Großstadt

Beiträge zum Thema Großstadt

Kultur
Eine Passagierin der U8, in Szene gesetzt vom Fotografen Leon Kopplow. Im Hintergrund der Alfred-Scholz-Platz – zu einer Zeit, als er noch namenlos war. | Foto: Schilp
4 Bilder

Neuköllner Ansichten aus 100 Jahren
Neue Ausstellung im Museum Neukölln

„Großstadt Neukölln. 1920-2020“ heißt die neue Ausstellung, die bis April kommenden Jahres im Museum Neukölln, Alt-Britz 81, zu sehen ist. An acht Beispielen wird die städtebauliche Entwicklung des Bezirks nachgezeichnet. Im Mittelpunkt der Schau stehen das frühere Kindl-Gelände samt dem Filmtheater Mercedes-Palast, das Tempelhofer Feld, die Rudower Eternitwerke, der Alfred-Scholz-Platz, der Bahnhof Neukölln, Karstadt am Hermannplatz, die Gropiusstadt und last, but not least der Gutshof Britz...

  • Britz
  • 28.08.20
  • 187× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Das Neue Bauen in Berlin

Der Architekt Erwin Anton Gutkind (1886-1968) prägte mit seinem Fachbuch "Neues Bauen. Grundlagen zur praktischen Siedlungstätigkeit" (1919) einen neuen Baustil. Dieser setzte Mietskasernen mit dunklen Hinterhöfen, die man bis etwa 1920 in Berlin baute, "viel Sonne, Luft und Licht" entgegen. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 82× gelesen
Soziales

100 Jahre Groß-Berlin
Wohnungsnot in Berlin

Berlin entwickelte sich zur Jahrhundertwende zur wohl größten Mietskasernenstadt der Welt, denn die Behausungsziffer lag mit durchschnittlich 78 Bewohnern pro Wohngebäude deutlich über der anderer Großstädte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren 251 550 Einzimmerwohnungen mit 768 837 Bewohnern belegt. Oftmals lebte eine fünfköpfige Familie in der Küche, um das Wohnzimmer untervermieten zu können. Die Jahresmiete für ein beheizbares Zimmer lag damals bei rund 230 Mark, etwa ein Viertel des...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 53× gelesen
Kultur
Die Bewohner des Mietshauses haben sich wenig zu sagen. Vorne: Martin Gerke Maja Lange, Jörg Daniel Heinzmann, hinten Angela Braun und Vera Pulido. | Foto: Neuköllner Oper

Verpasste Begegnungen
Neuköllner Oper zeigt "Ist die Welt auch noch so schön"

Eine „Einsamkeitsstudie“ nennen Regisseurin Ulrike Schwab und Texterin Juliane Stadelmann ihr Stück „Ist die Welt auch noch so schön“. Am Donnerstag, 9. Mai, feiert es Premiere in der Neuköllner Oper, Karl-Marx-Straße 141. Zum Inhalt: Herr K. ist gestorben. Wochenlang lag er tot in seiner Wohnung. Niemand nahm Notiz davon, bis der Gestank der Verwesung durch die Flure zog. Niemand wusste mehr von ihm, als was das flüchtige Grüßen über einen Menschen erzählt. Das und die Musik, die er hörte....

  • Neukölln
  • 07.05.19
  • 738× gelesen
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