Hundegesetz

Beiträge zum Thema Hundegesetz

Politik
Erst die Hälfte der beim Finanzamt gemeldeten Hunde sind im umstrittenen zentralen Hunderegister. | Foto:  Dirk Jericho

Hohe Kosten, kaum Kontrollen
Erst die Hälfte aller Hunde wurde im umstrittenen Hunderegister angemeldet

Zwei Jahre nach Inkrafttreten des verschärften Hundegesetzes sind erst 58 943 Hunde im neuen Hunderegister angemeldet. Kontrolliert wurde die Registrierungspflicht gemäß Hundegesetz erst in 41 Fällen. Das geht aus der Antwort von Verbraucherschutzstaatssekretärin Esther Uleer auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Martin Pätzold hervor. Demnach sind auch zwei Jahre nach Start des umstrittenen Registers erst die Hälfte der Hunde registriert. 2021 waren beim Finanzamt 123 915 Hunde erfasst. Der...

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  • 25.12.23
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Politik
Hundehalter müssen ihre Vierbeiner bis zum 1. Juli in einem zentralen Hunderegister gebührenpflichtig anmelden. | Foto:  Dirk Jericho

Erst jeder sechste Hund
Übergangsfrist für Eintrag ins Zentralregister endet am 30. Juni

Nach dem verschärften Hundegesetz müssen Hundehalter seit 1. Januar ihre Tiere im neuen Hunderegister gebührenpflichtig anmelden. Die für das umstrittene Register zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz weist darauf hin, dass die Übergangsfrist zur Anmeldung am 30. Juni abläuft. Bisher haben erst rund 21.000 Halter ihre Hunde auf dem Onlineportal eingetragen. Das ist nur jeder sechste Hund im Vergleich zu den Tieren, die bei der Finanzverwaltung wegen der...

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  • 03.06.22
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Umwelt
Foto: Jörg Simon

Eine Frage der Erziehung (der Hundehalter)?
Der Hund, seine Halter, der Ärger

Vor einiger Zeit hatte ich hier schon einen Artikel über eine Fläche in der Michaelkirchstraße veröffentlicht, die massiv von Hundehaltern und deren Hunden "heimgesucht" wird. Mittlerweile hat der Eigentümer der Fläche, eine Wohnungsgenossenschaft Schilder aufgestellt, auf denen darauf hingewiesen wird, dass diese Rasenfläche kein Hundeklo ist.  Hinweise auf diese Schilder oder einfach nur die Bitte an die Hundehalter führen zu Reaktionen, die mich schaudern lassen. Da kommt dann: "Die Schilder...

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  • 16.03.22
  • 302× gelesen
Politik

Gutes Geschäft für Dienstleister
Firma verdient mit Hunderegister in vier Jahren eine Viertelmillion Euro

Seit 1. Januar müssen Berliner Hundehalter ihre Vierbeiner gebührenpflichtig in einem Zentralen Hunderegister anmelden. Für die vom Senat beauftragte Internetfirma ist das ein lukratives Geschäft. Die GovConnect GmbH hat für das Onlineportal einen einmaligen Pauschalpreis von 109 760 Euro zuzüglich Umsatzsteuer bekommen. Für das „administrative Führen des Registers“ bekomme die Internetfirma aus Hannover jährlich 40 181,72 Euro zuzüglich Umsatzsteuer als „Gewinn- und Wagnispauschale“, wie...

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  • 17.02.22
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Umwelt
Seit vier Jahren ist Carsten Hopperdietzel amtlicher Tierarzt in Treptow-Köpenick. Privat hält der 42-Jährige lediglich ein paar Fische in einem Aquarium. | Foto:  Philipp Hartmann

Tierschützer und Seuchenbekämpfer zugleich
Carsten Hopperdietzel und seine Kollegen haben im Bereich Veterinäraufsicht vielfältige Aufgaben

In Treptow-Köpenick hat es 2021 mehrere Seuchenausbrüche gegeben. Im Februar wurde das Staupe-Virus bei Füchsen und Waschbären nachgewiesen. Im Mai folgte die Geflügelpest in einer Kleingeflügelhaltung und im Oktober die Amerikanische Faulbrut bei Bienenvölkern in Müggelheim. Was für den Laien wie eine besorgniserregende Häufung wirkt, ist für Dr. Carsten Hopperdietzel Alltag. „Im urbanen Raum sehen wir eine Zunahme von Tierseuchen“, erklärt der gebürtige Köpenicker unaufgeregt. Seit vier...

