Historie

Beiträge zum Thema Historie

Bauen
Die Nummer 354 ist herrschaftlich angelegt.  | Foto: Heimatverein Zehlendorf
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Einsames, altes Haus in der Clayallee

Die östliche Seite der südlichen Clayallee zeichnet sich durch moderne Bauten der 1950er bis 1970er Jahre aus. Eine städtebauliche Homogenität fehlt völlig, heißt es in einer Beschreibung des Landesdenkmalamtes Berlin. Ein einziges Haus aus früheren Zeiten ist erhalten: die Nummer 354. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ließ die Gutsbesitzerwitwe Emma Koch 1895 für sich errichten. Der Entwurf stammt von dem Maurermeister Hermann Polkow. Das Haus hat eine spätklassizistische Fassade und...

  • Zehlendorf
  • 18.02.18
  • 1.111× gelesen
Sport
Die Fußballmannschaft vom BTuFC Britannia 1892 – aufgenommen in der Zeit um 1914 oder früher. | Foto: BSV-Archiv
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Es begann auf dem Tempelhofer Feld: Berliner SV 1892 feiert 125-jähriges Bestehen

Schmargendorf. Am 8. Juli hat der Berliner SV 1892 sein 125-jähriges Bestehen mit einem großen Fest gefeiert. Bei den Störchen – wie der BSV liebevoll genannt wird – gehen heute über 3000 Menschen in über 20 Sportarten ihrer großen Leidenschaft nach. Doch auch beim BSV begann letztlich alles mit einem runden Stück Leder. Am 2. Juli 1892 erhielt eine kleine Gruppe Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums und des Askanischen Gymnasiums die polizeiliche Erlaubnis, auf dem Tempelhofer Feld an...

  • Schmargendorf
  • 10.07.17
  • 861× gelesen
Kultur

Die Geschichte der Migration

Charlottenburg. Der Stadtführer und Historiker Tobias Allers liest am Donnerstag, 6. Juli, aus seinem Buch „Neuberliner – Migrationsgeschichte Berlins vom Mittelalter bis heute“. Der Eintritt ist frei, die Lesung beginnt um 20 Uhr in der Danckelmannstraße 9. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Berlin-Brandenburg, lädt alle Interessierten herzlich ein. maz

  • Charlottenburg
  • 03.07.17
  • 31× gelesen
Kultur
Werbung für ein Protos-Automobil. | Foto: Fotoband Die Siemensstadt in Berlin
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Siemensstadt in Schwarz-Weiß: Bildband mit seltenen Fotos erschienen

Siemensstadt. Der Konzern ist weltbekannt, und die von ihm errichtete „Ringsiedlung“ ist sogar Weltkulturerbe. Gerade ist ein Bildband mit historischen Fotos der Siemensstadt erschienen. Eigentlich ist Lutz Oberländer Oberregierungsrat beim Landesrechnungshof Brandenburg, aber er ist auch Siemenststädter. Der gebürtige Berliner wohnt seit 2003 in Siemensstadt in einer denkmalgeschützten Siedlung. Er beschäftigt sich zudem wissenschaftlich mit Architekturgeschichte. Jetzt hat er einen Bildband...

  • Siemensstadt
  • 04.06.17
  • 979× gelesen
Politik
Gab es hier ein Lager? In der Wilhelmsaue 40 befindet sich heute ein Bürogebäude – vor 75 Jahren erlebten hier womöglich Gefangene eine Tortur. | Foto: Thomas Schubert

Ausbeutung mit Brief und Siegel: Gedenktafeln sollen an Lager erinnern

Wilmersdorf. Es gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Bezirksamtsgeschichte: Während der Naziherrschaft sollen Gefangene in Zwangsarbeitslager geschuftet haben – und bald werden Gedenktafeln daran erinnern. Umstritten bleibt die Frage, was in der Wilhelmsaue 40 geschah. Arbeit als Strafe und Ausdruck von staatlicher Willkür und Ausbeutung – vor 75 Jahren völlig normal. Und heute? Da ist die Debatte über das Erinnern an Zwangsarbeitslager in den Altbezirken Wilmersdorf und Charlottenburg einer...

