Jubiläum

Beiträge zum Thema Jubiläum

Bildung

Charterflug in die Vergangenheit

Berlin. Bis zum 30. Juli wird in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 die Ausstellung „Charterflug in die Vergangenheit“ gezeigt. Sie wurde 2019 anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Besuchsprogramms des Senats unter der Federführung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Senatskanzlei entwickelt. Unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters Klaus Schütz beschloss der Senat am 10. Juni 1969, vor den Nazis Geflüchtete zu Berlin-Besuchen...

  • Mitte
  • 08.06.21
  • 70× gelesen
Bildung
In der Mediation zwischen den Schülern geben die SiS-Ehrenamtlichen Birgit Johannssen (rechts) und ihre Mitstreiterin Gisela John vor allem Hilfe zur Selbsthilfe. | Foto: Daniel Devecioglu
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„Empathie ist das Wichtigste!“
Ehrenamtliche von „Seniorpartner in School“ helfen seit 20 Jahren Schülern, gewaltfrei Konflikte zu lösen

Birgit Johannssen ist fast von Anfang an mit dabei. Seit 18 Jahren engagiert sich die 73-jährige Seniorin für den Verein „Seniorpartner in School“ (SiS), dessen Vorsitzende sie mittlerweile ist und der in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert. „Empathie ist das Wichtigste“ lautet ihre prägnante Antwort auf die Frage, was für die SiS-Mitarbeit gebraucht wird. Gemeint ist Einfühlungsvermögen für die Probleme und die Situation von Schülern. Denn die Idee der SiS-Gründerin Christiane Richter...

  • Prenzlauer Berg
  • 12.05.21
  • 419× gelesen
  • 1
Bildung

Gesellschaft der Mauern

Berlin. Am 13. August jährt sich der Mauerbau zum 60. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) im Senat, Tom Sello, die digitale Diskussionsreihe „Berlin – Gesellschaft der Mauern? 60 Jahre nach dem Mauerbau“. Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Medien sprechen mit Zeitzeugen über Grenzen früher und heute, ihre Auswirkungen auf die Lebenswelten der Menschen sowie über Ausgrenzung und Integration in der Metropole Berlin. Am...

  • Mitte
  • 20.03.21
  • 82× gelesen
Bildung
Das Kompetenzzentrum Bildung im historischen Van-Delden-Haus in der Busseallee feiert Jubiläum. | Foto: K. Rabe

Werteorientierte Angebote
Kompetenzzentrum Bildung des Diakonievereins feiert 20-jähriges Bestehen

Am 9. März feierte das Bildungszentrum des Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf 20-jähriges Bestehen. Der Verein macht diakonisch inspirierte und werteorientierte Bildungsangebote für alle, die sich persönlich und beruflich weiterentwickeln möchten. Das Kompetenzzentrum Bildung, ehemals Diakonisches Bildungszentrum, profitiert von der inzwischen 125-jährigen Erfahrung des Evangelischen Diakonievereins und seiner Diakonischen Gemeinschaft, ehemals Schwesternschaft. Damals wie heute...

  • Zehlendorf
  • 14.03.21
  • 97× gelesen
Soziales
Der beliebte Zehlendorfer Weihnachtsmarkt findet im seinem Jubiläumsjahr nicht statt.  | Foto: BA Steglitz-Zehlendorf

Das verflixte zehnte Jahr
Das Bezirksamt sagt den Weihnachtsmarkt im Jubiläumsjahr ab

Bis zuletzt hat das Bezirksamt versucht, den Zehlendorfer Weihnachtsmarkt entlang der Dorfaue zumindest in abgespeckter Form stattfinden zu lassen. Am Ende wurde der Markt endgültig abgesagt. „Trotz aller Einschränkungen haben wir uns bis zuletzt darum bemüht, ein kleineres „Corona-konformes“ Weihnachtsmarkt-Format auf die Beine zu stellen. Jedoch ist auch dies aufgrund der gültigen Verordnungen nicht realisierbar“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bezirksamtes. Mit großem Bedauern hätten...

  • Zehlendorf
  • 27.11.20
  • 167× gelesen
Wirtschaft
Seit 1990 hat sich nicht nur Berlin, sondern auch die Berliner Woche stetig entwickelt. 30 Lokalausgaben, inklusive Spandauer Volksblatt, informieren die Leser von Buch bis Wannsee und von Frohnau bis Müggelheim.  | Foto: Christian Hahn

Auch ein Kind der Deutschen Einheit
Seit 30 Jahren arbeiten im Berliner Wochenblatt Verlag Menschen aus Ost und West zusammen

Am 3. Oktober 1990 endete mit der Wiedervereinigung die vier Jahrzehnte andauernde Teilung Deutschlands. Und Berlin wurde wieder eine Stadt. So ist das 30-jährige Einheitsjubiläum natürlich auch für den Berliner Wochenblatt Verlag ein Grund zum Feiern. Die Friedliche Revolution in der DDR und der Mauerfall im November 1989 haben das geteilte Deutschland wieder zusammengebracht. In Potsdam finden noch bis 4. Oktober die zentralen Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit statt....