  • Treptow-Köpenick
  • 04.02.22
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Politik

Nur die Ehrlichen blechen
Senat erhöht mit Zentralem Hunderegister Druck auf Steuersünder

Etwa 115.000 Hunde sind beim Finanzamt steuerlich angemeldet. Die Halter müssen jährlich 120 Euro Hundesteuer zahlen. Für jeden weiteren Hund werden zusätzlich 180 Euro fällig. Da werden etliche Millionen in Berlins Landeskasse gespült. Wie viele Hunde es in Berlin wirklich gibt, weiß der Senat nicht. Denn viele melden ihr Tier nicht an. Die Berliner Forsten, die zwölf Hundeauslaufgebiete anbieten, schätzen die in Berlin gehaltenen Hunde auf 150.000 bis 200.000 Tiere. Der Senat sagt auf...

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  • 01.02.22
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Politik

Gebühren höher als in Niedersachsen
Senat begründet teurere Registrierung mit Zahl der Hunde

Die Gebühren für das umstrittene Zentrale Hunderegister, bei dem Hundehalter seit dem 1. Januar nach dem verschärften Hundegesetz ihre Vierbeiner anmelden müssen, sind in Berlin höher als in Niedersachsen. Während die Registrierung in Berlin pro Hund 17,50 Euro (online) oder 26,50 Euro (telefonisch bzw. per Formular) kostet, müssen Hundehalter in Niedersachsen nur 14,50 Euro bezahlen. Der Senat begründet das mit „der unterschiedlichen Anzahl der in beiden Ländern gehaltenen Hunde“, wie aus der...

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  • 01.02.22
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Politik
Hund müssen in Berlin seit dem 1. Januar registriert werden. | Foto:  Stein

Meldepflicht für Hunde
Halter müssen ihre Vierbeiner zentral registrieren lassen

Seit Beginn des Jahres müssen Hundehalter nach dem verschärften Hundegesetz ihre Tiere im Zentralen Hunderegister anmelden. Die für das Register zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) will dadurch Hunde und ihre Halter leichter identifizieren können, wie die Behörde von Bettina Jarasch (Grüne) mitteilt. „Auf diese Weise lassen sich etwa die Besitzer von aufgefundenen und nur scheinbar halterlosen Hunden schnell feststellen“, heißt es. Die...

  • Mitte
  • 05.01.22
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Politik

Ein Leckerli vor der Wahl
Rot-Rot-Grün will Rentner und Sozialhilfeempfänger von Hundesteuer befreien

Hundekot, Leinenzwang, Maulkorbpflicht, gesetzlich vorgeschriebene Gassi-Zeiten: Wenn es um den Hund geht, kläffen sich die Zweibeiner regelmäßig an. Hundefreunde und Hundehasser – ein ewiger Konflikt. Jetzt will die Koalition sogar die Gruppe der Hundebesitzer spalten. Kurz vor der Wahl legt Rot-Rot-Grün einen Gesetzentwurf vor, um alle Rentner und Sozialhilfeempfänger von der Hundesteuer zu befreien. „Für viele Menschen ist der Hund der einzige Freund oder das einzige Familienmitglied“, sagte...

  • Mitte
  • 23.08.21
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Soziales
Grünzug Michaelkirchstr. 

