Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Bildung
Der Altbau der Schule am Berg ist 110 Jahre alt. | Foto:  Lehrerkollegium

110-jähriges Jubiläum
Schüler gestalten Buch über die Geschichte der Schule am Berg

Die Grundschule am Berg in der Köpenicker Straße 31 wurde 1914 gebaut. Zum 110-jährigen Jubiläum haben sich die Schülerinnen und Schüler ein ehrgeiziges Projekt erarbeitet. Sie haben ein Buch über die Geschichte ihrer Schule geschrieben. Einen Titel hat die „Buch AG“ bereits: „Die Schule am Berg – 110 Jahre Geschichte und Geschichten“. Die Schule ist die älteste in Altglienicke. Sie hat nicht nur zwei Weltkriege überstanden, sondern auch Brände, Umbauten, Erweiterungen und Sanierungen....

  • Neukölln
  • 07.03.24
  • 368× gelesen
Kultur
An zehn Hörstation ist mit dem neuen Audiowalk mehr über die Geschichte von Prenzlauer Berg zu erfahren, unter anderem über den Wasserturm und das Gelände um ihn herum. Die Wasserturmanlage befindet sich nur wenige Schritte vom Museum Pankow entfernt. | Foto: Bernd Wähner
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Geschichte in 150 Schritten
Neuer Audiowalk vom Museum Pankow

In 150 Schritten in die Geschichte von Prenzlauer Berg eintauchen – das ermöglicht ein neuer Audiowalk, den das Museum Pankow anbietet. Um einen Exkurs in die Geschichte rund um den Wasserturm zu unternehmen, sind nur ein Smartphone, Kopfhörer und etwa eine Stunde Zeit nötig. Los geht es auf dem Hof des Kultur- und Bildungszentrums Sebastian Haffner an der Prenzlauer Allee 227/228. Dort erfährt man mehr über einen besonderen Findling, eine Käthe-Kollwitz-Skulptur und ein Stück der Berliner...

  • Prenzlauer Berg
  • 10.02.24
  • 300× gelesen
Kultur

Wer war der Namensgeber?

Niederschönhausen. „Pankower Namen und ihre Straßen“ ist der Titel des neuen „Mitteilungsblattes zur Pankower Heimatgeschichte“, das der Freundeskreis der Chronik Pankow herausgibt. Nach wem ist die Benjamin-Vogelsdorff-Straße benannt? Wer waren Crusemark und Duseke, nach denen zwei kleine Straßen benannt sind? Und was verband Killisch von Horn mit Pankow, nach dem ein Weg benannt wurde? Geschichten von 26 Pankower Straße recherchierten die Autoren. Die Leser erfahren viel Interessantes zu den...

  • Niederschönhausen
  • 04.02.24
  • 141× gelesen
Kultur

Heimatgeschichte wieder im Fokus

Marzahn-Hellersdorf. Der traditionelle Tag der Regional- und Heimatgeschichte wird in diesem Jahr unter dem Motto „Neue Sichten auf Marzahn“ veranstaltet. Der Heimatverein Marzahn-Hellersdorf setzt damit in Zusammenarbeit mit dem Bezirksmuseum eine thematische Reihe fort, die sich bisher mit den Dörfern Mahlsdorf und Kaulsdorf befasst hat. Im Rahmen der Veranstaltung, die am 21. Oktober von 10 bis 16 Uhr in der Tourist-Info in der Hellersdorfer Straße 159 stattfinden wird, sind sieben Vorträge...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 02.09.23
  • 190× gelesen
Leute
Das Brosehaus an der Dietzgenstraße 42. Hier trifft sich auch die Redaktionsgruppe des Vereins, um die Mitteilungsblätter zur Pankower Heimatgeschichte zusammenzustellen. | Foto: Bernd Wähner
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Wo der Bankier im Garten werkelte
Neues aus der Pankower Heimatgeschichte

Das Brosehaus in der Dietzgenstraße 42 ist Sitz des Vereins Freundeskreis der Chronik Pankow. An das Gebäude schließt der Brosepark an. Aber wer war eigentlich dieser Brose? Antworten darauf gibt ein lokalhistorischer Beitrag von Werner Mach. Erschienen ist er in der neuen Ausgabe des „Mitteilungsblattes zur Pankower Heimatgeschichte“, das der Freundeskreis der Chronik Pankow herausgibt. Dieses Mitteilungsblatt erscheint viermal im Jahr. Ein ehrenamtlich arbeitendes Redaktionskollegium unter...

