Jüdisches Leben

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben

Kultur

Jüdische Geschichte

Charlottenburg. Ein Stadtspaziergang folgt den Spuren jüdischen Lebens in der City West. An mehreren Terminen geht es rund um den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße vorbei an ehemaligen Kaffeehäusern, Restaurants, einem Kino und Theater und einem jüdischen Gemeindezentrum. Originaltöne und Musik begleiten die Zeitreise zurück in den Neuen Berliner Westen, den jüdische Geschäftsleute und Zionisten einst prägten. Die Führungen sind gratis und barrierefrei. Die nächsten starten am 10., 16....

  • Charlottenburg
  • 27.10.24
  • 52× gelesen
Kultur

Jüdisches Leben in der City West

Charlottenburg. Der nächste Kiezspaziergang mit Bürgermeisterin Kirstin Bauch (Grüne) folgt am 12. November den Spuren jüdischen Lebens in der City West. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Yva-Bogen zwischen Hardenbergstraße und Kantstraße vor dem Kino Delphi Lux. Von dort geht es die Kantstraße entlang bis zum Steinplatz. Der Spaziergang endet am Renaissance-Theater. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. uk

  • Charlottenburg
  • 07.11.22
  • 65× gelesen
Politik

Gespräch über Antisemitismus

Charlottenburg. Ein Abend über Antisemitismus und jüdisches Leben in Deutschland mit Dr. Felix Klein steht am Freitag, 11. März, 18 Uhr in der Luisenkirche, Gierkeplatz 4, an. Anlässlich des Europäischen Gedenktages für die Opfer des Terrorismus am 11. März wird der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, über seine Arbeit berichten und über die Herausforderungen und die Erfolge in seiner Arbeit mit den Teilnehmern...

  • Charlottenburg
  • 03.03.22
  • 52× gelesen
Kultur
Wie leben Juden in Deutschland? Fragen zu Dingen des Alltags  können ein Anlass für einen interkulturellen Austausch sein.   | Foto: Meet a Jew
3 Bilder

Miteinander statt übereinander reden
Ein ungewöhnliches Begegnungsprojekt „Meet a Jew“ macht jüdisches Leben sichtbar

Der Name klingt irgendwie nach Mietwagenfirma oder Fahrradverleih. Vertraut und irritierend zugleich, weckt er vor allem Neugier und erfüllt schon deshalb so seinen Zweck: „Meet a Jew“. „Wenn in der deutschen Medienlandschaft über Juden berichtet wird, geht es allzu oft um das Thema Antisemitismus“, sagt Tal Soker. „Genau deswegen hat mich das Projekt ‚Meet a Jew‘ interessiert, denn hier stehen jüdischer Alltag und Lebensweise und vor allem der interkulturelle Austausch im Vordergrund.“ Der...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.01.21
  • 1.079× gelesen
Politik

Fotowettbewerb zum jüdisches Alltag

Berlin. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Initiative kulturelle Integration loben den Fotowettbewerb „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ aus. Mit dem Fotowettbewerb soll die Lebendigkeit jüdischen Lebens in unserer Gesellschaft abgebildet werden. Die Teilnahme ist bis zum 20. Dezember 2020...

  • Charlottenburg
  • 09.11.20
  • 120× gelesen
Leute

Erinnerung an Marie Munk

Charlottenburg. An die Juristin Marie Munk (1885-1978) erinnert jetzt eine Stele am Dienstgebäude des Landgerichts Berlin am Tegeler Weg 17-21. Marie Munk wurde am 11. August 1930 am damaligen Landgericht IIII, dem heutigen Sitz des Dienstgebäudes, als erste Frau in Berlin zur Richterin auf Lebenszeit ernannt. Wegen ihrer jüdischen Herkunft wurde sie 1933 aus dem Justizdienst entlassen und emigrierte 1936 in die USA. Sie setzte sich lebenslang für die Rechte der Frauen ein. „Marie Munk war eine...