  • Mitte
  • 28.09.20
  • 409× gelesen
  • 1
Wirtschaft

Am Sonntag, 21. Juni 2020, shoppen gehen

Berlin. Anlässlich des Jubiläums 25 Jahre Fête de la Musique findet am Sonntag, 21. Juni, wieder ein verkaufsoffener Sonntag statt. Viele Einkaufscenter, Geschäftsstraße und einzelne Gewerbetreibende nutzen den Tag, um für ihre Kunden da zu sein. Begleitet wird das sonntägliche Shoppingvergnügen oft von Musik, wie es seit 25 Jahren in Berlin Tradition ist. my

  • Charlottenburg
  • 17.06.20
  • 89× gelesen
Politik
SED-Gegner dringen in Haus 18 der Stasizentrale ein.  | Foto: Ralf Drescher
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Demonstration vom 15. Januar 1990 jährt sich
Bürger stürmen die Stasizentrale

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Trotz friedlicher Revolution sind die Strukturen der Staatssicherheit noch nicht aufgelöst, werden Akten vernichtet. Am 15. Januar 1990 schreiten ein paar tausend Ostberliner nach einem Aufruf des Neuen Forums zur Tat und stürmen die Stasizentrale in der Normannenstraße. Ich war mit der Kamera dabei. Die Vorgeschichte: Kurz nach Weihnachten 1989 hatten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park mit Losungen gegen...

  • Lichtenberg
  • 10.01.20
  • 732× gelesen
  • 2
Soziales

„Laib und Seele“ sagt Danke

Berlin. Vor 15 Jahren, am 2. Januar 2005, eröffneten die ersten drei Ausgabestellen von „Laib und Seele“ in der Hauptstadt. Mittlerweile engagieren sich 1600 Ehrenamtliche in 45 Ausgabestellen und unterstützen rund 50 000 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln. „Laib und Seele“ ist eine gemeinsame Aktion der Berliner Tafel, der Kirchen und des rbb. Im Rahmen des Jubiläums würdigten die Partner die Ehrenamtlichen und die Aktion am 5. Januar mit einem Festgottesdienst in der Marienkirche und einem...

  • Steglitz
  • 07.01.20
  • 111× gelesen
Wirtschaft
Aus dem Waldsanatorium Zehlendorf-West wurde 1920 das Krankenhaus Waldfriede. | Foto: Heimatverein Zehlendorf
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100 Jahre Groß-Berlin
Krankenhaus Waldfriede setzte schon 1920 auf die ganzheitliche Behandlung von Patienten

Kranke Menschen in frischer Luft und in Ruhe behandeln und genesen zu lassen – aus diesem Gedanken heraus entstand der Name „Waldfriede“. Das Krankenhaus an der Argentinischen Allee 40 feiert im April 2020 sein 100-jähriges Bestehen. Wie das Jahrbuch 2020 für Zehlendorf informiert, stammen die ersten Ideen zur Gründung aus dem 19. Jahrhundert. Die evangelische Freikirche der Adventisten in Deutschland wollte ein eigenes Krankenhaus errichten. Ideengeber war der Adventist und Arzt Dr. John...

  • Zehlendorf
  • 31.12.19
  • 4.081× gelesen
Bauen
Der Mexikoplatz entstand mit dem Bau der Eisenbahnlinie Berlin-Potsdam zwischen 1905 und 1907. Von der Landgemeinde Zehlendorf war man in 17 Minuten in der Hautpstadt Berlin. | Foto: Ulrike Martin
3 Bilder

100 Jahre Groß-Berlin: Von Wannseebahnen und Adligen
Die Entstehung des Mexikoplatzes kurz vor der Gründung von Groß-Berlin

von Dr. Sebastian Weinert Wer heute mit der S1 von Frohnau bis zum Mexikoplatz fährt, kann sich kaum vorstellen, dass Zehlendorf einst nicht zu Berlin gehörte. Aber es war so. Wie viele andere Randbezirke war Zehlendorf zunächst eine selbstständige Landgemeinde. Ebenso wenig bekannt ist, dass ein oberschlesischer Adliger eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Areals rund um die Argentinische Allee spielte. Es handelt sich um Guido Graf Henckel Fürst von Donnersmarck (1830-1916). Der...

