Helmholtz-Zentrum Berlin

Beiträge zum Thema Helmholtz-Zentrum Berlin

Umwelt
360 Solarmodule wurden in die Hülle des Forschungsgebäudes integriert. Nach Auskunft von Björn Rau vom HZB werden weltweit erst zwei Prozent der Solarmodule in Fassaden verbaut. | Foto:  HZB/ M. Setzpfandt
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Hauswand produziert Strom
Das Helmholtz-Zentrum Berlin hat ein einzigartiges Solarprojekt gestartet

Solarenergie gilt als eine der vielversprechendsten erneuerbaren Energien und dürfte in Zukunft noch wichtiger werden. Immer mehr Häuser haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist noch einen Schritt weitergegangen. Am Standort in der Albert-Einstein-Straße 15 in Adlershof wurde am 6. September eine stromproduzierende Hauswand in Betrieb genommen. Durch die „solare Aktivierung“ der gesamten Gebäudehülle werde die Photovoltaik zum Bauelement und mache...

  • Adlershof
  • 15.09.21
  • 628× gelesen
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Umwelt
Verrotteter Teebeutel ausgegraben: Luise Ohlmann und Matthias Graf von Kielmansegg starten die zweite Phase der Expedition Erdreich.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Verrottete Teebeutel für die Forschung
Zweite Phase der "Expedition Erdreich" im Kleingarten gestartet

In einem Kleingarten haben Wissenschaftler nach gut drei Monaten vergrabene Teebeutel ausgebuddelt. Tausende Beutel folgen bis Ende Oktober in ganz Deutschland. Anhand des Zersetzungsgrads analysieren die Forscher die Bodenaktivität. Der Boden ist sandig, hat einen leicht sauren pH-Wert und eine hohe Zersetzungsrate. „Das weist auf eine hohe biologische Aktivität im Boden hin“, fasst Matthias Graf von Kielmansegg zusammen. Was gut ist, denn wo Bakterien und andere Organismen zahlreich ihre...

  • Moabit
  • 05.08.21
  • 310× gelesen
Umwelt

Alter Atommüll strahlt weiter
Der Bund lehnt Verantwortung für Rückbau des Forschungsreaktors BER I ab

Die Reste des vor fast 50 Jahren stillgelegten Atom-Forschungsreaktors BER I werden vorläufig nicht abgerissen. Der Bund macht nach Angaben der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz keinerlei Anstalten, den aktuellen Zustand zu beenden. Im Sommer 1972 ist der BER I des früheren Hahn-Meitner-Instituts und heutigem Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie (HZB) nach einem Störfall stillgelegt worden. Kernbrennstoff und äußere Experimentiereinrichtungen wurden zwar entfernt,...

  • Wannsee
  • 28.05.21
  • 328× gelesen
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Bauen

Geh- und Radweg wird ausgebaut und asphaltiert

Wannsee. Die Senatsverkehrsverwaltung lässt derzeit die Rad- und Gehwegverbindung von Wannsee nach Potsdam hinter dem Helmholtz-Zentrum komplett neu bauen. Der parallel geführte Geh- und Radweg erhält auf einer Breite von drei Metern und einer Länge von fast 800 Metern eine Asphaltschicht. Bis voraussichtlich 13. November sollen die Arbeiten andauern. Während der Bauzeit wurde die Busendhaltestelle Hahn-Meitner-Platz der Linie 318 auf die gegenüberliegende Straßenseite verlegt. KaR

  • Wannsee
  • 28.09.20
  • 60× gelesen
Wirtschaft

Forschung gegen das Corona-Virus

Steglitz-Zehlendorf. Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) in Wannsee, die Biotech Firma Molox GmbH in der Dahlemer Takustraße und Forscher der Freien Universität Berlin sowie der Chemiekonzern BASF forschen gemeinsam an der Entwicklung eines möglichen Wirkstoffs gegen das SARS-CoV-2-Virus. Dabei werden Proteinkristalle des Virus mit potenziellen Hemmstoff-Substanzen getränkt. So soll herausgefunden werden, welche Hemmstoffe besonders gut die Funktion der Proteine beeinträchtigen, die die...

  • Zehlendorf
  • 07.05.20
  • 100× gelesen
Bildung

Zeitzeugen zum Forschungsreaktor gesucht

Wannsee. Andreas Jüttemann, Stadt- und Technikhistoriker an der TU Berlin, plant ein Projekt zur Geschichte des Forschungsreaktors im Helmholtz-Institut. Dafür sucht er Zeitzeugen wie ehemalige Mitarbeiter, Anwohner und ehemalige „Protestler“, die sich mit ihm unterhalten möchten. Der Reaktor wurde Ende 2019 abgeschaltet. Seit Inbetriebnahme 1958 sorgte er immer wieder für Kontroversen, zuletzt nach dem Reaktorunglück in Fukushima und der Flugroutenführung für den Großflughafen BER. „Aber auch...

