Hausbesetzung

Beiträge zum Thema Hausbesetzung

Politik

Schockierte Nachbarschaft

Friedenau. Wie berichtet, hat Ordnungsstadträtin Christiane Heiß (Grüne) die kürzlich erfolgte einstündige Inobhutnahme des leerstehenden Hauses an der Kreuzung Stubenrauch- und Odenwaldstraße als „nicht zielführend“ kritisiert. Die Äußerungen der Stadträtin haben nun den Unmut der Nachbarschaftsinitiative Friedenau erregt. Die Initiative sei „schockiert“, wie die Stadträtin mit dem jahrelangen bürgerschaftlichen Engagement zur Rettung des Hauses umgehe, so die Sprecherin Ingrid Schipper. Die...

  • Friedenau
  • 20.06.19
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Politik

Stadträtin kritisiert Hausbesetzung

Friedenau. Ordnungsstadträtin Christiane Heiß (Grüne) kritisiert die einstündige Aktion der „Inobhutnahme“ des Leerstandshauses an der Ecke Stubenrauch- und Odenwaldstraße durch die Gruppe „Flora Nachtigall“ am 24. Mai als „nicht zielführend“. Außerdem sorge sie sich um die Sicherheit, wenn Menschen unbefugt das Haus betreten. „Solche Aktionen werden das Erstellen von Ausführungsvorschriften oder Gerichtsurteile nicht beschleunigen“, erklärt die Dezernentin. Zudem sei die Einrichtung eines...

  • Friedenau
  • 04.06.19
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Politik
Das leerstehende Haus in Friedenau.  | Foto: KEN

Haus-Frauen auf den Barrikaden
Für eine Stunde besetzt die Gruppe „Flora Nachtigall“ das Leerstandshaus

„Wir haben heute das Leerstandshaus in der Stubenrauch-/Odenwaldstraße in Friedenau in Obhut genommen.“ So die Mitteilung einer Gruppe namens „Flora Nachtigall“ am Nachmittag des 24. Mai. Rund 100 Menschen haben sich versammelt. Einige Nachbarn haben ganz spontan das Haus gemeinsam mit den Besetzern betreten. Schon im vergangenen Jahr waren über Pfingsten Aktivisten aus der militanten Besetzerszene für kurze Zeit in das Jugendstilhaus eingedrungen. Die fünf maskierten Männer brachten an zwei...

  • Friedenau
  • 28.05.19
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Politik
Zeichen des Protests: ein Transparent im zweiten Stock der Potsdamer Straße 180. | Foto: Potse

"Räume herbeireden können wir nicht"
Punkern Räumungsklage zugestellt / Bezirk zahlt weiter Miete

Vorhang auf für den nächsten Akt im Dramolett um „die Potse“: Dem selbstverwalteten Jugendclub ist die Räumungsklage zugestellt worden. Nach wie vor zahlt das Bezirksamt die Miete für die ehemals von den selbstverwalteten Jugendclubs Potse und Drugstore genutzten Räume in der Potsdamer Straße 180, weil sich Potse-Aktivisten dort weiterhin widerrechtlich aufhalten; Geld, dass eigentlich für andere Jugendprojekte vorgesehen ist. Der Mietvertrag mit dem Bezirksamt wurde nicht mehr verlängert. Die...

  • Schöneberg
  • 27.05.19
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Politik

Punker halten Räume besetzt
Potse-Kollektiv widersetzt sich Kündigung

Ein ruhiger Jahreswechsel: Daraus ist für Jugendstadtrat Oliver Schworck (SPD) nichts geworden. Die Misere um die selbstverwalteten Punker-Jugendclubs Potse und Drugstore wächst sich zum Politikum aus. Der Eigentümer der Clubräume in der Potsdamer Straße 180 hatte den Mietvertrag mit dem Bezirksamt nicht verlängert. Spätestens bis 31. Dezember sollten die Punker raus. Während das vom Verein Sozialpädagogische Sondermaßnahmen Berlin getragene Drugstore-Kollektiv die Schlüssel pünktlich übergab,...

  • Schöneberg
  • 11.01.19
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Politik

Leerstandhaus besetzt

Friedenau. Über Pfingsten haben aus der linksextremistischen Szene Aktivisten mit dem Namen #Besetzen Häuser besetzt. Während 56 von ihnen in Neukölln aktiv wurden, drangen von der Gruppe fünf maskierte Männer durch ein Fenster in das Leerstandshaus an Odenwald- und Stubenrauchstraße ein. Sie brachten an zwei Balkonen Transparente an. Zur Pfingstbesetzung meint Ingrid Schipper von der Nachbarschaftsinitiative Friedenau: „Wir sollten ihnen dankbar sein.“ Die Initiative setzt sich für eine...

  • Friedenau
  • 22.05.18
  • 144× gelesen
Leute
Juppi und seinen Hund Willi gibt es jetzt in doppelter Ausführung. | Foto: HDK

Skurriles "Denkmal" für den Begründer der ufaFabrik

Tempelhof. Wie berichtet, feierte die ufaFabrik am 9. Juni ihr 38-jähriges Bestehen oder auch „Juppiläum“. Ohne Josef Becher, genannt Juppi, aus Trittenheim an der Mosel wäre die inzwischen international gerühmte Kulturfabrik kaum denkbar. Es geschah am 9. Juni 1979, als Rädelsführer Juppi mit etwa 100 Gleichgesinnten handstreichartig das zuvor sorgsam ausgekundschaftete Gelände des leerstehenden ehemaligen Ufa-Filmkopier-Werks an der Viktoriastraße besetzte, die rund 18 000 Quadratmeter mit...

  • Tempelhof
  • 10.06.17
  • 1.929× gelesen
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