Wenn diese Fläche von Müll gereinigt wird, ist meist ein Sack mit 60 l Fassungsvermögen oder auch mehr voll. Mehrmals die Woche. Der Rasen ist voller Hundekot. Die angrenzenden Baumscheiben an der Michaelkirchstraße ebenso.  | Foto: Jörg Simon (LuisenstadtFoto)

Hunde und ihre Hinterlassenschaften
Grünzug Michaelkirchstraße immer mehr Hundekot

Früher, so erzählten mir Anwohner, die seit Bau der Wohnungen in der Michaelkirchstraße leben, konnten Kinder noch auf der großen Rasenfläche in der Michaelkirchstraße spielen. Im Sommer saß man dort, lag auf der Wiese. Das alles ist heute nicht mehr möglich. Die Rasenfläche, die zu den Häusern der WBG Berolina e.G. in der Michaelkirchstraße gehört, die Baumscheiben und auch Gehwege sind einer ständigen Vermüllung und Ablagerung von vor allem Hundekot ausgesetzt.  Zwar wird durch Hausmeister...

  • Mitte
  • 30.12.20
  • 311× gelesen
Politik

Gassi-Regel völlig absurd
Neuer Entwurf der Hundeverordnung schreibt mindestens eine Stunde Auslauf vor

Einmal um den Block, ein bisschen strullen und schnüffeln, danach zurück auf die Couch. Damit könnte bald Schluss sein. Denn ab 2021 soll eine neue Verordnung gelten, deren Entwurf die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), jetzt vorstellte. Ein Punkt neben der richtigen und wichtigen Verschärfung der Anforderungen an die Hundezucht ist, dass Hundehalter ihren Vierbeinern „mindestens zweimal täglich für insgesamt mindestens eine Stunde Auslauf im Freien...

  • Mitte
  • 24.08.20
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Tipps und Service

RECHT
Warnschild reicht nicht: Gefahr durch bissigen Hund

Bei Hunden gilt die Gefährdungshaftung. Die Halter müssen selbst dann haften und für den Schaden aufkommen, wenn sie keine Schuld trifft. Mit einem Warnschild an der Tür sind Halter nicht aus dem Schneider. Aber dem Geschädigten kann eine Mitschuld treffen, wenn er trotz des Schildes zum Beispiel "Durchgang verboten", "Hier wache ich" oder "Vorsicht, bissiger Hund" das Grundstück betritt und durch den Vierbeiner verletzt wird. Eine Mitschuld deshalb, weil der Geschädigte nicht damit rechnen...

  • Lichtenberg
  • 22.11.19
  • 190× gelesen
Politik

CDU setzt sich für Hundeauslaufgebiet ein

Steglitz. Die Hundehaltung wird immer schwieriger. Dazu trug unter anderem die Neuregelung des Berliner Hundegesetzes im Jahr 2016 bei. In Steglitz gibt es zudem keine Möglichkeiten, Hunde frei laufen zu lassen. Die Hundeauslaufgebiete am Schlachtensee und im Grunewald sind für die meisten Hundebesitzer zu weit entfernt. Daher fordert die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt auf, sich für ein Hundeauslaufgebiet im Bereich Steglitz einzusetzen. Konkret soll das Amt...

  • Steglitz
  • 25.10.19
  • 470× gelesen
Politik

Hundehalter werden kontrolliert

Mitte. Nach einer ersten gemeinsamen Schwerpunktaktion aller Berliner Ordnungsämter im Mai gegen ordnungswidriges Verhalten von Radfahrern nehmen sich die Kontrolleure in der 42. Kalenderwoche die Hundehalter vor. Die Federführung der Aktion hat das Bezirksamt Mitte. Die Streifen des Ordnungsamtes kontrollieren die Leinenpflicht „insbesondere in stark frequentierten Bereichen wie Fußgängerzonen und in Grünanlagen“, die Steuerplakette und den Chip, das Hundeverbot auf Spielplätzen und bei...

  • Mitte
  • 11.10.19
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Umwelt
Foto: Jörg Simon (LuisenstadtFoto)
5 Bilder

Hundespielplatz?
Michaelkirchplatz als Hundespielplatz

Der Michaelkirchplatz wird sehr gern von Hundehaltern dazu genutzt, mit ihren Hunden spazieren zu gehen. Dagegen gäbe es nichts zu sagen, würden die Hundehalter sich an die Regeln halten, wie sie das GrünanlagenG und das HundeG vorsehen.  Grundsätzlich gilt in dieser geschützten Grünanlage der Leinenzwang, dabei ist es unerheblich, ob die Voraussetzungen gemäß HundeG für das Weglassen der Leine erfüllt sind.  Leider haben manche Hunde auch die Eigenheit, Löcher zu scharren. Das hat zur Folge,...