  • Bezirk Pankow
  • 22.04.23
  • 608× gelesen
Kultur
An einem Modell vom alten Weißensee, das sich im Besitz des Vereins "Weißenseer Heimatfreunde" befindet, lässt sich erahnen, wie die Besiedelung um den Weißen See erfolgte. | Foto: Bernd Wähner

Für des Ritters Seelenheil
Wie es zur ersten urkundlich Erwähnung von Weißensee kam

Am 14. März ist es ganze 710 Jahren her, dass Weißensee erstmals urkundlich erwähnt wurde. In einer Akte wurde dokumentiert, dass Ritter Borchard Gruvelhut seine Rechte über vier Hufe am Dorf Weißensee an das Heiliggeist-Spital zu Berlin abgab. Im Gegenzug sollte das Spital sein Seelenheil und das seiner Familie vor allem durch Messen sichern. Das Geschäft sei in zwei Verhandlungen aktenkundig gemacht worden, berichtet Jürgen Kirschke, der Vorsitzende des Vereins "Weißenseer Heimatfreunde". Die...

  • Weißensee
  • 11.03.23
  • 524× gelesen
Kultur
Hilmar Krüger auf dem Gelände der Späth’schen Baumschule, über die er auch in dem Heft geschrieben hat. Erst seit einem Gebietsaustausch 1938 liegt sie auf Treptower Areal, zuvor gehörte Späthsfelde zu Britz. | Foto:  Schilp
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Vom kleinen Guido bis zur Rosenzucht
In einer neuen Broschüre erzählen Britzer auch von großer Geschichte

Seit 15 Jahren trifft sich eine Gruppe von Menschen, die Erinnerungen austauschen, Fotos, Biografien und Dokumente zur Lokalgeschichte sammeln, forschen, Texte schreiben und veröffentlichen. Gerade ist der dritte Teil von „Britzer erzählen“ erschienen. Hilmar Krüger ist nicht nur Vorsitzender des Neuköllner Heimatvereins, sondern auch beim Erzählkreis aktiv. „Wir halten es für wichtig, dass all diese Geschichten nicht verloren gehen“, sagt er. Und die sind breitgefächert. Auf 90 Seiten und in...

  • Britz
  • 09.12.22
  • 557× gelesen
  • 1
Kultur

Historische Postkarten

Gesundbrunnen. Der B-Laden, Lehrter Straße 30, lädt zu einer Ausstellung ein. Gezeigt werden historische Postkarten aus der Sammlung Brigitta Lizinski in Kooperation mit dem "Heimatverein und Geschichtswerkstatt Tiergarten". Vorgestellt werden Häuser aus der Lehrter Straße und Firmen, der Hamburger und Lehrter Bahnhof, das Zellengefängnis, die Oberfeuerwerkerschule, das Poststadion und das Freibad von zirka 1850 bis in die 1970er-Jahre. Brigitta Lizinski lebt seit 1975 in Moabit und ist seit...

  • Gesundbrunnen
  • 03.12.22
  • 151× gelesen
Kultur
Vom Park aus wird die Installation zu betrachten sein. | Foto:  Schilp

Kinderspiele am Schlossfenster
Künstler erinnern an ein fast vergessenes Kapitel aus der Geschichte des Britzer Ensembles

Das Schloss Britz, Alt-Britz 73, bietet an diesem und den folgenden beiden Wochenenden einen eher ungewohnten Anblick. Zwei Künstlerinnen und ein Künstler der Neuköllner Gruppe riXXperiment wollen mit einer Installation an ein fast vergessenes Kapitel aus der Geschichte des Gebäudes erinnern. Das Schloss diente nämlich direkt nach dem Zweiten Weltkrieg als Durchgangslager für ausgebombte Familien und Kinder, die ihre Eltern verloren hatten. Anfang der 1950er-Jahre wurde es ertüchtigt und...

