Der vergessene „Kirchhof“
Beim Hauptbahnhof befand sich im 18. Jahrhundert ein russischer Soldatenfriedhof
Es ist der 9. Oktober 1760. 20.000 russische Soldaten unter ihrem General, dem sächsischen Abenteurer Gottlob Curt Heinrich von Tottleben, ziehen in Berlin ein. Die Berliner Garnison und ihr Stadtkommandant ergeben sich. Wohlhabende Bürger fliehen über Moabit nach Spandau. Unterstützt von österreichischen und sächsischen Einheiten plündern und zerstören die Russen die Stadt. Nach vier Tagen ziehen sie wieder ab. Preußenkönig Friedrich II. rückt im Eilmarsch zur Rettung Berlins heran. Wir...