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Beiträge zum Thema Initiative

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Ringen um einen Bebauungsplan

Neukölln. Seit mehr als zehn Jahren dauert bereits das Bebauungsplanverfahren für den entwidmeten Teil des Emmaus-Friedhofs in der Nähe des Mariendorfer Wegs. Die buwog group möchte dort Hunderte Wohnungen errichten, doch Belange des Naturschutzes sind dabei zu berücksichtigen. Denn auf dem rund vier Hektar großen Gelände stehen viele wertvolle Bäume. Ende vergangenen Jahres hat sich zudem die Initiative „Emmauswald bleibt“ gegründet, die Tausende Unterschriften gegen eine Bebauung gesammelt...

  • Neukölln
  • 11.05.23
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Umwelt
Das eingezäunte Gebiet auf dem  Emmaus-Friedhof wird nicht mehr für Bestattungen gebraucht. | Foto:  Schilp
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Wohnungen kontra öffentliche Grünfläche
Initiative sammelt Unterschriften gegen Bauprojekt auf dem Emmaus-Friedhof

Seit Jahren ist Wohnungsbau auf einem entwidmeten Teil des Emmaus-Friedhofs, Hermannstraße 133, geplant. Dagegen regt sich nun Widerstand. Die Initiative „Emmauswald bleibt“ lehnt das Vorhaben ab und möchte, dass kein Baum auf dem Gelände fällt. Für eine Petition, die an die Bezirksverordnetenversammlung gerichtet ist, wurden bereits mehr als 6000 Unterschriften gesammelt. Das knapp vier Hektar große Gelände liegt im Westen des Emmaus-Friedhofs und ist von einem Zaun umgeben. Die buwog group,...

  • Neukölln
  • 12.01.23
  • 1.000× gelesen
Bauen
Planer schlagen begrünte Terrassen Am Spreebord vor. | Foto: Höhne Architekten
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"Keine Verbesserung für den Stadtteil"
Einige Anwohner kritisieren geplante Spreebord-Bebauung

Anwohner und Akteure der Mierendorff-Insel sind mit der aktuellen Städtebauplanung Am Spreebord nicht einverstanden. In einem offenen Brief fordern sie ein Nachbarschaftszentrum und mehr Mietwohnungen. Seit vergangenen Sommer steht fest, wie das neue Quartier „Am Spreebord“ zwischen Spreeufer und Quedlinburger Straße stadtebäulich einmal aussehen soll. Der Siegerentwurf aus dem Architekturbüro „Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten“ schlägt auf dem 2,8 Hektar großen Areal unter anderem...

  • Charlottenburg
  • 24.05.21
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Bauen
Wohnen am Wasser ist begehrt in der Hauptstadt. Für die Rummelsburger Bucht hat das zu einer Debatte um den Bebauungsplan geführt. | Foto: Berit Müller
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„Bebauungsplan Ostkreuz ist ein Relikt“
Rückabwicklung der Grundstücksverkäufe an der Rummelsburger Bucht?

Alternativen, sogar Kompromissvorschläge zu den Plänen für die Rummelsburger Bucht enthält eine Machbarkeitsstudie, die ein Initiativen-Netzwerk vom Ostkreuz jetzt vorgelegt hat. Tenor: Mehr Wohnen, weniger Wasserhaus, keine Privatisierung von Grundstücken. Ob die Ideen Berücksichtigung finden, ist aber fraglich. Das Bezirksamt Lichtenberg hat unterdessen ein Faktenpapier veröffentlicht. Darin warnt es vor den Folgen, sollte der aktuelle Bebauungsplanentwurf scheitern. Den Plan mit dem Titel...

  • Rummelsburg
  • 28.03.19
  • 1.753× gelesen
  • 1
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