  • Britz
  • 02.11.22
  • 279× gelesen
Kultur
In ihrer neuen Broschüre widmen sich die Pankower Heimatforscher unter anderem alten Pankower Gastwirtschaften und den Rieselfeldern. | Foto: Screenshot Bernd Wähner

Neues aus der Kiezgeschichte
Wo man früher in Pankow gern einkehrte

Der Freundeskreis der Chronik Pankow hat eine neue Broschüre mit heimatgeschichtlichen Informationen herausgegeben. Und das sind die Themen des neuen Hefts: Als es weder Fernsehen noch das Internet gab, ging man gern und oft in eine der vielen Pankower Gastwirtschaften. Hans Klockmann schreibt in der Titelgeschichte: „Wo man früher in Pankow gern einkehrte“ über die größten und bekanntesten Wirtschaften, die es im Bezirk gab. Die Geschichte des Verlegers Wilhelm Henk, Herausgeber des Blattes...

  • Bezirk Pankow
  • 14.07.22
  • 329× gelesen
Kultur

Alte Fotografien von Rixdorf und Neukölln

Neukölln. „Rixdorf und Neukölln, wie es einmal war“ lautet der Titel des Online-Bildervortrags, zu dem der Verein Freunde Neuköllns am Freitag, 28. Mai, um 18 Uhr einlädt. Stefan Butt, Mitarbeiter des Archivs im Böhmischen Dorf, präsentiert historische Aufnahmen vom Böhmischen Dorf und von anderen Ecken Neuköllns. So spannt er einen Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit. Das Ganze ist kostenlos, einen Zugangscode gibt es über den E-Mail-Kontakt...

  • Neukölln
  • 23.05.21
  • 143× gelesen
Bildung
Foto: Verlag

Lesen und Vorlesen
Märchen aus deiner Heimatstadt

Das sogenannte Groß-Berlin mit seinen heutigen Grenzen ist 2020 hundert Jahre alt geworden. Auf dem Fleckchen, auf dem wir hier leben, siedeln allerdings schon sehr viel länger Leute. Und wo Menschen leben, da entstehen meistens Erzählungen. Wie wäre es mit Märchen aus deiner Heimatstadt? Manchmal drehen diese sich um Dinge, die tatsächlich passiert sind, bei anderen Geschichten aber weiß man nicht so ganz. Oder glaubst du, dass es in Tegel mal eine Hexe gab, ein Kobold, der in der Nähe des...

  • Mitte
  • 08.12.20
  • 160× gelesen
Kultur

Zur Geschichte von Buckow

Buckow. Das Buckower Heimatmuseum, Buckower Damm 242, hat eine Freiluftausstellung aufgebaut, wo sich jedermann über die Lokalgeschichte informieren kann. Sie ist rund um die Uhr zu sehen. Außerdem sucht der junge Verein weiterhin Fotos, Gegenstände und Schriftstücke, die an die Buckower Historie während der Jahre 1900 bis 2000 erinnern. Wer etwas beisteuern möchte, kann den Vereinsvorsitzenden Hartmut Christians freitags von 15 bis 18 Uhr im Museum treffen. Außerdem ist er erreichbar unter...

  • Buckow
  • 14.10.20
  • 220× gelesen
Politik
Was wäre Berlin ohne solche skurrilen Situationen aus dem Alltag? Dieser wird ebenso gezeigt wie der Wandel des Stadtbildes und Typisches aus Ost und West. | Foto: M. Zownir 1979

Ausstellung über Stadtwandel
Wie Berlin wurde, was es ist – Fünf Jahrzehnte in Ost und West

Fünfeinhalb Jahrzehnte Berlin aus fotografischem Blick, die kann man noch bis Januar 2021 in den Reinbeckhallen in Oberschöneweide sehen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Berlin einschneidende Wandlungen, die sich ins Stadtbild eingeschrieben haben. Die zerstörte Stadt wurde wieder aufgebaut, geteilt, vereint, war erst Stiefkind der Republik und gedieh dann zum Anziehungsort für Menschen aus aller Welt: günstig, eigensinnig und kreativ. Diese Entwicklung haben deutsche und...

  • Oberschöneweide
  • 20.09.20
  • 522× gelesen
Kultur

Ausstellung zu Groß-Berlin

Köpenick. Im Jahr des 100. Jubiläums von Groß-Berlin widmet sich eine Ausstellung im Museum Köpenick, Alter Markt 1, den Ortsteilen des heutigen Bezirks Treptow-Köpenick auf ihrem Weg zur Millionenmetropole. Wie die Gemeinden im Südosten die Zeit vor der Bildung Groß-Berlins erlebten, was die Kommunen mit einbrachten in die auf einen Schlag drittgrößte Stadt der Welt und wie sie selbst von der neuen Stadtgemeinde profitierten, lässt sich bis zum 31. März 2021 in „Wir kommen nicht mit leeren...

