Stolpersteine für Arthur und Maly Baude verlegt
Baumschulenweg. Vor 80 Jahren muss das eine vornehme Wohngegend gewesen sein. Das zeigt das Berliner Adressbuch aus den 30’ern. Im heutigen Haus Köpenicker Landstraße 262 wohnten damals ein Studienrat, ein Bankbevollmächtigter, ein Tanzlehrer, mehrere Kaufmänner und der Vertreter Arthur Baude. Er und seine Ehefrau Maly wurden Opfer des Holocaust. 1914 zog das frisch verheiratete Ehepaar in eine der vermutlich nicht ganz billigen Dreizimmer-Wohnungen in dem schmucken Bürgerhaus von 1911. Arthur...