Jubiläum

Beiträge zum Thema Jubiläum

Politik
Blick über die Stadt vom Alexanderplatz 1930, aufgenommen von Hans Hartz.  | Foto: Stiftung Stadtmuseum Berlin, Reproduktion: Michael Setzpfandt

Metropole über Nacht
100 Jahre Groß-Berlin: Ein weltweit einmaliger Vorgang

Obwohl Berlin 1871 Hauptstadt des Deutschen Reiches wurde, spielte die Stadt im europäischen Konzert eher eine untergeordnete Rolle. Bei der Einwohnerzahl lagen London und Paris, sogar Wien vor dem Spreeathen. Auch die Fläche war überschaubar und würde heute nicht mal den S-Bahnring füllen. Vor 100 Jahren sollte sich dies jedoch grundlegend ändern: Berlin wurde durch das Groß-Berlin-Gesetz zur Metropole. Doch der Weg dahin war steinig. Dabei entwickelte sich die Region nach der Reichsgründung...

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  • 27.12.19
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Gesundheit und Medizin

100 Jahre Groß-Berlin
Im Kreis der Hundertjährigen

Für viele bleibt es ein Traum, 100 Jahre alt zu werden. Gegenwärtig leben rund 16 500 Hundertjährige in Deutschland. Für um das Jahr 1900 geborene Menschen betrug die Chance, ihren 100. Geburtstag feiern zu können, etwa ein Prozent. Im Jahr 1900 gab es in ganz Deutschland nur 40 Hundertährige. RR

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  • 27.12.19
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Wirtschaft
Zünftige Gesellen gingen nach Abschluss ihrer Lehrzeit auf Wanderschaft. Sie sollten so neue Arbeitspraktiken erlernen und Lebenserfahrung sammeln. Seit dem Spätmittelalter bis zum Beginn der Industrialisierung war die Walz eine der Voraussetzungen für die Zulassung zur Meisterprüfung. | Foto: Blickfang, AdobeStock
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100 Jahre Groß-Berlin
Vergessenes Handwerk: Klassiker, die vom technischen Fortschritt verdrängt wurden

Handwerksberufe wie Dachdecker, Maler und Tischler haben sich bis in die heutige Zeit gehalten. Doch durch den technischen Fortschritt und die Digitalisierung haben sich viele Handwerksberufe stetig verändert oder sind ganz verschwunden. Einige sollen hier in aller Kürze in Erinnerung gebracht werden. Der Küfer, auch als Böttcher oder Fassbinder bekannt, stellt Kübel, Eimer, Fässer und Zuber her. Die Arbeiten wurden bereits im 1. Jahrhundert vor Christus in Gallien ausgeführt. Wichtige...

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  • 27.12.19
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Gesundheit und Medizin

100 Jahre Groß-Berlin
Eine sensationelle Entdeckung

Im Physikalischen Institut der Universität Würzburg entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) am 8. November 1895 die nach ihm benannten Röntgenstrahlen. Unter der Überschrift "Eine sensationelle Entdeckung" verkündete am 5. Januar 1896 die Morgenausgabe von „Die Presse“ in Wien diesen medizinischen Meilenstein. Selbst dem Laien wurde damit die Nützlichkeit der "X-Strahlen" in der Medizin verständlich. Röntgen erhielt für diese Entdeckung 1901 den ersten Nobelpreis für Physik. 1920 wurde er...

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  • 27.12.19
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Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Als die Bilder laufen lernten - Großes Kino in Berlin

Im Juli 1895 gab es die erste Filmvorführung im Ballsaal des Lokals "Feldschlößchen" in der Berliner Straße 27 (Pankow). Es wurden artistische und tänzerische Szenen gezeigt, die zuvor Eugen und Max Skladanowsky im Garten des Lokals aufgenommen haben. Dieser historische Ort wurde 1924 abgerissen und im Folgejahr durch ein Filmtheater mit 400 Plätzen nach Plänen der Architekten Walter Erdmann und Reinhold Lest gebaut. Bereits am 1. November 1895 zeigten die Brüder Skladanowsky ihren weltweit...

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  • 27.12.19
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Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Arbeitslosigkeit in den 1920ern

Bereits um 1900 forderten die Arbeiterbewegungen die Einführung einer staatlichen Arbeitslosenversicherung. Als vorübergehende Lösung wurde mit der "Verordnung über Erwerbslosenfürsorge" vom 13. November 1918 eine Fürsorgeleistung für bedürftige Arbeitslose eingeführt. Im Mai 1920 wurde das "Reichsamt für Arbeitsvermittlung" errichtet. Zwei Gesetzentwürfe scheiterten 1920 und 1922 im Reichstag vor allem an der Frage der Trägerschaft der Versicherung, jedoch wurde im Oktober 1923 eine...

