Grabstätten

Beiträge zum Thema Grabstätten

Kultur

Den Waldfriedhof entdecken

Zehlendorf. Der Waldfriedhof Zehlendorf steht im Mittelpunkt einer Friedhofsführung mit Ulrich Thom. Für Karfreitag, 29. März, 10.30 Uhr, lädt der Stadtführer auf eine Entdeckungstour über den Friedhof am Wasgensteig 30 ein und zeigt unter anderem die Grabstätten von Rut und Willy Brandt, Günter Pfitzmann, Hildegard Knef, Helmut Käutner und Jutta Limbach. Besucht werden auch der Memoriamgarten und der Italienische Ehrenfriedhof. Die Teilnahme kostet zwölf Euro, eine Anmeldung ist erforderlich...

  • Zehlendorf
  • 08.03.24
  • 100× gelesen
Umwelt

Grabauflösung nach Anmeldung

Reinickendorf. Auf den landeseigenen Friedhöfen des Bezirks enden die Nutzungsrechte von einigen Grabstellen am 30. Juni 2024. Dies betrifft bis zum 30. Juni 2004 erworbene Grabstätten und bis zum 30. Juni 1964 erworbene Familiengrabstätten. Grabmale, Pflanzen und weitere Gegenstände müssen entfernt werden. Eine Anmeldung ist erforderlich im Büro des betreffenden Friedhofs oder bei der Friedhofsverwaltung. tf

  • Reinickendorf
  • 24.12.23
  • 82× gelesen
Kultur
Dieses Grabmal hat sich Wolfgang Schindler ausgesucht, hier möchte er einmal bestattet werden. | Foto:  Schilp
13 Bilder

Preis für ein ganz besonderes Patenschaftsmodell
Auf dem Alten St.-Matthäus-Friedhof können sich Menschen in historischen Gräbern beisetzen lassen

Für die Restaurierung eines historischen Grabmals sorgen und dort später selbst ruhen, das ist auf dem Alten St.-Matthäus-Friedhof an der Großgörschenstraße möglich. Seit 2007 bietet der Förderverein EFEU Grabpatenschaften an. Jetzt hat er für seine Verdienste um die Denkmalpflege die renommierte Ferdinand-von-Quast-Medaille bekommen. Im Jahr 1856 wurde der Friedhof eingeweiht und er gilt als einer der schönsten der Stadt. Viele Persönlichkeiten sind hier begraben und es gibt die...

  • Schöneberg
  • 22.12.22
  • 787× gelesen
Soziales

Ruhezeiten laufen ab
Nutzungsrecht an Grabstätten kann verlängert werden

Die gesetzliche Ruhezeit von Grabstätten auf den landeseigenen Friedhöfen läuft am 31. Dezember 2022 ab. Das betrifft Erd- und Urnen-Reihengrabstätten, beerdigt bis zum 31. Dezember 2002; Erd- und Urnen-Wahlgrabstätten, beerdigt oder erworben bis zum 31. Dezember 2002; Erd- und Urnen-Familiengrabstätten, beerdigt oder erworben bis zum 31. Dezember 1962 beziehungsweise 31. Dezember 2002; Urnenwandgrabstätten, beigesetzt oder erworben bis zum 31. Dezember 2002. Landeseigene Friedhöfe sind...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 12.12.22
  • 485× gelesen
Umwelt

Nutzungszeit von Gräbern endet

Reinickendorf. Ende 2022 läuft das Nutzungsrecht auf den landeseigenen Friedhöfen im Bezirk für Grabstätten ab, die bis zum 31. Dezember 2002 erworben wurden, beziehungsweise für Familiengrabstätten, deren Erwerb bis zum 31. Dezember 1962 erfolgte. Bis zum Jahresende müssen Grabsteine oder Pflanzen von den Gräbern geräumt sein. Dazu wird um Anmeldung im Büro des betreffenden Friedhofs oder in der Friedhofsverwaltung gebeten. Folgende Friedhöfe sind betroffen: Reinickendorf, Humboldtstraße...