  • Mitte
  • 09.05.19
  • 192× gelesen
Politik

Auslaufgebiet für Hunde

Lichterfelde. Die Bezirksverordnetenversammlung will ein Hundeauslaufgebiet im Bezirk ausweisen. „Im neuen Hundegesetz wurde den Bezirken die Möglichkeit gegeben, geeignete Grün- und Erholungsanlagen für den Hundeauslauf freizugeben“, heißt es in der Begründung des Beschlusses. Das Bezirksamt soll nun prüfen, ob die geschützte Grünfläche im Gewerbegebiet am Barnackufer sich dafür eignet. Das Areal schließt sich an den Bäkepark an und befindet sich hinter dem Minigolfplatz und der Tankstelle an...

  • Lichterfelde
  • 19.04.19
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Umwelt
Im Volkspark Wilmersdorf sieht man einige Hunde auch ohne Leine. Wirksam zu überprüfen, ob das erlaubt ist oder nicht, dürfte dem Ordnungsamt schwer fallen.  | Foto: Matthias Vogel
3 Bilder

Alle Hunde an die Leine
Einhaltung der Hundeverordnung kann schlecht überprüft werden

Seit dem Inkrafttreten der neuen Hundeverordnung am 1. Januar müssen Berliner Hunde an die Leine. Es gibt allerdings ein paar Ausnahmen von der Regel, und die sind nicht leicht zu überprüfen. Über die Republik verteilt gibt es verschiedene Gesetze, an die sich Besitzer von Hunden halten müssen. Hier erlässt sie das Land, dort eine Kommune. In Berlin hat die Senatsverwaltung für Justiz das Berliner Hundegesetz am 22. Juli 2016 in Kraft gesetzt. Dort waren die Neuregelungen zur Leinenpflicht...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 11.02.19
  • 380× gelesen
Umwelt
Gabriella Engel führt ihre elf Jahre alte weiße Kanadische Schäferhündin Luna in Pankow aus. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Ausnahmen und Unsicherheiten
Pankows Ordnungsstadtrat hält die neue Hundeverordnung für unkontrollierbar

Anfang des Jahres ist die 2. Rechtsverordnung zum Berliner Hundegesetz in Kraft getreten. Sie sorgt auch bei Pankower Hundehaltern für mehr Verunsicherung als Klarheit. Die neuen Regelungen schreiben eine allgemeine Leinenpflicht für Hunde im öffentlichen Raum vor. Doch es gibt etliche Ausnahmeregelungen. „Hundehalter, die vor Inkrafttreten des neuen Hundegesetzes in Berlin am 22. Juli 2016 bereits einen Hund gehalten haben, dürfen auch ohne eine amtliche Bescheinigung ihren Hund ohne Leine in...

  • Pankow
  • 05.02.19
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Politik
Seit Anfang Januar müssen Hunde in der Öffentlichkeit angeleint sein. Die neue Verordnung zum Berliner Hundegesetz sieht jedoch eine Reihe von Ausnahmen vor.

An die Leine oder nicht?
Neue Hundeverordnung stellt Ordnungsamt vor große Herausforderung

Seit Jahresbeginn gilt in Berlin allgemeine Leinenpflicht. Dies sieht die neue Verordnung des seit 2016 geltenden Hundegesetzes vor. Es gibt Unschärfen, Unklarheiten und Probleme bei der praktischen Umsetzung. Die Leinenpflicht entfällt auf Brachflächen und unbelebten Straßen bei sogenannten Bestandshunden, die vor Juli 2016 erworben wurden, wenn der Hundehalter einen Sachkundenachweis (Hundeführerschein) abgelegt und es in mindestens drei der vergangenen fünf Jahren keine Beanstandungen...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 17.01.19
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Politik

Information zum Hundegesetz

Ob Hundehalter oder nicht: Viele Berliner haben Fragen zum neuen Hundegesetz, das seit dem 1. Januar in der Hauptstadt gilt: Zu einer Informationsveranstaltung darüber lädt daher am Sonntag, 20. Januar, von 12 bis 13.30 Uhr der Tierschutzverein für Berlin (TVB) ins Tierheim am Hausvaterweg 39 ein. Experten erklären die aktuellen Neuerungen der Hundeverordnung und beantworten alle Fragen zu Leinen- und Maulkorbpflicht, Sachkundeprüfungen für Hundehalter, Auslaufgebieten und Ähnlichem. Auf dem...