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  • 27.12.19
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Bildung

100 Jahre Groß-Berlin
Schulkonferenz im Berlin 1920

Die Erste Deutsche Reichsschulkonferenz fand vom 11. bis 20. Juni 1920 in Berlin statt. Sie sollte Aufschluss über die schulpolitische Ausrichtung des Deutschen Reichs geben. Um alle Potenziale des Kindes zu fördern, sprechen sich Reformpädagogen für die Einführung der Einheits- und der Arbeitsschule aus. RR

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  • 27.12.19
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Soziales
Die Tore der ersten Berliner Desinfektionsanstalt I in der heutigen Ohlauer Straße in Kreuzberg. | Foto: Frank Luhn
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100 Jahre Groß-Berlin
Eingekesselte Epidemien: Mit Wasser und Dampf im Kampf gegen Krankheitserreger

Mit dem Krieg kamen die Pocken, die Ruhr, die Krätze und schließlich die schwere Grippewelle von 1918, die zur Schließung hunderter Berliner Schulen führte. Die Krankheitserreger hausten vor allem in den Mietskasernen. Die Hygiene war zu dieser Zeit ein großes Manko, dem man mit Desinfektions- und Badeanstalten begegnen wollte. Mit der Entwicklung der Transportmittel konnten sich die Menschen schneller von A nach B bewegen. Mit ihnen reisten aber auch tückische Krankheitserreger, die sich in...

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  • 27.12.19
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Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Berliner Dienstmädchen

Um die Wende zum 20. Jahrhundert bildeten Dienstmädchen die größte weibliche Berufsgruppe, denn fast 20 Prozent des Bürgertums hatte wenigstens eines beschäftigt. Täglich standen sie gut 16 Stunden stets zu Diensten und nächtigten meist in einer kleinen Kammer auf dem Dachboden im selbigen Haus. RR

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  • 27.12.19
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Verkehr
Stadtbahn, Omnibus und Pferdekutsche: Schon Anfang des 20. Jahrhunderts war die Friedrichstraße ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Berlin, wie diese historische Ansichtskarte zeigt. | Foto: gors4730, AdobeStock
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100 Jahre Groß-Berlin
Eine Stadt macht mobil: Öffentliche Personenbeförderung

Der Personennahverkehr spielte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle, setzte doch mit Beginn der Industrialisierung ein starkes Bevölkerungswachstum ein. Einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Nahverkehrs hatte auch die Vergrößerung des Stadtgebietes in den Jahren 1861 und 1920. Der Vorortverkehr begann 1825 mit den halboffenen Pferdeomnibussen Simon Kremers. Mit dem Potsdamer Bahnhof in Berlin am 29. Oktober 1838 wurde auch die Eisenbahnstrecke Berlin – Potsdam...

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  • 27.12.19
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Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Arbeiten für kleines Geld

Ob es nun der Zeitungsjunge an der Ecke war, der die neuesten Nachrichten an den Mann brachte. Oder die Blumenfrau, die auf Wochenmärkten und in Markthallen die bunte Blütenpracht für die Frau Gemahlin zusammenband. Sie verrichteten die einfachsten Arbeiten, um zum Überleben ihrer Familien ein paar Groschen beitragen zu können. Es wurden Flaschen gespült, Lampen und Schuhe geputzt, Besuchern die Stadt oder der Weg erklärt. Alles Arbeiten für kleines Geld. Wer da mal den Wurstmaxen oder Eismann...

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  • 27.12.19
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Auto und Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Luftgefüllte Gummireifen

Das Vulkanisieren von Gummi ließ sich der Amerikaner Charles Goodyear 1844 patentieren. Ein Jahr später machte der Schotte Thomson die Sache mit einem vulkanisierten Schlauch rund, fand jedoch keine Abnehmer dafür. 1895 gelang dem Franzosen Michelin dank Realisierung eines Luftreifens mit Schlauch der wirtschaftliche Durchbruch. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden dann Norm-Größen mit entsprechenden Felgen eingeführt, eine wichtige Basis für die Arbeit der Firma Continental, die ab 1904 die...

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  • 27.12.19
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Soziales

100 Jahre Groß-Berlin
Wohnungsnot in Berlin

Berlin entwickelte sich zur Jahrhundertwende zur wohl größten Mietskasernenstadt der Welt, denn die Behausungsziffer lag mit durchschnittlich 78 Bewohnern pro Wohngebäude deutlich über der anderer Großstädte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren 251 550 Einzimmerwohnungen mit 768 837 Bewohnern belegt. Oftmals lebte eine fünfköpfige Familie in der Küche, um das Wohnzimmer untervermieten zu können. Die Jahresmiete für ein beheizbares Zimmer lag damals bei rund 230 Mark, etwa ein Viertel des...

