Integration

Beiträge zum Thema Integration

Soziales
"Neue Eindrücke inspirieren und erweitern den Horizont", schreibt "Vera" zu ihrem Entwurf. | Foto: Vera
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Was sollte deutsche Leitkultur sein? Wettbewerb um das "Wir"

„Wir geben uns zur Begrüßung die Hand“ und „Wir sind nicht Burka“. So schrieb im April 2017 Innenminister Thomas de Maizière in einem Gastbeitrag für die Bild am Sonntag. Darin umriss er seine Idee einer deutschen „Leitkultur“. Das brachte ihm nicht nur viel Kritik ein, sondern befeuerte auch eine alte Debatte um die Frage „Was sind die Grundfesten der deutschen Gesellschaft?“. Darauf hat die Initiative kulturelle Integration eine ganz andere Antwort gefunden und 15 Thesen formuliert. Die...

  • Wedding
  • 13.03.18
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Wirtschaft
Die berlinweiten Infowochen der Integrationsbetriebe im Februar nahm der Geschäftsführer der Integra GmbH, Karl Bubenheimer (2. von rechts), zum Anlass für eine Einladung in die Lengeder Straße. Es informierten sich CDU-Bundestagsabgeordnete Burkard Dregger (Mitte), die FDP-Bezirksverordnete Mieke Senftleben (rechts) und die Reinickendorfer Behindertenbeauftrage Regina Vollbrecht (2. von links). | Foto: Berit Müller
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„Wir müssen konkurrenzfähig sein“: Integrationsbetriebe wünschen bessere Förderung

Reinickendorf. Integrationsbetrieb darf sich ein Unternehmen nennen, wenn zwischen 25 und 50 Prozent seiner Mitarbeiter schwerbehindert sind. In der Hauptstadt gibt es 35 Betriebe, die dieses Soll erfüllen. Reinickendorf hat zwei: die gemeinnützige Integra GmbH und den Alten Dorfkrug Lübars. „Gäbe es keine Integrationsbetriebe, hätten viele Schwerbehinderte kaum eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt“, sagt Karl Bubenheimer, Geschäftsführer der Integra. Der Grund: Zwar schreibt der Gesetzgeber...

  • Reinickendorf
  • 27.02.17
  • 605× gelesen
Soziales
Im Garten gibt es immer etwas zu tun: Beate Ernst von wirBerlin hilft Farah beim Abstützen der Tomatenpflanzen. | Foto: Ulrike Martin
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Gemeinsam pflanzen und ernten: Gärten der Begegnung fördern die Integration

Berlin. Farah liebt ihren Schulgarten. Dort wachsen Kartoffeln, Tomaten, Rucola, Kürbisse, Erdbeeren, Kräuter. Und Blumen. Aber mit Blumen hat die Siebenjährige aus dem Irak ein Problem, denn sie ist praktisch veranlagt. „Die mag ich nicht so. Die blühen eine Woche, dann sind sie kaputt. Gemüse kann man essen.“ Die Grundschule am Buschgraben in Zehlendorf ist die erste von inzwischen acht, die bei dem Projekt „Gärten der Begegnung“ mitmachen. Initiator ist der Verein wirBerlin, der sich seit...

  • Zehlendorf
  • 13.07.16
  • 1.036× gelesen
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