  • Charlottenburg
  • 13.08.20
  • 143× gelesen
Kultur

Kiezspaziergang zum Savignyplatz

Charlottenburg-Wilmersdorf. Der nächste Kiezspaziergang mit Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) findet am Sonnabend, 11. November, statt und steht im Zeichen des jüdischen Lebens im Bezirk. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ecke Leibnizstraße und Pestalozzistraße. Von dort aus führt der Weg zum Savignyplatz. Unterwegs wird der Rathauschef über die Synagoge in der Pestalozzistraße, das ehemalige jüdische Badehaus in der Bleibtreustraße und die Joan-Miró-Schule informieren. Die Teilnahme ist wie...

  • Charlottenburg
  • 29.10.17
  • 229× gelesen
Kultur
Jeder darf ran: Sabine Witt bringt eine buddhistische Klangschale in Schwingung. Und hofft auf Nachahmer. | Foto: Thomas Schubert
8 Bilder

Von Abendmahl bis Zuckerfest: Ausstellung zeigt Reichtum an Religionen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Heiligtümer, wohin man schaut: Die neue Ausstellung „Zeig mir, was Du glaubst“ in der Villa Oppenheim hilft dabei, den Bezirk als Heimat von 73 Glaubensgemeinschaften zu begreifen. Die City West – eine Hochburg der Frommen. Nein, an diesem Tisch ist nichts Übersinnliches. Kein Heiliger Geist wohnt ihm inne. Er erzählt keine religiöse Geschichte. Aber an diesem Holzmöbel lässt es sich Platz nehmen und nachdenken über das viele Heilige um ihn herum. Und das hat Sabine...

  • Charlottenburg
  • 01.06.17
  • 584× gelesen
Politik
Unterschreiben für eine noch innigere Freundschaft: Bürgermeister Reinhard Naumann und Liat Shoat wollen ihre Städte in Sachen Jugendpolitik näher zusammenführen. | Foto: Thomas Schubert

Charlottenburg und das israelische Or Yehuda sind seit 50 Jahren Partnerstädte

Charlottenburg-Wilmersdorf. Es könnte ein Ortsteil Charlottenburg-Wilmersdorfs sein – denn Or Yehuda genießt im City-West-Bezirk trotz geringer Größe hohen Respekt. Die Freundschaft mit dem florierenden Ort verkörpert den Anfang der deutschen Beziehungen zum Heiligen Land. „Hamsa“ heißt sie, die stilisierte Hand. Und wenn ein Israeli diesen Talisman einem Freund schenkt, heißt dies so viel, dass er ihn vor allem Unheil bewahren will. Nun handelt es sich beim Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf...

  • Charlottenburg
  • 17.02.17
  • 435× gelesen
Politik
Konsens am Konferenzstisch: Dieses Kunstwerk soll in deutlich größeren Dimensionen vom Aufleuchten des jüdischen Lebens in Berlin künden. | Foto: Thomas Schubert

Jüdisches Kunstwerk soll am Ku’damm stehen – aber nicht im Staudenbeet

Charlottenburg-Wilmersdorf. Streit um Aufstellung eines drei Meter hohen Leuchters beigelegt: Irrtümlich hatten Politiker zuerst einen Standort erwogen, auf dem sich ein anderes Werk befindet. Das Dreieck am Olivaer Platz bleibt nun definitiv unberührt. Es war eine Sitzung im Lichte der Versöhnung. Und die Idee, ein Kunstwerk aus der Kollektion von Kantorin Avitall Gerstetter im Staudenbeet zwischen Ku’damm und Olivaer Platz zu errichten, stand schon nach wenigen Minuten der...

  • Charlottenburg
  • 17.09.16
  • 470× gelesen
  • 1
Politik
Ehrenamtlich gärtnern seit 1997: Christian Meyer entwickelte das Dreieck am Olivaer Platz zum Prachtbeet. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Noch viele Fragezeichen hinter Kunstwerk für jüdisches Leben

Charlottenburg-Wilmersdorf. Ein Leuchtzeichen für die Rückkehr des jüdischen Lebens nach Berlin – das ist es, was die Kantorin Avitall Gerstetter und ihr Partner Samuel Urbanik verwirklichen wollen. Sie planen ein Kunstwerk in Anlehnung an den Davidstern. Aber es schwelt ein Streit um den richtigen Ort. Sie ist die erste überhaupt. Eine Frau im Amt des Kantors einer Synagoge gibt es in Deutschland kein zweites Mal. Und schon bald könnte Avitall Gerstetter mit ihrem Namen für ein weiteres Novum...