  • Zehlendorf
  • 30.12.19
  • 1.029× gelesen
  • 1
Kultur

Oberdada wohnte im Südwesten

Zehlendorf. 1916 kam die Dada-Bewegung nach Berlin. Einer der bekanntesten Dadaisten war Johannes Baader, von der Zeitschrift „Die Weltbühne“ zum Oberdada gekürt. Er wohnte in Zehlendorf und organisierte mit den benachbarten Künstlern Raoul Hausmann und Jefim Golyscheff mehrere Dada-Soireen und 1920 die Erste Internationale Dada-Ausstellung in Groß-Berlin. uma

  • Zehlendorf
  • 30.12.19
  • 56× gelesen
Wirtschaft
Der Wochenmarkt an der Pasewaldtstraße um 1920. | Foto: Heimatverein Zehlendorf

100 Jahre Groß-Berlin
Hyperinflation: Ein Pfund Butter für 20 Mark

Zehlendorf. Ein chronischer Mangel an Lebensmitteln war eine der Folgen des ersten Weltkrieges. Auf den Speiseplänen standen meist Kohlrüben und Kartoffeln. Zudem brachte die beginnende Inflation Preissteigerungen von bis zu 100 Prozent mit sich. So kostete zum Beispiel auf dem Wochenmarkt an der Pasewaldtstraße ein Ei 23 Pfennig, ein Liter Milch 2,16 Mark. Ein Pfund Butter war nicht unter 20 Mark zu haben, und für 500 Gramm Schweinefleisch zahlte man 23,70 Mark. Der Monatslohn für gelernte...

  • Zehlendorf
  • 28.12.19
  • 295× gelesen
Verkehr

Mit Mauleseln unterwegs

Zehlendorf. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs war der Mangel an Fahrzeugen sehr groß. So gab es kaum funktionierende Busse. Aber die Not machte erfinderisch. Es wurde eine Omnibus-Notlinie eingerichtet – mit Mauleselbespannung. Die Linie verkehrte zwischen den Bahnhöfen Zehlendorf-Mitte und U-Bahnhof Thielplatz, der damaligen Endstation. uma

  • Zehlendorf
  • 28.12.19
  • 44× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
1920 startete der Kinobetrieb in Zehlendorf

Die Zehlendorfer Lichtspiele, abgekürzt Zeli, eröffneten 1920 als erstes Kino im Tanzsaal des Lokals Kaiserhof an der Ecke Potsdamer und Königstraße, dem heutigen Sderotplatz. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude teilweise zerstört. Der Kinobetrieb musste 1943 in den Bürgersaal im Rathaus Zehlendorf ausweichen und etablierte sich dort bis 1958 als Rathaus Lichtspiele. Zurück am alten Standort lief das Zeli bis 1972. Danach zog ein Autohaus ein. 1975 bis 1980 wurde das Grundstück neu...

  • Zehlendorf
  • 28.12.19
  • 351× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin - wo alles begann
Stadtführung am 3. Januar 2020 in die Niederkirchnerstraße und ins Abgeordnetenhaus

Zu meinem 180. monatlichen Stadtspaziergang lade ich Sie an die Niederkirchnerstraße und in den Preußischen Landtag, Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses ein, wo vor 100 Jahren die Gemeinde Groß-Berlin beschlossen wurde. Mit dem 9. November 1918 kamen die Zeiten ins Rollen. Im Abgeordnetenhaus tagte drei Tage darauf der gewählte „Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin“. Im Dezember beschloss hier der „Allgemeine Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte“ nach kontroversen Reden...

  • Charlottenburg
  • 28.12.19
  • 352× gelesen
Auto und Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Mittelklassewagen aus Berlin

Die Berliner NAG-Werke gaben nach dem Ersten Weltkrieg die Typenvielfalt der Vorkriegsjahre auf und beschränken sich mit dem vierzylindrigen 10/30-PS Typ C 4 auf ein Mittelklassemodell. Der Hubraum lag bei 2553 Kubikzentimetern. Das Modell mit seitengesteuertem Motor und getrenntem Getriebe wurde von 1920 bis 1924 produziert. Die Neue Automobil-Gesellschaft AG (NAG) wurde 1901 gegründet und 1915 in Nationale Automobil-Gesellschaft umfirmiert. Der Automobil- und Nutzfahrzeug-Produzent war in...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 342× gelesen
Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Gründung der Reichseisenbahn

