Villa Oppenheim zeigt Werke der Fotopionierin Gerda Schimpf
Charlottenburg. Laut Lehrzeugnis war sie ein Mann. Denn weibliche Fotografen waren zu Gerda Schimpfs Jugendzeiten schlichtweg nicht vorgesehen. Zwei Jahre nach ihrem Tod erfährt die Vorreiterin der Fotografie nun eine erste große Würdigung – in der Ausstellung „Sehen lernen“. Ihr Werkzeug steckt in einer Vitrine. Kamera, Lupe, Papier. Alles wertvoll. Unbedingt bedeutend für die Erforschung. Und rings um den Schaukausten in der neuen Sonderausstellung der Villa Oppenheim, da reihen sich Gerda...