Zuflucht auf Zeit in Berlin
Ausstellung über jüdische Displaced Persons nach 1945
Für die meisten war Deutschland der letzte Ort, an dem sie bleiben wollten. Und doch wurde Berlin nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein Zufluchtsort für jüdische „Displaced Persons“. Von ihnen erzählt die neue Ausstellung „Unser Leben“ im Tempelhof Museum. Displaced Persons, so bezeichneten die Alliierten jene, die an ihrem Aufenthaltsort nicht beheimatet waren. Sie selbst nannten sich she’erit hapletah, die letzten Überlebenden. Viele kamen aus Polen, sie flohen vor antisemitischen Pogromen und...