Ingeborg Hunzinger

Beiträge zum Thema Ingeborg Hunzinger

Bauen
Das Gelände des ehemaligen Funkwerks Köpenick ist derzeit eine Trümmerwüste. Hier laufen Abrissarbeiten, bevor mit dem Neubau von Wohnungen und eines Hotels begonnen wird. | Foto: Philipp Hartmann
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Abrissarbeiten laufen
Auf dem Gelände des Funkwerks Köpenick wird bald gebaut

Das Gelände des ehemaligen Funkwerks Köpenick an der Wendenschloßstraße gleicht derzeit einem Trümmerfeld. Berge von Steinen und Eisenstangen türmen sich auf der weitläufigen Fläche. Mehrere Bagger und ein Kran sind im Einsatz. Bauarbeiter werkeln hinter dem Penny-Markt, der direkt an der Baustelle liegt. Was dort aktuell geschieht, sind Vorbereitungen für ein großes Bauprojekt. „Das Bauvorhaben ist noch ganz am Anfang. Noch wird auf dem Gelände nicht gebaut. Aktuell wird das Bestandsgebäude...

  • Köpenick
  • 14.08.23
  • 1.866× gelesen
Kultur
Die Skulptur wurde samt Sockel auf einen LKW zum Transport ins Depot verladen. | Foto: Ralf Drescher
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Plastik ist jetzt im Depot
„Die sich Erhebende“ wurde abgebaut

Kurzer Kraneinsatz am 11. Juni im Köpenicker Luisenhain. Fachleute einer Restaurierungsfirma und Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamts haben die Plastik „Die sich Erhebende“ von Ingeborg Hunzinger abgebaut. Das Kunstwerk war schon mehrmals beschädigt worden, Teile der Betonfigur durch Vandalismus abgebrochen. Daumen mussten ergänzt, eine Hand schon mehrfach wieder angeklebt werden. Immer wieder wurde das Kunstwerk der Rahnsdorfer Bildhauerin Ingeborg Hunzinger (1915-2009) durch...

  • Köpenick
  • 11.06.20
  • 1.119× gelesen
Kultur
Der rechte Am der Plastik ist abgebrochen. | Foto: Ralf Drescher
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„Die sich Erhebende“ ohne Arm
Reparaturen der Plastik haben bisher schon über 9000 Euro gekostet

Erst vor einigen Wochen hatten wir über die Plastik „Die sich Erhebende“ berichtet. Jetzt wurde das Kunstwerk im Luisenhain erneut beschädigt. Unter der Plastik liegen noch Betonkrümel, der rechte Arm fehlt. Aus der Figur schauen an dessen Stelle noch ein paar Edelstahlschrauben. Die Plastik, die aus Beton besteht, stammt von der Rahnsdorfer Bildhauerin Ingeborg Hunzinger (1915-2009). In den letzten fünf Jahren hat der Bezirk rund 9500 Euro für Reparaturarbeiten ausgegeben, allein eine...

  • Köpenick
  • 19.05.20
  • 513× gelesen
Kultur
Restaurator Hans Schelkle bei der Arbeit. | Foto: Ralf Drescher
Video 3 Bilder

Ist ein Bronzeguss die Lösung?
Schadensbehebung an der Plastik "Die sich Erhebende" hat bereits 9500 Euro gekostet

Die Plastik „Die sich Erhebende“ von Ingeborg Hunzinger (1915-2009) ist dem Bezirk lieb und teuer. Restaurierung und Reparaturen haben seit 2016 rund 9500 Euro gekostet. Das von der Rahnsdorfer Bildhauerin hergestellte Kunstwerk besteht aus Beton und ist im Innern mit einer Stahlarmierung versehen. Immer wieder klettern Kinder auf die Figur, die im Luisenhain steht, und treten dabei auf eine der Hände. Schon mehrfach musste deshalb der Daumen ersetzt werden, was rund jeweils 1000 Euro kostet....