  • Köpenick
  • 19.09.20
  • 146× gelesen
Kultur
Die Postkarte zeigt eine Häuserzeile mit Gärten an der Lindengasse um 1920.  | Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Luft, Licht und Sonne
Schöneberg Museum zeigt "Wege aus der Wohnungsnot"

Das Schöneberg Museum zeigt ab August die Sonderausstellung „Wege aus der Wohnungsnot − Bauen für Groß-Berlin in Schöneberg“. Die Architekten strebten damals nach Luft, Licht und Sonne. Wohnungsnot und Elend prägten das neue Groß-Berlin in der Weimarer Republik. Weshalb Politiker und Architekten fieberhaft nach Lösungen für ideale Bauten und lebenswertes Wohnen suchten. In der Folge entstanden zahlreiche Siedlungsprojekte wie der Lindenhof oder die Ceciliengärten. Diesen Wegen aus der...

  • Schöneberg
  • 19.07.20
  • 420× gelesen
Kultur

Ausstellung beim Heimatverein

Buckow. Am Freitag, 10. Juli, eröffnet der neugegründete Heimatverein Buckow eine kleine Ausstellung in seinen Räumen am Buckower Damm 242. Zu sehen sind historische Fotografien des Bauerngutes Alt-Buckow 16–18, das vor 100 Jahren von der Gemeinde übernommen wurde und heute als Seniorenfreizeitstätte dient. Ab Mitte August ist die Schau jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.buckower-heimatverein.de und 66 70 99 99. sus

  • Buckow
  • 05.07.20
  • 122× gelesen
Kultur
Der Seepark im Prinzenviertel heißt nicht von ungefähr so: Tatsächlich gab es dort mal einen bei Spaziergängern beliebten Teich - sogar mit Mittelinsel. | Foto: Museum Lichtenberg
5 Bilder

Prinzen, preußische Reiter und ein verschwundener See
Karlshorst feiert 125. Geburtstag – ein Blick zurück

Der beschauliche und beliebte Ortsteil Karlshorst feiert 2020 seinen 125. Geburtstag – mit großem Bahnhof und einer Festwoche. So war‘s zumindest geplant. Dann kam Corona und machte alle Vorbereitungen zunichte. Der Bürgerverein Karlshorst hofft nun, die Party im nächsten Mai unter dem Motto „125 + 1 Jahre Karlshorst“ nachholen zu können. Und wir werfen anlässlich des Jubiläums einen Blick in die „Gründerzeit“. Die Geburtsstunde liegt fast auf den Tag genau ein ganzes plus ein Viertel...

  • Karlshorst
  • 16.05.20
  • 1.838× gelesen
  • 2
  • 1
Kultur
LinksKleberinnen in den Geyer-Werken an der Harzer Straße, um 1922; rechts oben der Wochenmarkt im Norden Neuköllns um 1929; darunter das Fahrradgeschäft Kuschkow am Hermannplatz, | Foto: Museum Neukölln

100 Jahre Groß-Berlin in 1000 Bildern
Einzigartige Online-Ausstellung / Jeder kann Fotos hochladen

Einen tiefen Einblick in die Geschichte unserer Stadt gewährt das neue Online-Portal „1000 x Berlin“. Seit wenigen Tagen ist es freigeschaltet und lädt zu interessanten Streifzügen ein. Idee und Konzept stammen von Udo Gößwald, Leiter des Museums Neukölln. Anlass für das Projekt ist das 100-jährige Jubiläum von Groß-Berlin. Elf Bezirksmuseen zeigen in 150 Fotoserien, wie sich die Stadtteile von 1920 bis heute verändert haben. Dafür würden 1000 Bilder zusammengetragen. Nur Steglitz-Zehlendorf...