  • Charlottenburg
  • 19.04.17
  • 323× gelesen
  • 1
Leute
In diesem Buch fand Uwe Mehlitz einen Artikel aus dem Jahr 1919 über den Flugzeugbau in Staaken. | Foto: Ulrike Kiefert
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Acht Jahre Recherche: Kladower veröffentlicht E-Book über Flughafen Staaken

Kladow. „Riesenzigarren und silberne Kraniche über Berlin“ heißt das E-Book von Uwe Mehlitz über den legendären Flughafen Staaken. Nach acht Jahren Kleinarbeit und Recherche hat der Kladower es jetzt veröffentlicht. Es verrät neue und überraschende Details. Auf den ersten Blick ist nichts mehr zu erkennen. Auf den zweiten auch nicht. „Man muss schon genauer hinschauen, um Spuren in der Landschaft zu entdecken“, sagt Uwe Mehlitz. Denn heute erinnert nur noch eine kleine Straße mit dem Namen „Am...

  • Kladow
  • 13.02.17
  • 1.470× gelesen
Leute

Die Zeitumstellung und ihre Tücken

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir bisher noch nie so richtig Gedanken über die Zeitumstellung und deren mögliche Folgen für mich, meine Umwelt und den Rest des Universums gemacht. Warum auch? Weder gibt es ausschließlich positive Punkte zu berichten, noch Negative. Die Zeitumstellung ist einfach da. Sicher, immer wenn mal wieder die Uhr manipuliert wird, verfallen die Menschen in panikartige Zustände. Meine Familie ruft mich immer mehrmals am Samstagabend an und erinnert mich daran, bloß keine...

  • Wilhelmstadt
  • 05.11.16
  • 156× gelesen
Kultur
Der Architekturführer stellt die spannendsten Bauten im Bezirk vor. | Foto: Wrobel
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Neuer Architekturführer lotst zu bisher kaum bekannten Bau-Schätzen im Bezirk

Lichtenberg. Nur wenige wissen: Moderne Bautechnologie hat ihren Ursprung im Bezirk Lichtenberg. Ein neuer Architekturführer zeigt die schönsten und interessantesten Bauwerke ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Wiege der modernen Architektur, das ist klar, liegt in der legendären Kunstschule Bauhaus in Weimar. Doch wären die kühnen Entwürfe der berühmten Architekten wie Walter Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe kaum denkbar ohne die bautechnologischen Errungenschaften ihrer Zeit. Neu...

  • Lichtenberg
  • 26.10.16
  • 653× gelesen
Kultur
Ralf Schmiedecke mit seinem neuen Fotoband zur Spandauer Historie vor 1920 . | Foto: Christian Schindler

Spandau bei Berlin: Alte Fotos zeugen von spannender Geschichte

Spandau. Das neue Buch von Ralf Schmiedecke ist „Spandau bei Berlin“ gewidmet. Ein großer Teil der mehr als 170 Bilder stammt aus der Zeit vor 1920, als Spandau eine eigenständige Stadt war. Das Titelbild stammt von 1911 und ist als Blickfang technisch ein wenig aufgehübscht. Über der Havel wölbt sich ein blauer Himmel, was auf dem schwarz-weißen Original noch nicht möglich war. Auch der Schatten des Fotografen wurde wegretouchiert. Auf Seite 117 ist der Kopf mit dem damals modischen...

