Heinrich Zille

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Kultur
Max Liebermanns Gemälde „Des Künstlers Garten in Wannsee“ (1919) zeigt ein Idyll im Grünen. | Foto: J. Jungfer
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Konflikt zwischen Oberschicht und Großstadtberlinern am Wannsee

Wannsee. Villenbesitzer contra Ausflügler, die ins Strandbad strömen: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es mit der Ruhe im Grünen vorbei. Die neue Ausstellung in der Liebermann-Villa thematisiert den „Streit am Wannsee“. Die Villenkolonie am Wannsee rühmte sich, einer der „vornehmsten und ruhigsten Wohnorte in der Nähe Berlins zu sein.“ Seit Ende des 19. Jahrhunderts gehörte sie zu den beliebtesten Orten des Berliner Großbürgertums. Bankiers, Industrielle und Unternehmer ließen sich...

  • Wannsee
  • 05.07.17
  • 988× gelesen
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