  • Reinickendorf
  • 04.07.22
  • 93× gelesen
Kultur

Kreuzberger Friedhofsnacht

Kreuzberg. Einen Sommerabend auf dem Friedhof können die Berliner am 24. Juni erleben. An diesem Tag lädt der Evangelische Friedhofsverband Berlin Stadtmitte mit Partnern zur 2. Kreuzberger Friedhofsnacht auf die denkmalgeschützten Friedhöfe vor dem Halleschen Tor ein. Der Abend beginnt um 20 Uhr mit einem Konzert der Berliner Symphoniker. Die Musiker bringen Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel und Emilie Mayer zu Gehör. Danach führt ein leuchtend beschirmter Begleiter...

  • Kreuzberg
  • 15.06.22
  • 155× gelesen
Umwelt

Gräber werden eingeebnet

Reinickendorf. Das Nutzungsrecht für bis zum 30. Juni 2002 erworbene Grabstätten sowie bis zum 30. Juni 1962 erworbene Familiengrabstätten läuft auf den landeseigenen Friedhöfen in Reinickendorf am 30. Juni 2022 ab. Bis zu diesem Zeitpunkt wird darum gebeten, alle Gegenstände auf den betroffenen Gräbern zu entfernen und den Termin vorher im Büro des jeweiligen Friedhofs, beziehungsweise der Friedhofsverwaltung anzumelden. Weitere Hinweise finden sich auf Aushängen an den Eingängen der...

  • Reinickendorf
  • 03.01.22
  • 45× gelesen
Ausflugstipps
Mitten im Wald, von einer Steinmauer umgeben, befindet sich der sogenannte Selbstmörderfriedhof.  | Foto: K. Rabe
8 Bilder

Ein geheimnisvoller Platz mit Geschichte
Der Friedhof Grunewald-Forst hat einen mystischen Ruf

Mitten im Grunewald und ziemlich einsam liegt der Friedhof Grunewald-Forst. Es ist ein merkwürdiger Ort, der zu den idyllischsten Friedhöfen Berlins gehört. Wegen seiner Geschichte wird er auch als „Friedhof der Namenlosen“, „Selbstmörderfriedhof“ oder gar „Schandacker“ bezeichnet. Nicht nur diese Spitznamen verleihen dem Ort etwas Mystisches. Das schwere, eisenbeschlagene Holztor öffnet sich mit einem Knarzen. Es ist still, nur die Vögel zwitschern. Eine schwarze Katze streift zwischen...

  • Grunewald
  • 21.11.21
  • 1.960× gelesen
Leute
Steinmetz Daniel Zander arbeitet in einer Werkstatt neben dem Friedhof Adlershof an individuellen Grabsteinen. Bis zu 400 Werke stellt er jährlich her. | Foto: Philipp Hartmann
8 Bilder

Geschichten der Verstorbenen erzählen
Die Grabsteine von Steinmetz Daniel Zander bringen den Angehörigen Erinnerungen zurück

Teile des Friedhofs Adlershof sind wie eine Open-Air-Galerie von Daniel Zander. Zahlreiche Grabsteine hat der Steinmetz in Handarbeit gestaltet. Auch auf den Friedhöfen in Grünau und Müggelheim befinden sich Werke von ihm. 300 bis 400 Auftragsarbeiten setzt er in jedem Jahr um. Ein Grabstein sei wie eine Visitenkarte, erklärt der 41-Jährige. Es gehe immer darum, sozusagen etwas aus den Menschen „herauszuholen“. Angehörige sollten beim Blick auf den Grabstein nicht nur trauern, sondern sich auch...

  • Adlershof
  • 19.11.21
  • 847× gelesen
Kultur
Wolfgang Brauer führt Besucher über den Parkfriedhof. | Foto: Philipp Hartmann
11 Bilder

"Das größte Geschichtsbuch für die Geschichte Berlins von unten"
Spaziergang mit Wolfgang Brauer über den Parkfriedhof Marzahn

„Das ist hier das größte Geschichtsbuch für die Geschichte Berlins von unten. Hier liegt das Volk, nicht die Promis“, sagt Wolfgang Brauer, Vorsitzender des Heimatvereins Marzahn-Hellersdorf. Seit 2009 bietet er Führungen über die weitläufige Ruhestätte an. Der Parkfriedhof Marzahn besticht durch seine Schönheit und der Besucher kommt zugleich aufgrund des dichten Baumbestandes, der den Verkehrslärm von der nahen Märkischen Allee auf ein erträgliches Maß reduziert, dort auch zur Ruhe. Wolfgang...