  • Köpenick
  • 27.02.20
  • 436× gelesen
  • 1
Kultur
Bei der "Pantherkatze" von Heinrich Drake machen die Teilnehmer des Kunstpfads auch Station. | Foto: Ralf Drescher

Auf dem Köpenicker Kunstpfad
"Kunstschafter" präsentieren Kunst im öffentlichen Raum

Rund um die Köpenicker Altstadt gibt es im öffentlichen Raum über 20 Kunstwerke. Ein Teil von ihnen wird im Rahmen eines „Kunstpfads“ am 4. August erläutert. Die Führung übernehmen zwei Künstlerinnen, sogenannte Kunstschafter. Dieses Mal sind das Liz Crossley und Roswitha Baumeister. Treff ist um 15 Uhr vor dem Denkmal für den Hauptmann von Köpenick am Köpenicker Rathaus. „Wir stellen unter anderem auf der Schlossinsel die Plastiken ,Giraffen' (Hans Detlev Henning) und ,Der Hühnerdieb' (Hermann...

  • Köpenick
  • 28.07.19
  • 303× gelesen
Kultur
Die sich Erhebende ist wieder repariert. | Foto: Ralf Drescher

Plastik im Luisenhain wurde repariert

Köpenick. "Die sich Erhebende" steht wieder frisch gereinigt und repariert im Luisenhain. Unbekannte hatten die Plastik mit Schriftzügen aus der Fußballfanszene beschmiert und einen Daumen der Figur beschädigt. Nun hat ein Restaurator im Auftrag des Bezirks das Kunstwerk der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger (1915-2009) vor Ort wieder in Ordnung gebracht. Die Plastik war erst 2016 aufwendig restauriert und Ostern dieses Jahres wieder aufgestellt worden.

  • Köpenick
  • 10.08.17
  • 292× gelesen
Kultur
Rund vier Wochen nach Aufstellung war das Kunstwerk schon wieder beschmiert und beschädigt. | Foto: Ralf Drescher
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Kunstwerk beschädigt: Spur der Täter führt in die Köpenicker Fußballszene

Köpenick. Gut vier Wochen stand die Betonplastik „Die sich Erhebende“ von Ingeborg Hunzinger im Luisenhain. Jetzt wurde das gerade restaurierte Kunstwerk beschädigt. Farbschmierereien und ein abgerissener Daumen, so sieht die 600 Kilogramm schwere Figur jetzt aus. Um den mit Edelstahl armierten Daumen zu entfernen, muss rohe Gewalt, eventuell ein Tritt, im Spiel gewesen sein. Bei der rund 8000 Euro teuren Restaurierung waren die bereits früher beschädigten Hände extra noch einmal verstärkt...

  • Köpenick
  • 25.05.17
  • 992× gelesen
  • 1
Kultur
Die 600 Kilogramm schwere Plastik wird nach Köpenick gebracht. | Foto: Ralf Drescher
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„Die sich Erhebende“ ist wieder da

Köpenick. Nach über fünf Jahren im Depot und in der Restaurierungswerkstatt ist die Plastik „Die sich Erhebende“ wieder da. Das Kunstwerk der Rahnsdorfer Bildhauerin Ingeborg Hunzinger (1915-2009) war nach Beschädigungen vor fünf Jahren im Luisenhain abgebaut und eingelagert worden. Seit Juni 2016 war die Plastik in der Werkstatt von Hans Schelkle restauriert worden (Berliner Woche berichtete). Dabei war deutlich geworden, dass die rund 40 Jahre alte Betonplastik bereits mehrfach repariert...

  • Köpenick
  • 21.04.17
  • 750× gelesen
Kultur
"Pantherkatze" von Heinrich Drake. | Foto: Ralf Drescher
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Plastiken schmücken den Luisenhain

Köpenick. An dieser Stelle führt die Berliner Woche ihren Exkurs zu Kunstwerken im öffentlichen Raum fort. Diesmal geht es um den Luisenhain. Die Grünanlage vor dem Rathaus verdankt Köpenick dem Kaufmann Karl Otto Asseburg (1836-1915). Er hatte das Grundstück Schloßstraße 19 im Jahr 1906 der Stadt Köpenick geschenkt – unter der Bedingung, dass es nicht bebaut werden dürfe und nach seiner verstorbenen Schwester Luise benannt werden müsse. Die erste Skulptur, die man beim Spaziergang entdeckt,...