  • Falkenhagener Feld
  • 09.08.16
  • 848× gelesen
Bildung
Hans-Michael Schulze hat seine DDR-Recherchen in einem Buch festgehalten. | Foto: Wrobel
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Mit der Berliner-Woche-Serie den DDR-Spionen auf der Spur

Alt-Hohenschönhausen. In der Gegend um den Ober- und Orankesee herum gingen einst die Spione in den Villen ein und aus. Im Rahmen der Berliner Woche-Serie "Unser Kiez – Rund um die Konrad-Wolf-Straße" macht sich Historiker Hans-Michael Schulze auf zu einem Kiezspaziergang und gewährt einen Einblick in das Stasi-Leben von damals. "Es sollte nach einem ganz normalen Wohngebiet aussehen", sagt Hans-Michael Schulze. "Dass es in Wirklichkeit etwas Besonderes war, das merkten Besucher an der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 28.04.16
  • 3.601× gelesen
Leute
Oscar Hugo Gregorovius (r.) wirkte an der Entstehung der Kolonie Carlshorst mit. | Foto: Museum Lichtenberg

Erinnerung an Kolonie-Gründer Oscar Hugo Gregorovius

Lichtenberg. Die 1895 gegründete Villenkolonie Karlshorst gilt heute als idyllische und beliebte Wohnadresse. Nun wird ihr Gründer Oscar Hugo Gregorovius vom Museum Lichtenberg gewürdigt. Am 19. Dezember wäre Oscar Hugo Gregorovius 170 Jahre alt geworden. Zum Jahrestag erinnert das Museum Lichtenberg an den Baumeister und Gemeindevertreter als "Person des Monats". Gregorovius wirkte maßgeblich an der Entstehung der Kolonie Carlshorst mit. Als Mitglied im Friedrichsfelder Gemeinderat konnte...

  • Rummelsburg
  • 06.12.15
  • 334× gelesen
Kultur

Der Wunsch vom Werner-Klemke-Platz

Weißensee. Astrid Düerkop hat eine Idee. Das Areal in der Nähe der Tassostraße 21 könnte Werner-Klemke-Platz heißen. Die Gründe nennt die Leserin im Rahmen unserer Leser-Aktion "Meine Heimat". Einer meiner liebsten Plätze ist der Werner-Klemke-Platz, der offiziell diesen Namen noch nicht trägt. Doch immer wenn ich über den Antonplatz gehe, weise ich auf die andere Straßenseite und berichte meinen Begleitern, dass dies einmal der Werner-Klemke-Platz werden könnte, gegenüber vom Antonplatz, also...

  • Blankenburg
  • 03.11.15
  • 241× gelesen
Leute
Bei Kriegsende war ich im 12. Lebensjahr und einige Jahre später eine der jüngsten Trümmerfrauen Berlins. Im Rahmen des „Jugendnoteinsatzes“ klopfte ich Steine und half so beim Bau des Jugendheimes Lessinghöhe. | Foto: Privat

Heimat, was ist Heimat?

Neukölln. Heimatlos - die Bedeutung dieses Wortes wird mir jeden Tag klarer, wenn ich das Elend vieler asylsuchender Menschen sehe! Das Wort Heimat fehlte auch bei mir zeitlebens in meinem Wortschatz, doch nun habe ich es schon dreimal geschrieben, dank Ihrer Anregung, verehrte Redaktion. Denn als Hitler an die Macht kam, fing ich an zu schreien. Nicht laut genug - heimatlos? Nun denkt eine alte Frau darüber nach, was für sie das Wort bedeuten könnte. Es wird mir bewusst, dass ich den Begriff...

  • Britz
  • 05.10.15
  • 268× gelesen
Kultur
Ingrid Schilde (Linkspartei) erhielt die Ehrenurkunde des Bezirks Lichtenberg. Auch Mitglieder der Linken-Fraktion gratulierten. | Foto: Wrobel

Made in Hohenschönhausen: 30 Jahre Großsiedlung

Alt-Hohenschönhausen. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Großsiedlung gedachte die Bezirksverordnetenversammlung den Anfängen und ehrte engagierte Bürger aus Hohenschönhausen. "Janz weit draußen", das ist für viele Lichtenberger aus dem Süden des Bezirks die im Norden gelegene Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Vor 30 Jahren wurde diese Siedlung im Rahmen eines Neubauprogramms der DDR gebaut. Stück für Stück entstanden auf den einstigen Rieselfeldern rund 8600 Wohnungen in der...