  • Neukölln
  • 29.04.20
  • 583× gelesen
Kultur
Einst Bauernhaus, heute Seniorenfreizeitstätte: Das Haus Alt-Buckow 18. | Foto: H. Christians

Mit dem wilden Max kam das Ende
Wie ein Familenhof öffentliches Eigentum wurde

Viele Buckower kennen das Grundstück im historischen Dorfkern mit der Adresse Alt-Buckow 16–18 vom jährlichen Sommerfest oder Adventsmarkt her. Was aber bestimmt nicht jeder weiß: Seit genau 100 Jahren ist es in öffentlicher Hand. Hartmut Christians, Verfasser des Buches „Alt-Buckower Geschichte(n)“, hat die Historie des ehemaligen Bauernhofes recherchiert. Er fand heraus, dass die Landwirtschaft seit Mitte des 17. Jahrhunderts einem der beiden Zweige der Familie Rohrbeck gehörte, der...

  • Buckow
  • 19.04.20
  • 1.168× gelesen
Kultur
Jens Bisky erzählt die Geschichte der Stadt. | Foto: Bernhard Linke, Farbtonwerk

Biographie einer großen Stadt

Lichtenberg. Der Journalist Jens Bisky erzählt in „Berlin. Biographie einer großen Stadt“ Faszinierendes über die Spree-Metropole. Von der Entstehung übers Wachsen, den Bau und Fall der Mauer bis hin zum Neubeginn. Das Buch ist auch ein Panorama deutscher und europäischer Geschichte. Am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr ist Bisky zu Gast in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek in der Frankfurter Allee 149. Der Eintritt zur Veranstaltung in Kooperation mit der Howoge kostet vier, ermäßigt für die...

  • Lichtenberg
  • 11.03.20
  • 105× gelesen
Soziales
Die Presse verrät viel über das Zusammenleben im Jahr 1920 in Neukölln. Es geht zuweilen ruppig zu, und hier und da treibt sich ein Gauner herum.

10 Jahre Groß-Berlin
Abseits der großen Politik – einige Schlaglichter auf den Neuköllner Alltag im Jahr 1920

Anfang Oktober 1920 geht es in den Zeitungen natürlich um Groß-Berlin und die neuen Zuständigkeiten. Aber auch andere Themen, kleine und große, interessieren die Menschen. Wir haben einen Blick ins „Neuköllner Tageblatt“ jener Zeit geworfen. Meldungen über die Lebensmittelversorgung sowie die Fleisch- und Kartoffelpreise fehlen in fast keiner Ausgabe. Auch nach Kriegsende gibt es viele Waren nur auf Bezugsschein, das Tageblatt informiert über die Ausgabestellen. Konjunktur haben die...

  • Neukölln
  • 29.12.19
  • 308× gelesen
Kultur
An diesem Haus ist noch gut zu erkennen, dass es aus zwei Hälften besteht. | Foto: Schilp
2 Bilder

Ein Stück Rudower Geschichte
Die Siedlung Am Waldrand wurde Ende der Dreißigerjahre gebaut – und feiert nun Jubiläum

Ganz im Südwesten Rudows, direkt an der Grenze zu Groß-Ziethen, liegt die Siedlung Am Waldrand. Am 17. August wird ihr 85. Geburtstag gefeiert. Eine gute Gelegenheit, um einen Blick zurück zu werfen. Die ersten der 120 Doppelhaushälften konnten 1934 bezogen werden. Errichtet wurden sie in Regie der Stadt Berlin und der „Gemeinnützigen Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Groß-Berlin von 1930“. Zweck war es, vor allem Großfamilien mit wenig Geld zu einem Heim mit Garten zu verhelfen, in dem sie die...

  • Rudow
  • 10.08.19
  • 1.541× gelesen
Kultur
Das Rixdorfer Schulhaus an der Mühlenstraße im Jahr 1898, kurz vor seinem Abriss. | Foto: Schilp
6 Bilder

Über Schulen und Glocken
Als Rixdorf noch böhmische und deutsche Lehranstalten hatte

In unserer vergangenen Ausgabe haben wir über das älteste noch erhaltene Neuköllner Schulgebäude an der Kirchgasse berichtet. Worauf uns eine Leserin hinwies: Ganz in der Nähe gibt es Zeugnisse einer weiteren Schule. Auch sie wurde von böhmischen Glaubensflüchtlingen gebaut. Zehn Jahre nach der Gründung Böhmisch-Rixdorfs teilte sich nämlich die Gemeinde – in die evangelische Brüdergemeine, die lutherische und die evangelisch-reformierte Bethlehemsgemeinde.  Letztere errichtete im Jahr 1751 an...

  • Neukölln
  • 14.04.19
  • 881× gelesen
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