  • Köpenick
  • 05.11.16
  • 1.303× gelesen
Kultur
„Vater mit Kind“ | Foto: Ralf Drescher
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Kunst im Dienst des Sozialismus: Plastiken entstanden im Auftrag der DDR-Behörden

Treptow-Köpenick. Die DDR gehörte zu den Staaten, in denen politisch Einfluss auf fast alle Lebensbereiche genommen wurde. Davon war auch ein Teil der Kunst geprägt. Für unsere Serie über Kunstwerke im öffentlichen Raum haben wir drei Plastiken ausgewählt, die der Stilrichtung des so genannten Sozialistischen Realismus zuzuordnen sind. Begründet wurde diese Richtung bereits 1932 vom Zentralkomitee der KPdSU als Richtlinie für Literatur, Musik, Film und bildende Kunst. Künstler der Moderne...

  • Köpenick
  • 25.09.16
  • 1.676× gelesen
Leute
Restaurator Hans Schelkle bei der Arbeit. | Foto: Ralf Drescher
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Hans Schelkle restauriert „Die sich Erhebende“ von Ingeborg Hunzinger

Köpenick. Schon seit mehreren Jahren steht die Plastik „Die sich Erhebende“ von Ingeborg Hunzinger nicht mehr im Luisenhain. Sie war zu stark beschädigt und wird nun restauriert. Eine Werkstatt an der Wartenberger Dorfstraße im Bezirk Lichtenberg. Restaurator Hans Schelkle kratzt mit einem Skalpell überstehende Harzreste vom Stein ab. Seit Anfang Juni befindet sich die fast 40 Jahre alte Skulptur, die wegen ihrer Beschädigungen mehrere Jahre auf einem Bauhof des Grünflächenamts in...

  • Köpenick
  • 02.07.16
  • 637× gelesen
Leute
Ingeborg Hunzinger lebte von 1953 bis 2009 in Rahnsdorf. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Ingeborg Hunzinger

Rahnsdorf. Über ein halbes Jahrhundert hat Ingeborg Hunzinger (1915-2009) in Rahnsdorf als Bildhauerin gelebt und gearbeitet. Jetzt erinnert eine Straße an die bekannte Künstlerin. Die bisherige Straße nach Fichtenau, die die Fürstenwalder Allee mit dem S-Bahnhof Rahnsdorf verbindet, heißt nun Ingeborg-Hunzinger-Straße. Die Künstlerin hatte nur wenige Schritte von „ihrer“ Straße von 1953 bis zu ihrem Tod 2009 gelebt. „Wir hatten bereits zu ihrem 100. Geburtstag Anfang des Jahres beschlossen,...

  • Rahnsdorf
  • 24.07.15
  • 1.786× gelesen
Politik

Öffentliche Namensgebung

Rahnsdorf. Die bekannte Bildhauerin Ingeborg Hunzinger (1915-2009) bekommt jetzt ihre eigene Straße. Am 19. Juli erhält die bisherige Straße nach Fichtenau den Namen der Bildhauerin, an die an ihrem früheren Wohnort an der Rahnsdorfer Dorfkirche und am Püttbergeweg Plastiken erinnern. Eines ihrer bekanntesten Werke – „Block der Frauen“ an der Rosenstraße in Mitte – erinnert an mutige Frauen, die im März 1943 durch öffentlichen Protest die Freilassung ihrer von der Gestapo verhafteten...

  • Rahnsdorf
  • 09.07.15
  • 101× gelesen
Leute
Ingeborg Hunzinger im Mai 2005. | Foto: Ralf Drescher
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Am 3. Februar ist der Geburtstag der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger

Rahnsdorf. Ingeborg Hunzinger wohnte über ein halbes Jahrhundert in einem alten Haus im Ortskern von Rahnsdorf. Am 3. Februar wäre sie 100 Jahre alt geworden. Eine Ausstellung würdigt ihr Werk.Der Vater Hunzingers war der Chemiker Hans-Heinrich Franck, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter anderem die Stickstoffwerke Piesteritz leitete. Weil ihre Mutter Jüdin war, wurde ihr das Studium verboten, sie ging nach Italien. Nach dem Krieg kam sie nach Ostberlin, war ab 1951 Meisterschülerin bei Fritz...

  • Rahnsdorf
  • 22.01.15
  • 1.045× gelesen
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