  • Lichtenberg
  • 01.10.15
  • 404× gelesen
Leute
Der Historiker Jürgen Hofmann begab sich auf Spurensuche über den Stadtvater Oskar Ziethen. | Foto: Wrobel

Auf Spurensuche durch die Heimat von Oskar Ziethen

Lichtenberg. Oskar Ziethen (1858-1932) war der erste Bürgermeister Lichtenbergs und verstand es, aus dem Vorort einen Teil der Großstadt Berlin zu machen. Seine unbekannten Seiten deckt der Historiker Professor Jürgen Hofmann in einer Ausstellung im Museum Lichtenberg auf. "Oskar Ziethen hat es geschafft, aus dieser einfachen Landgemeinde einen Teil der Großstadt zu machen", sagt Jürgen Hofmann. Der Historiker kennt die Geschichte des Bezirkes gut. Schon für das 725-jährige Jubiläum des...

  • Rummelsburg
  • 01.10.15
  • 355× gelesen
Kultur
Wladimir Galls Hallenser Freunde Günter Lehmann (l.) und Peter Sodann kamen zur Gründung der Bürgerinitiative nach Spandau. | Foto: Christian Schindler

Neue Erkenntnisse zum Kriegsende

Haselhorst. Die Heimatkundliche Vereinigung Spandau erinnerte am 9. September im Gotischen Saal der Zitadelle an das Ende des Zweiten Weltkriegs. Zugleich stellte sie neue Erkenntnisse vor, die sich auf Berichten von Zeitzeugen stützen.Die besondere Bedeutung des 9. Septembers 2015 betonte Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD). Es sei der vierte Todestag des sowjetischen Germanisten und Offiziers Wladimir Gall, der an den Kapitulationsverhandlungen der Zitadelle beteiligt war, und um dessen...

  • Haselhorst
  • 15.09.15
  • 525× gelesen
  • 1
Kultur

Erfinder des Rübenzuckers

Marzahn. Mit Franz Carl Achard (1753-1821) beschäftigt sich das nächste Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte im Bezirksmuseum, Alt-Marzahn 51, am Mittwoch, 9. September, um 18 Uhr. Die Historikerin Christa Hübner berichtet in einem Vortag mit Powerpoint-Präsentation über das Leben des preußischen Wissenschaftlers. Achard erfand die Methode zur Herstellung von Zucker aus Rüben. Seine ersten Versuche zur Züchtung der Zuckerrübe führte er im damaligen Freigut Kaulsdorf durch....

  • Marzahn
  • 28.08.15
  • 75× gelesen
Kultur
Am Borsigtor beginnt die Verschwörung. | Foto: Kirschendieb&Perlensucher

Die Borsig-Verschwörung ist wieder da: Theater auf dem Industriegelände

Tegel. Nach Aufführungsreihen in den Jahren 2012 und 2014 gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Borsig-Verschwörung. Sie führt drei Mal über das Areal der ehemaligen Borsigwerke in Tegel. Es ist das Jahr 1931. Das Berliner Familienunternehmen Borsig, zeitweise zweitgrößter Lokomotivproduzent der Welt, steht vor dem Bankrott. In der Rolle einer Investoren-Gruppe inspiziert das Publikum das Werksgelände in Tegel und prüft die Möglichkeiten einer Übernahme. Dabei stoßen die Besucher auf allerlei...

  • Tegel
  • 12.08.15
  • 669× gelesen
Leute
Ingeborg Hunzinger lebte von 1953 bis 2009 in Rahnsdorf. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Ingeborg Hunzinger

Rahnsdorf. Über ein halbes Jahrhundert hat Ingeborg Hunzinger (1915-2009) in Rahnsdorf als Bildhauerin gelebt und gearbeitet. Jetzt erinnert eine Straße an die bekannte Künstlerin. Die bisherige Straße nach Fichtenau, die die Fürstenwalder Allee mit dem S-Bahnhof Rahnsdorf verbindet, heißt nun Ingeborg-Hunzinger-Straße. Die Künstlerin hatte nur wenige Schritte von „ihrer“ Straße von 1953 bis zu ihrem Tod 2009 gelebt. „Wir hatten bereits zu ihrem 100. Geburtstag Anfang des Jahres beschlossen,...