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  • 27.12.19
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Auto und Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Per Anlasskurbel oder Knopfdruck

Die ersten Autos wurden bis in die 1940er Jahre mit Anlasskurbel und Schwungrad in Gang gebracht. Chrysler baute aber schon einen elektrischen Anlasser ein, der per Knopfdruck genutzt wurde. Während Fiat eine Luftpumpe einsetzte, verbaute Renault in den 1920er Jahren einen elektrischen Pressgas-Anlasser. RR

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  • 27.12.19
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Wirtschaft
Das „Capitol“ am Auguste-Viktoria-Platz, heutiger Breitscheidplatz (1931). | Foto: bpk/ Heinz Lienek
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100 Jahre Groß-Berlin
Die Lichter der Großstadt: Berlin auf dem Weg zur elektrifizierten Metropole

Die Entwicklung Berlins zur modernen Metropole ist untrennbar mit der Entwicklung des städtischen Stromnetzes und der öffentlichen Beleuchtung verbunden. Allem voran stand die Erfindung der Glühlampe. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Berlin durch die Ansiedlung der Elektroindustrie zum innovativen Zentrum der europäischen Elektrizitätswirtschaft. Emil Rathenau (1838-1915), Gründer der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft AEG, erkannte auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung 1881 in...

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  • 17.12.19
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Verkehr
Ein Adler-Wagen mit Reifenpanne am Schloss (1905). | Foto: bpk / Kunstbibliothek, SMB, Photothek Willy Römer / Willy Römer
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100 Jahre Groß-Berlin
In Berlin rollt’s: Die Automobilisierung einer Großstadt

Bereits 1769 schnauften die ersten Kraftfahrzeuge mit Dampfantrieb über französische Straßen. 1886 ließ sich Tüftler Carl Friedrich Benz sein vollgummibereiftes Dreirad mit Verbrennungsmotor beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin patentieren. Und mit Beginn des 20. Jahrhunderts begann die Automobilisierung in Berlin. Im Sommer 1901 brachen 110 Automobile und zehn Motorräder in Paris zu einem Abenteuer auf. 1200 Kilometer lagen vor ihnen, die in drei Tagen zu bewältigen waren. Das Ziel war...

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  • 16.12.19
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Kultur
35 Jahre neues Haus, 100 Jahre Bühnengeschichte – der Friedrichstadt-Palast Berlin feiert. | Foto: Bernd Brundert
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Chance der Woche
100 Jahre Bühnengeschichte: Friedrichstadt-Palast Berlin feiert Jubiläumsjahr

Am 27. April 1984 öffnete der neu gebaute Friedrichstadt-Palast an der heutigen Friedrichstraße 107 seine Türen. Doch die Bühnengeschichte des 35-jährigen Neubaus reicht zurück bis ins Jahr 1919. Mit zahlreichen Veranstaltungen wie einer kostenlosen Vorstellung als Dank an die Berliner feiert der Palast das Jubiläumsjahr. Mit der Eröffnung von Max Reinhardts Großem Schauspielhaus am 29. November 1919 – umbenannt in Theater des Volkes unter den Nationalsozialisten, seit 1947...

  • Charlottenburg
  • 29.10.19
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Sport
Paul Quabs, Henning Sage und Felix Fleischmann vom MRC (hinten v.l.n.r. in den Vereinsfarben Rot-Blau-Weiß) fuhren  bei der Landesmeisterschaft Straße im Mai in Podelzig/Märkisch-Oderland erfolgreich mit.  | Foto: privat
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Talentschmiede wird 25 Jahre alt
Marzahner Radsport-Club feiert im Jubiläumsjahr viele Erfolge

Der Marzahner Radsport-Club kann auf 25 Jahre seines Bestehens zurückblicken. In dieser Zeit hat sich der Verein vor allem durch seine hervorragende Jugendarbeit einen Namen gemacht. Seit der Gründung des Vereins vor 25 Jahren sind aus der Nachwuchsarbeit sechs Deutsche Meister hervorgegangen. Insgesamt gewannen Vertreter des Vereins seitdem 300 Mal bei Radrennen. Das Jahr seiner Gründung trägt der Marzahner Sportverein in seinem Namen. Dieser lautet vollständig Marzahner Radsport Club Berlin...