  • Falkenberg
  • 11.01.19
  • 90× gelesen
Politik

An die Leine oder nicht?
Bezirk will in Sachen Hundeverordnung zunächst vor allem informieren

Seit 1. Januar gilt auch im Bezirk die Hundegesetzdurchführungsverordnung. Zuständig für die Umsetzung ist das Ordnungsamt. Die Verordnung ist das Resultat des bereits 2016 vom Abgeordnetenhaus beschlossenen Hundegesetzes. Wichtigster Punkt ist die allgemeine Leinenpflicht, die nun für das gesamte Stadtgebiet, ausgenommen Hundeauslaufgebiete – gibt es im Bezirk nicht – gilt. Allerdings sieht die Durchführungsverordnung gleich mehrere Ausnahmen von der Leinenpflicht vor. Die gibt es für Hunde,...

  • Treptow-Köpenick
  • 10.01.19
  • 264× gelesen
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Umwelt

Regel mit Ausnahmen
Was für und was gegen die Leinenpflicht bei Hunden spricht

Seit 1. Januar gilt in Berlin die neue Hundeverordnung. Sie basiert auf dem vor mehr als zwei Jahren erlassenen Hundegesetz. Hunde müssen jetzt fast überall an die Leine. Allerdings gibt es Ausnahmen. Wer vor dem 22. Juli 2016 bereits Halter eines Hundes war, kann ihn in unbelebten Straßen und Plätzen sowie auf Brachflächen frei ausführen. Gleiches gilt für Menschen, die einen Hundeführerschein ablegen. Mit dem Leinenzwang hadern allerdings viele Hundebesitzer. Ihr wichtigstes Argument: Viele...

  • 07.01.19
  • 1.476× gelesen
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Politik
Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts dürfen Hunde während der Badesaison nicht direkt ans Wasser. Gegen das Urteil wurde jetzt Berufung eingelegt. | Foto: Erna-Graff-Stiftung

Klägergemeinschaft will Klarheit zum Badeverbot an den Seen

Öffentliche Badestellen am Schlachtensee und an der Krummen Lanke sind für Hunde tabu. Dazu gibt es ein Urteil des Verwaltungsgerichts vom Dezember 2017. Dagegen hat eine Klägergemeinschaft jetzt Berufung eingelegt. Einer dieser Kläger ist Ulrich Hansbuer. „Nach wie vor muss rechtssicher geklärt werden, wo diese Badestellen, die Hunde im Sommer nicht einmal angeleint betreten dürfen, sind“, sagt er. Nach dem neuen Berliner Hundegesetz müssen Badestellen nicht mehr als solche ausgewiesen werden....

  • Zehlendorf
  • 18.05.18
  • 368× gelesen
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Soziales
Julia Reuter vom Vorstand des Vereins „Helle Hunde“ stellte den ersten Tütenspender auf dem Boulevard Kastanienallee vor. | Foto: hari
3 Bilder

Hundehalter als Paten auf dem Boulevard Kastanienallee

Hellersdorf. Der Verein „Helle Hunde“ will einen Beitrag zur Sauberkeit in den Straßen leisten. Hierfür stellt er Tütenspender auf dem Boulevard Kastanienallee auf und befüllt sie mithilfe von Freiwilligen mit Tüten. Mit Inkrafttreten des Berliner Hundegesetzes hat seit Juli jeder Hundehalter die Pflicht, Tüten für den Kot seines Tieres beim Spazierengehen mit sich zu führen und den Kot selbst zu entsorgen. Wer das unterlässt, muss mit einer Geldstrafe von 35 Euro und unter Umständen noch mehr...

  • Hellersdorf
  • 11.11.16
  • 570× gelesen
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