraucherschutz bei den Grünen. | Foto: Grüne
2 Bilder

Für mehr Straßenbäume
Berliner Grüne pflanzen an der Silbersteinstraße

Die Abgeordneten und Mitarbeiter der Berliner Grünen haben Geld gesammelt und damit einen Baum gekauft. Am 12. April haben sie ihn an der Silbersteinstraße 68 gepflanzt. Damit wollten sie nicht nur ein wenig Grün in die verkehrsreiche Ecke bringen, sondern auch ein Zeichen setzen. Denn in den vergangenen Jahren hat der Baumbestand durch Fällungen abgenommen. Der rot-rot-grüne Senat will gegensteuern und hat im derzeitigen Doppelhaushalt acht Millionen Euro für Pflanzung und Pflege...

  • Neukölln
  • 22.04.19
  • 263× gelesen
Bauen
Karin Korte freut sich über den zügigen Baufortschritt am Dammweg. Im Hintergrund ist ein Teil des alten Schulgartens zu sehen. | Foto: Schilp

"Es hätte immer etwas getroffen"
Weinbau kontra Pausenhof – Neuköllner Stadträtin nimmt Stellung

Kürzlich berichtete die Berliner Woche über die Weinbaufläche am Dammweg 216, die einem Schulhof weichen musste. Bertil Wewer (Grüne) hatte dem Bezirksamt vorgeworfen, die Bezirksverordneten nicht umfassend über die Angelegenheit informiert zu haben. Das will Schulstadträtin Karin Korte (SPD) nicht auf sich sitzen lassen. Mehr als vier Jahrzehnte lang wurden am Dammweg etwa 300 Rebstöcke gehegt. Die Ex-Anbaufläche ist Teil eines wesentlich größeren ehemaligen Schulgartens, der vor anderthalb...

  • Neukölln
  • 30.03.19
  • 338× gelesen
Umwelt
Bernward Eberenz ist seit zwei Jahren Stadtrat. | Foto: Schilp

Von Drohnen und Pfuhlen
Der Neuköllner Stadtrat Bernward Eberenz plant Innovatives

Bernward Eberenz (CDU) ist Stadtrat für Umwelt und Natur. Kürzlich stellte er seine Arbeitsschwerpunkte in diesem Jahr öffentlich vor. Ein wichtiges Vorhaben ist das neue Umweltmonitoring-System. Dabei machen Drohnen 360-Grad-Aufnahmen von Flächen, die für den Naturschutz und die Stadtökologie wichtig sind. „Es gibt im Bezirk Gebiete, die wir in Sachen Flora und Fauna noch nicht genau kennen“, sagt Eberenz. Zusammengearbeitet wird bei dem wissenschaftlichen Projekt mit der Technischen...

  • Neukölln
  • 29.03.19
  • 872× gelesen
Umwelt
Selbst bei niedrigen Temperaturen sind Menschen in der Grünanlage unterwegs.  | Foto: Schilp
3 Bilder

Bänke sind Mangelware
Reuterpark: Bezirksverordnete fordern Ersatz für abgebaute Sitzgelegenheiten

Kaum kommt die Sonne raus, füllt sich der kleine Park auf dem Reuterplatz mit Menschen. Doch die Sitzbänke werden immer weniger. Die Bezirksverordneten wollen, dass schnell neue aufgestellt werden. „Der Platz ist der zentrale Treffpunkt und Naherholungsplatz für Menschen jeder Altersstufe. Die fehlenden Bänke werden schmerzlich vermisst“, sagt Ursula Küning (Grüne). Sie hat den Antrag auf Ersatz der nach und nach abgebauten Sitzgelegenheiten gestellt, der auf breite Zustimmung stieß. Der...

  • Neukölln
  • 17.02.19
  • 443× gelesen
Politik

Ein Ausschuss für Grünflächen

Neukölln. Derzeit beraten die Bezirksverordneten, ob es wieder einen eigenen Ausschuss für Grünflächen geben soll. Das teilte kürzlich Marko Preuß (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Straßen, Grünflächen und Ordnung mit. Das Thema komme in letzter Zeit zu kurz. „Wir finden überhaupt keine Zeit mehr, einmal rauszugehen und Anlagen zu besichtigen“, sagte er. sus

  • Bezirk Neukölln
  • 20.12.18
  • 42× gelesen
Umwelt
Der zentrale Grünzug führt quer durch die Gropiusstadt. | Foto: Foto: Schilp

"Eigentlich ideal für Fußgänger"
Die Gropiusstadt soll lebenswerter werden - durch überholte Grünanlagen, Sportangebote und Spielplätze

Wie können die Grün- und Freiflächen in der Gropiusstadt attraktiver werden? Darum ging es am 28. November bei einer Bürgerveranstaltung im Gemeinschaftshaus. Das Planungsbüro „Fugmann Janotta Partner“ stellte sein Konzept vor und bat um weitere Vorschläge und Wünsche. Doch zuerst ergriff Katharina Smaldino, die Neuköllner Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, das Wort und machte zwei erfreuliche Mitteilungen. Bereits 2019 soll der Lipschitzbrunnen wieder sprudeln, zum ersten Mal nach...

  • Gropiusstadt
  • 08.12.18
  • 705× gelesen
Kultur

Führungen durch die Stadtnatur: Die grüne Lunge erkunden

Berlin. Das Netzwerk „Berlins Grüne Orte“ bietet bis Mitte Oktober zwölf Führungen durch die Stadtnatur an. Unter anderem werden der Spreepark im Plänterwald, das Regierungsviertel und der Prenzlauer Berg durchstreift oder auf „den Spuren des Berliner Weins“ gewandelt. Dazu hat das Netzwerk einen Stadtführer „Berlins Grüne Orte“ herausgeben. Weitere Informationen gibt es auf Berlins Grüne Orte . JoM

  • Wedding
  • 14.07.17
  • 77× gelesen
Wirtschaft
Alles picobello: Auf den Wegen, Rasenflächen und zwischen Bäumen und Sträuchern sieht es derzeit im Park am Buschkrug sauber und gepflegt aus, leere Müllkörbe laden zur Benutzung ein. | Foto: Sylvia Baumeister

Neue Pflege der BSR zeigt Wirkung

Britz/Gropiusstadt. Seit Juni reinigen Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung (BSR) zwölf Grünanlagen in Berlin, darunter auch einen Grünzug nahe der Gropius Passagen und den Park am Buschkrug. Das Pilotprojekt hat zwei Vorteile für den Bezirk: Sein Budget wird entlastet und die Grünanlagen sind picobello sauber. An den Sommerwochenenden sind die Parks gut besucht, auch in Neukölln. Entsprechend zeigt sich danach der Zustand der Grünanlagen: Viel Müll auf den Wegen und Rasenflächen, ganze...

  • Britz
  • 22.06.16
  • 301× gelesen
Bauen

Berlin grau statt grün? Naturschutzverbände fordern Schutz der Freiflächen

Berlin. Die Hauptstadt verliert durch den Wohnungsbau immer mehr Freiflächen. Ein Bündnis aus Naturschutzverbänden fordert nun, Grünflächen besser zu schützen. Berlin ist eine der grünsten Städte Europas. 40 Prozent ihres Areals sind Grün- und Freiflächen, die wichtig sind für Erholung, Stadtklima und Naturschutz. Mehrere Berliner Naturschutzverbände sehen jedoch genau das als gefährdet an, weil die Nachfrage nach Wohnraum rasant wächst und das Land den Neubau forciert. Sie haben ein...

  • Charlottenburg
  • 17.05.16
  • 1.289× gelesen
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