  • Marzahn
  • 26.10.19
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Kultur
Damals hieß die Reihe noch "RIAS stellt vor". Das erste Konzert am 3. November 1959 mit dem Radio-Symphonie-Orchester dirigierte der damals 26-jährige "Debütant" Christoph Stepp. Der 2014 verstorbene Stepp gehörte zu den wichtigsten deutschen Nachkriegsdirigenten. | Foto: Deutschlandradio

Elf Ehemalige kehren zurück
Karten für das Jubiläumskonzert von „Debüt im Deutschlandfunk Kultur“ gewinnen

60 Jahre alt wird Anfang November eine der bekanntesten Konzertreihen Deutschlands. Anlässlich des Jubiläums geben sich noch einmal elf ehemalige „Debütanten“ – heute allesamt renommierte Musiker – ein Stelldichein in der Philharmonie. Mitten im Kalten Krieg kamen Musikredakteure vom RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) auf die Idee, junge, aber bereits international erfolgreiche Solisten, Ensembles und Dirigenten nach Berlin einzuladen. Das erste Konzert in der Reihe "RIAS stellt vor" fand...

  • Tiergarten
  • 15.10.19
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Soziales
Jochen Gollbach leitet die Freiwilligenagentur des Bezirks seit der Gründung vor zehn Jahren.  | Foto: hari
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Eine Erfolgsgeschichte am Helene-Weigel-Platz
Freiwilligenagentur Marzahn-Hellersdorf feiert Jubiläum

Die Freiwilligenagentur des Bezirks wurde im Oktober vor zehn Jahren am Helene-Weigel-Platz 6 gegründet. Zum Jubiläum kann sie auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Allein die Statistik ist beeindruckend: So stieg die Zahl der registrierten Freiwilligen von wenigen im Verlaufe des Jahres 2009 auf rund 2600 im vergangenen Jahr an. Dabeit zeigte die Kurve seit 2009 nicht immer steil nach oben. Das Interesse an Freiwilligenarbeit erlebte auch einen regelrechten Boom, etwa 2012 als der...

  • Marzahn
  • 01.10.19
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Kultur
Maria und Ali Ilikli küssten sich nach der Trauungszeremonie vor der Marzahner Bockwindmühle.  | Foto: hari
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Mit Weißwein, Brot und Lavendel
500. Brautpaar gab sich das Ja-Wort in der Marzahner Bockwindmühle

Das 500. Hochzeitspaar hat sich in der Marzahner Mühle trauen lassen. Die Bockwindmühle ist ein attraktiver Ort für Paare, sich das Ja-Wort zu geben. Gerade die historisch und rustikal anmutende Kulisse unter den breit ausladenden Mühlenflügeln auf dem Mühlenberg zieht die Hochzeitspaare an. Und Müller Jürgen Wolf hat sich einiges einfallen lassen, um die Trauung an diesem Ort zu einem einzigartigen Erlebnis werden zu lassen. So können sich Paare vor der Zeremonie vom festlich geschmückten...

  • Marzahn
  • 27.09.19
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Umwelt
Das Café am Balinesischen Garten bezeichnet Gerhard Pritzlaff, Vorsitzender des Vereins „Freunde der Gärten der Welt“ als einen seiner Lieblingsplätze in den Gärten der Welt. | Foto: hari

Mit Führungen und Publikationen
Verein „Freunde der Gärten der Welt“ vermittelt seit zehn Jahren Gartenkunst

Der Verein „Freunde der Gärten der Welt“ kann Anfang September auf das zehnjährige Bestehen zurückblicken. Der Verein wurde am 1. September 2009 im Saal der Empfänge des Orientalischen Gartens gegründet. Seine Mitglieder setzten sich das Ziel, historische, kulturelle, regionale und religiöse Grundlagen der Gartenkunst zu vermitteln und das Ensemble der Gärten der Welt durch Führungen und Publikationen noch bekannter zu machen. „Wir haben diesen Hauptpunkt unserer Vereinssatzung ziemlich gut...

  • Marzahn
  • 25.08.19
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Gesundheit und Medizin
Zhen Zhang demonstriert an Uta Glienke eine Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dabei übt er Druck auf bestimmte Punkte an den Beinen aus.  | Foto: hari
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Aufklären über Vorurteile
Der Verein „Gesundheit heißt Verstehen“ wirbt für die Traditionelle Chinesische Medizin

Der Verein „Gesundheit heißt Verstehen“ feiert am 17. August sein fünfjähriges Bestehen. Er bemüht sich um die Verbreitung der Methoden Traditioneller Chinesischer Medizin und der Naturheilkunde in der Region. Der Name des Vereins ist dabei als Motto zu verstehen. „Nur wer seinen Körper wirklich wahrnimmt und in ihn hineinhört, kann ihn verstehen lernen“, sagt Zhen Zhang. Der Chinese ist der Experte für TCM in dem Verein, Mitgründer und stellvertretendes Vorstandsmitglied. Allerdings ist Zhang...

  • Marzahn
  • 07.08.19
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