Auf dem ehemaligen Güterbahnhof wurde der Gedenkort für deportierten Juden eingeweiht
Moabit. Nach einem Vierteljahrhundert zäher Bemühungen ist an der Stelle des ehemaligen Güterbahnhofs Moabit endlich ein Gedenkort geschaffen worden. Der „Hain“ des Künstlerkollektivs „raumlaborberlin“ überzeugt durch seine stille, meditative Ausstrahlung in einer unwirtlichen Umgebung. Auf einer rund 250 Quadratmeter großen Fläche ist künftig Erkenntniszuwachs möglich. Zwischen Quitzow- und Ellen-Epstein-Straße ragen 20 Kiefern auf sandigem Grund auf. Von der Nord- und der Südseite führt ein...