  • Wannsee
  • 14.03.20
  • 233× gelesen
Bildung
Ministerin Johanna Wanka gibt den Elektronenfluss zu EMIL frei. | Foto: Ralf Drescher
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Neue Messplätze für Forschungen zu regenerativen Energien eingeweiht

Adlershof. Künftig kann am Helmholtz-Zentrum Berlin noch besser für die Umsetzung der Energiewende geforscht werden. Dafür wurde jetzt ein Anbau des Elektronenbeschleunigers Bessy II in Betrieb genommen. EMIL, so der Name des Geräts, steht für "Energy Materials In-Situ Laboratary Berlin". In seinem Inneren befindet sich ein Röntgenstrahlrohr mit zwei Messplätzen, unter anderem für die Erforschung von Materialien zur Gewinnung regenerativer Energien. So können zum Beispiel noch effektivere...

  • Adlershof
  • 03.11.16
  • 126× gelesen
Bauen
Über dem Rohbau des Beschleunigers geht der Richtkranz hoch. Im Hintergrund der Speicherring Bessy II. | Foto: Ralf Drescher
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Richtfest für neue Beschleunigerhalle des Helmholtz-Zentrums

Adlershof. Am Ernst-Ruska-Ufer wurde jetzt Richtfest für „bERLinPro“ gefeiert. Das ist der künftige Linearbeschleuniger des Helmholtz-Zentrums Berlin. In Sichtweite der Baustelle betreibt die gleiche Forschungseinrichtung bereits Bessy II, den Elektronenspeicherring. Der neue Beschleuniger soll eine Ausweitung der Forschung am Standort Adlershof ermöglichen. „Das wird ein einmaliges Forschungsinstrument, mit dem wir absolutes Neuland in der Beschleunigertechnologie betreten“, sagt Professor...

  • Adlershof
  • 28.07.16
  • 311× gelesen
Wirtschaft
Mitglieder der Geschäftsführung des Helmholtz-Zentrums Berlin beim symbolischen Spatenstich, im Hintergrund der Speicherring Bessy II. | Foto: Ralf Drescher
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Neue Heimat für die flinken Teilchen: Erster Spatenstich beim Helmholtz-Zentrum Berlin

Adlershof. Bisher ist vom Neubau nur eine betonierte Grube wenige Meter neben dem Ernst-Ruska-Ufer zu sehen. Jetzt wurde der symbolische erste Spatenstich gefeiert. In der Grube entsteht in den nächsten Jahren „bERLinPro“, so der etwas sperrige Name. Dabei handelt es sich um einen Teilchenbeschleuniger, ähnlich wie der benachbarte Elektronenspeicherring Bessy II. Bauherr der Forschungsanlage ist ebenfalls das Helmholtz-Zentrum Berlin. „Unsere neue Anlage wird eine Symbiose aus...

  • Adlershof
  • 10.09.15
  • 345× gelesen
Bauen
Mit dem Schlitzbagger wird die Baugrube für die unterirdische Betonwanne ausgehoben. | Foto: Ralf Drescher

Am Ernst-Ruska-Ufer rücken die Bagger an

Adlershof. Der Teilchenbeschleuniger Bessy II gehört seit Jahren zu den gefragten Forschungseinrichtungen des Helmholtz-Zentrums Berlin. Nun entsteht direkt daneben ein weiterer.Berlin Pro ist der Name des Linerarbeschleunigers, für den erste Bauarbeiten begonnen haben. Mit einem speziellen Schlitzbagger wird die Baugrube für die äußere Hülle eines Betontrogs ausgehoben. Die Schlitzwände führen bis in zwölf Meter Tiefe. Hier wird eine Bodenplatte eingebaut. Die Bauweise ist dem durch den nahen...

  • Adlershof
  • 09.04.15
  • 640× gelesen
Politik
Am Hahn-Meitner-Platz 1, unweit des Kleinen Wannsees, befindet sich das gut bewachte Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), das hier einen Forschungsreaktor betreibt. | Foto: Kahle

Aktionsbündnis fordert den Abriss des Atomreaktors in Wannsee

Wannsee. Seit dem 18. Februar ist der Atomreaktor in Wannsee wieder in Betrieb. In einer Diskussionsrunde des Potsdamer und Berliner Anti-Atombündnisses soll dargelegt werden, welches Gefahrenpotential vom Berliner Reaktor ausgeht.Das Bündnis kritisiert nicht nur eine verfehlte Katrastrophenschutz-Planung, sondern auch das völlig veraltete und nicht mehr genehmigungsfähiges Sicherheitskonzept des Atomreaktors und das hohe Gefahrenpotential durch Materialmängel an wichtigen Bauteilen. Im...

  • Wannsee
  • 03.03.15
  • 419× gelesen
Bauen

Reparaturarbeiten am Forschungsreaktor in Wannsee können noch Monate dauern

Wannsee. Bis Jahresende sollten eigentlich Reparaturen am Forschungsreaktor BER II im Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) abgeschlossen sein. Jetzt stellte sich heraus, dass sie länger dauern und die Wiederinbetriebnahme sich verzögert.Im November 2013 musste der Reaktor abgeschaltet werden. Ursache waren Risse an Dichtungsschweißnähten in der Umgebung einer Trennwand im Reaktorbecken. Die Nähte werden jetzt restlos entfernt. HZB-Sprecherin Ina Helms zu den Verzögerungen: "Die Arbeiten finden unter...

  • Wannsee
  • 08.12.14
  • 77× gelesen
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