  • Rahnsdorf
  • 24.07.15
  • 1.783× gelesen
Kultur

Den Untergrund entdecken

Prenzlauer Berg. Den „Prenzlauer Berg von unten“ können Teilnehmer einer Führung am 4. Juli erkunden. Diese wird vom Verein unter-berlin veranstaltet. Treffpunkt für Interessierte ist um 14 Uhr an der Schönhauser Allee/ Ecke Saarbrücker Straße. Während eines anderthalbstündigen Rundgangs wird den Teilnehmern in zwei unterirdischen Bauwerken ein besonderer Einblick in die Berliner Geschichte ermöglicht. Der Unkostenbeitrag für die Führung beträgt zehn, ermäßigt acht Euro. Infos unter 31 01 73 73...

  • Prenzlauer Berg
  • 24.06.15
  • 78× gelesen
Kultur
Dr. Hans Maur hat inzwischen 30 Hefte zur Karower Geschichte herausgegeben. | Foto: Bernd Wähner

Geschichte: Historiker gibt sein dreißigstes Heft zu Karow heraus

Karow. Seine Fans dürften erfreut sein. Denn der Karower Historiker Dr. Hans Maur hat nach längerer Pause ein neues Heft in seiner Schriftenreihe „Zwischen Panke und Laake“ herausgegeben. Da ist sie nun: die 30. Publikation in dieser Reihe. Für dieses Heft mit dem Titel „Karower Geschichten XVIII. Aus Vergangenheit und Gegenwart“ hat der Autor wieder einmal eine Mischung von Geschichten und Informationen zusammengetragen. Sei es ein Einblick in das 14. Jahrhundert, eine Zeit, in der die große...

  • Karow
  • 11.06.15
  • 577× gelesen
Kultur

Geschichte aus erster Hand

Niederschönhausen. Zu einem Vortrag „Preußen, Brandenburg und die Dohnas“ lädt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten am 21. Juni um 11 Uhr ins Schloss Schönhausen ein. Der Vortrag wird von Friedrich Graf zu Dohna-Schlobitten (Jahrgang 1933) gehalten. Der Graf wuchs im Schloss Schlobitten, einem der seinerzeit prächtigsten Adelssitze Ostpreußens, auf. Das Barockschloss war mit kostbarem Inventar ausgestattet. Es wurde im Krieg aber leider zerstört. Dem Vater des Grafen, Alexander Fürst zu...

  • Niederschönhausen
  • 11.06.15
  • 142× gelesen
Kultur

Zu Fuß durch Pankow

Pankow.Zu einer Stadtführung unter dem Motto „Pankow quicklebendig“ lädt der Kulturwissenschaftler und Journalist Bernd S. Meyer am 21. Juni ein. Vom Jüdischen Waisenhaus an der Berliner Straße 120 spaziert er mit den Teilnehmern über den Amalienpark und den Schlosspark Schönhausen zum Majakowskiring. Dabei verbindet er Pankower und Schönhausener Lokalgeschichte mit Berliner Zusammenhängen. Treffpunkt ist um 14 Uhr am ehemaligen Jüdischen Waisenhaus an der Berliner Straße/ Ecke Hadlichstraße....

  • Pankow
  • 11.06.15
  • 111× gelesen
Bildung

Auf dem Friedhof unterwegs

Niederschönhausen. Am 20. Juni findet ein Spaziergang mit Bürgermeister Matthias Köhne (SPD) über den Friedhof Nordend an der Dietzgenstraße 120 statt. Während der Führung erhalten die Teilnehmer Informationen zur Geschichte, zu den historischen und zu den gärtnerischen Anlagen des Friedhofs. Treffpunkt für die etwa zweistündige Führung ist um 14 Uhr an der Friedhofsverwaltung, Dietzgenstraße 120, Eingang A. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Spaziergänge durch das grüne Pankow“...

  • Rosenthal
  • 11.06.15
  • 98× gelesen
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