Am 1. April 1920 trat der Staatsvertrag zur Gründung der Reichseisenbahnen, später Deutsche Reichsbahn, unter der Hoheit des Deutschen Reiches in Kraft. Ab 5. Mai, nachdem der Reichsverkehrsminister eine „Vorläufige Verwaltungsordnung“ in Kraft gesetzt hatte, wurde der Schritt faktisch vollzogen. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 72× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Expressionismus in Deutschland

Vom Ende des Ersten Weltkrieges bis Ende der 1920er Jahre wurde, fast ausschließlich in Deutschland, der expressionistische Architekturstil praktiziert. So auch von Erich Mendelsohn (1887-1953), er verantwortete beispielsweise den Umbau des Verwaltungsgebäudes der Hausleben-Versicherung (Baujahr 1920) sowie Umbau und Erweiterung des Verlagshauses Rudolf Mosse (Baujahre 1921-1923) in Berlin-Mitte. Nach Mendelsohns Plänen wurde auch das Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes/IG Metall...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 166× gelesen
Kultur
Eine Biersuppe für den kleinen Hunger. | Foto: Susanne Jutzeler, suju-foto, Pixabay

100 Jahre Groß-Berlin
Warme Küche - Was um 1920 auf den Tisch kam

Die Verfügbarkeit von Lebensmitteln war nach dem Ersten Weltkrieg sehr überschaubar. Da war die kreative Hausfrau gefragt, die aus wenigen Zutaten eine warme Mahlzeit bereiten musste. Hier ein paar Speisen, die schnell und einfach zuzubereiten sind (die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf vier Portionen). Kartoffelsuppe 500 g Kartoffeln, 1 l Fleischbrühe, 150 g Knacker, 100 g Magarine oder Butter, Thymian, Majoran, Salz, Pfeffer. – Kartoffeln schälen, garen und dann zerstampfen. Knacker in...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 1.774× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Das Neue Bauen in Berlin

Der Architekt Erwin Anton Gutkind (1886-1968) prägte mit seinem Fachbuch "Neues Bauen. Grundlagen zur praktischen Siedlungstätigkeit" (1919) einen neuen Baustil. Dieser setzte Mietskasernen mit dunklen Hinterhöfen, die man bis etwa 1920 in Berlin baute, "viel Sonne, Luft und Licht" entgegen. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 84× gelesen
Tipps und Service
Die patente Hausfrau der 1920er Jahre wusste für so ziemlich jedes Fleckenproblem eine praktikable Lösung. | Foto: Gerhard Gellinger, Pixabay

100 Jahre Groß-Berlin
Weg mit dem Fleck - mit einfachen Tricks wird alles wieder sauber

Heute gibt es für nahezu jeden Fleck einen Spezialreiniger. Früher hat man sich mit Zutaten aus dem Haushalt beholfen – kostengünstig und umweltfreundlich. Blut: Stoffe sofort in kaltem Salzwasser auswaschen. Teppich mit kaltem Salzwasser befeuchten, dann mit schwacher Ammoniaklösung vorsichtig ausreiben. Gras: Baumwollstoffe mit 70-prozentigem Alkohol oder verdünntem Salmiakgeist betupfen, einwirken lassen und dann mit kaltem Wasser gründlich waschen. Kerzenwachs: Löschblatt oder Küchenkrepp...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 143× gelesen
Bauen und Wohnen

100 Jahre Groß-Berlin
Stilles Örtchen auf halber Treppe

Es kehrte Wohnkultur ein, als die Aborte aus den Innenhöfen der engen Berliner Altstadt verschwanden. Ab den 1870er Jahren wurden immer mehr Haushalte an die Wasserversorgung angeschlossen und in modernen Mietshäusern wurden Außentoiletten mit Wasserspülung auf halber Treppe eingebaut. RR

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 85× gelesen
Wirtschaft
Für die Reparatur von alten Uhren müssen Uhrmacher viele individuelle Einzelteile selbst anfertigen. | Foto: Nomad Soul, AdobeStock

100 Jahre Groß-Berlin
Die Zeit bleibt nicht stehen: Uhrmacher haben gut zu tun

Erste Räderuhren hat es schon um 1300 gegeben, sie wurden in Türmen von Kirchen, Klöstern und Rathäusern gebaut. Die ersten Uhrmacher waren Schlosser und Schmiede, ab dem 16. Jahrhundert auch Büchsenmacher. Mitte des 16. Jahrhunderts entstand der eigenständige Handwerksberuf des Uhrmachers. Uhrmacher gelten als Erfinder, Konstrukteure und Erbauer von Uhren, kümmern sich aber auch um Wartung, Pflege und Reparatur. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Lehre in Großuhrmacher und Kleinuhrmacher...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 379× gelesen
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