  • Marzahn
  • 12.11.21
  • 438× gelesen
Umwelt

Gräber werden eingeebnet

Reinickendorf. Das Nutzungsrecht an bis zum 30. Juni 2001 erworbenen Grabstätten und bis zum 30. Juni 1961 erworbenen Familiengräbern läuft im Sommer ab. Das gilt für folgende landeseigene Friedhöfe im Bezirk: In Reinickendorf und Wittenau, Tegel und Am Fließtal, Heiligensee, Hermsdorf und Hermsdorf II, Frohnau sowie Lübars. Wer davon betroffen ist, wird gebeten, bis 30. Juni Grabmale oder Pflanzen zu entfernen. Davor ist eine entsprechende Anmeldung im Büro des jeweiligen Friedhofs oder bei...

  • Reinickendorf
  • 06.01.21
  • 82× gelesen
Ausflugstipps
Die Magie des Ortes ist überall spürbar: Herbststimmung auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee. | Foto: Michael Vogt
5 Bilder

UNSER AUSFLUGSTIPP
„Jedweder hat hier seine Welt“ - Der Jüdische Friedhof in Weißensee

Kleine teils zugewachsene Pfade führen zwischen alten Bäumen an den verwitterten Steinen verfallener Gräber vorbei. Wie ein verwunschener Garten wirkt der jüdische Friedhof Weißensee auf seine Besucher. Wie viele unerzählte Geschichten liegen hier wohl begraben? Es ist der größte noch bestehende jüdische Friedhof Europas – mit 40 Hektar kommt er auf eine Fläche von rund 55 Fußballfeldern. Das hat durchaus seinen Grund, denn nach jüdischem Brauch müssen Gräber für die Ewigkeit angelegt und somit...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.11.20
  • 1.137× gelesen
Kultur
Einige Grabstätten auf dem alten Dorfkirchhof Zehlendorf wurden restauriert.  | Foto: Denkmalschutzbehörde

Grabkunst gegen das Vergessen
Alter Kirchhof Zehlendorf ist Denkmal des Monats

Der alte Dorfkirchhof, der das Schulhaus von 1828, die Dorfkirche von 1768 und die 1871 gepflanzte Friedenseiche umgibt, bildet den „Historischen Winkel“ des im Mittelalter gegründeten „Cehlendorp“. Hier konzentriert sich eine Sammlung klassizistischer Grabmalkunst. Sie gibt einen Einblick in die Berliner Trauer- und Begräbniskultur über einen Zeitraum von rund 125 Jahren. Auf dem Dorfkirchhof erhielt jedes Gemeindemitglied einen zugeteilten eigenen Platz für die Beisetzung seiner Angehörigen....

  • Zehlendorf
  • 18.09.20
  • 361× gelesen
  • 1
Kultur

Grabnutzung endet 2019

Reinickendorf. Das Bezirksamt weist darauf hin, dass das Nutzungsrecht an bis zum 31. Dezember 1999 erworbenen Grabstätten oder bis zum 31. Dezember 1959 erworbenen Familiengrabstätten auf den neun landeseigenen Friedhöfen zum 31. Dezember abläuft. Die Nutzungsberechtigten der einzuebnenden Grabstätten werden gebeten, nach vorheriger Anmeldung im Büro des betreffenden Friedhofes oder in der Friedhofsverwaltung, die Grabausstattungsgegenstände (Grabmal, Pflanzen und Ähnliches) bis zum 31....

  • Bezirk Reinickendorf
  • 25.06.19
  • 98× gelesen
Kultur

Nutzung von Gräbern erlöschen

Reinickendorf. Das Bezirksamt gibt bekannt, dass das Nutzungsrecht an bis zum 30. Juni 1998 erworbenen Grabstätten beziehungsweise bis zum 30. Juni 1958 erworbenen Familiengrabstätten auf den landeseigenen Friedhöfen zum 30. Juni abläuft. Die Nutzungsberechtigten der einzuebnenden Grabstätten werden gebeten, nach vorheriger Anmeldung im Büro des betreffenden Friedhofes oder in der Friedhofsverwaltung, die Grabausstattungsgegenstände (Grabmal, Pflanzen und Ähnliches) zu entfernen. Die Einebnung...

  • Reinickendorf
  • 27.12.17
  • 80× gelesen
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