  • Wilmersdorf
  • 06.09.16
  • 701× gelesen
Politik
Ein Ort düsterer Machenschaften: Hinter den prächtigen Zootoren arbeiteten Menschen einst gegen ihren Willen. | Foto: Thomas Schubert

Zoo beleuchtet dunkles Kapitel: Neue Auseinandersetzung mit NS-Zwangsarbeit

Tiergarten. Inwiefern wurden während der Nazi-Diktatur Menschen im Zoo zur Arbeit gezwungen? Direktor Andreas Knieriem will dieser Frage nachgehen – und verspricht „neue Erkenntnisse“. Im Antilopenhaus, so kündigt Knieriem an, werden Besucher ab Ende 2016 mehr in Erfahrung bringen können, als nur die Lebensweise der afrikanischen Tiere. Geplant ist eine Sonderausstellung, die sich nicht nur mit den Fragen zum Thema Zwangsarbeit befasst, sondern auch die jüdische Geschichte des artenreichsten...

  • Charlottenburg
  • 29.12.15
  • 327× gelesen
Politik
Ansprache in der BVV: Adi Eldar, Bürgermeister von Karmiel, vertritt die Ansicht, dass Deutschland die Flüchtlingskrise nicht im Alleingang bewältigen kann. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Bahnhofsvorplatz nach Karmiel benannt: Bezirk würdigt Partnerschaft

Grunewald. Was der Alltag in Isreal mit der Flüchtlingskrise zu tun hat? Adi Eldar, Bürgermeister von Karmiel, brachte es bei einer Ansprache im Bezirksparlament auf den Punkt. Der Namen seiner Stadt ging nun über auf den Platz vor dem Bahnhof Grunewald. Dass Berlin Deutschlands internationalste Stadt ist, beweisen Bezirke wie Charlottenburg-Wilmersdorf im Kleinen. Hier pflegt man seit drei Jahrzehnten eine Freundschaft mit der nordisraelischen Stadt Karmiel. Und nachdem eine Delegation aus der...

  • Charlottenburg
  • 26.10.15
  • 254× gelesen
Kultur
Gratulation zur Heimkehr: Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (l.) begrüßt den Intendanten Dan Lahav im neuen Quartier am Kurfürstendamm. | Foto: Thomas Schubert

Neuer Start, neues Glück mit „Theater Größenwahn“

Charlottenburg. Das „Soft Opening“ als Einstimmung – nun der reguläre Betrieb: Im „Theater Größenwahn“ experimentiert die Deutsch-Jüdische Bühne Bimah mit dem Geist der 20er–Jahre. Und verknüpft das eigene Treiben mit der Kulturgeschichte der City West.Ein Neuanfang? Nur eine weitere Station? In jedem Fall eine Fügung. Dass sein Theaterbetrieb nach Abstechern nach Neukölln und Mitte unter dem Namen „Theater Größenwahn“ nun am Ku'damm spielt, betrachtet Intendant Dan Lahav als Schicksalsstreich....

  • Wilmersdorf
  • 24.09.15
  • 215× gelesen
Kultur
Shabat statt Ermittlungen: Esther Glick verbindet Miss Marples Charme mit jüdischen Eigenheiten. | Foto: Thomas Schubert
5 Bilder

Vorhang auf und Shalom! Deutsch-Jüdische Bühne Bimah zieht an den Ku'damm

Charlottenburg. Schauspiel meschugge: Das neue „Theater Größenwahn“ knüpft die Bande zu einem legendären Kabarett, in dem ein gewisser Bertolt Brecht laut zu denken pflegte. Unter der Leitung von Dan Lahav beschert es Besuchern Bühnenkost voller Ironie – und Klassiker im neuen Gewand. Eine gute Geschichte geht nicht einfach zu Ende. Weder die Geschichte der Deutsch-Jüdischen Bühne Bimah. Noch die Geschichte des „Kabaretts Größenwahn“. Erst recht nicht jene von Miss Marple. Im Falle der Bimah...

  • Wilmersdorf
  • 03.08.15
  • 816× gelesen
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