GSE Gesellschaft für Stadtentwicklung

Beiträge zum Thema GSE Gesellschaft für Stadtentwicklung

Bauen
Auf dem RAW-Gelände soll sich in Zukunft einiges ändern, die Soziokultur aber bestehen bleiben. | Foto: Thomas Frey

Von Spatzen, Tauben und verdaulichem Essen
BVV billigt Bebauungsplan für RAW-Gelände

Vor der Abstimmung waren Sprichwörter gefragt. Vor allem jenes vom Spatz in der Hand, der allemal besser sei, als die Taube auf dem Dach. Demgegenüber stand die Ansicht, dass sich der Bezirk bei diesem Kompromiss über den Tisch ziehen ließe. Letzteres erwies sich aber als klare Minderheitenmeinung. Mit 39 gegen acht Stimmen beschoss die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 5. Juni das Aufstellen eines Bebauungsplans für das RAW-Areal. Gleichzeitig lehnte sie den von der Initiative RAW...

  • Friedrichshain
  • 06.06.19
  • 7.197× gelesen
Bauen
Die Zukunft des RAW-Geländes ist seit Jahren ein Thema. | Foto: Thomas Frey

Ein Kompromiss, der nicht alle zufrieden stellt
Ausgleich zwischen Gebäude- und Nutzerbestand auf dem RAW-Gelände angestrebt

Wenn beide Seiten nach harten Verhandlungen sagen, sie hätten sowohl Zugeständnisse machen müssen, als auch einiges durchsetzen können, ist das Ergebnis eigentlich ganz tragfähig. So passiert anscheinend auch beim Ringen um die Zukunft des RAW-Areals. Zumindest, was die direkt Beteiligten betrifft. Aber ganz so einfach ist die Gemengelage bei diesem Thema nicht. Der Reihe nach. Das Gelände gehört zwei privaten Eigentümern. Der größere Bereich im Westteil gehört der Göttinger Kurth-Gruppe. Zu...

  • Friedrichshain
  • 23.05.19
  • 626× gelesen
Politik
Der Südflügel des Bethanien. | Foto: Thomas Frey

"Das ist unser Haus": Das Bethanien als Symbol der Selbstbestimmtheit

Kreuzberg. Mit dem Ende des Krankenhauses beginnt die Phase, in der das Bethanien zum Politikum wird. Es kursieren Pläne im Sinne der damaligen Bauideologie, das Gelände mit Hochhäusern vollzupflastern. Dagegen regte sich Widerstand, dem 1971 die Besetzung des dann als Rauch-Haus bekannten Nebengebäudes Ausdruck verlieh. Benannt nach dem von der Polizei erschossenen Georg von Rauch (1947-1971), einem Mitglied der linksextremistischen Szene, wird das Haus zum Symbol selbstverwalteter Sozial- und...

  • Kreuzberg
  • 29.10.17
  • 2.600× gelesen
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