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100 Jahre Groß-Berlin: Sorge vor Kosten der Kanalisation
Haus- und Grundbesitzerverein appelliert an Regierung

Die Abwasserentsorgung war auch in den Randgemeinden der Metropole Berlin ein großes Thema. Sie sollte effizient sein, aber möglichst wenig kosten. Bis zur Bildung von Groß-Berlin erfolgte beispielsweise in Kaulsdorf die Entsorgung des Abwassers über Senkgruben. Die Abfuhr wurde in Tonnen und die Reinigung der Senkgruben von Privatunternehmen durchgeführt. Schon kurz vor der Eingemeindung gab es Planungen, auch in Kaulsdorf eine Kanalisation anzulegen – auf Kosten der Anwohner. Dagegen regte...

  • Kaulsdorf
  • 27.12.19
  • 135× gelesen
Umwelt
In Buch und Blankenfelde wurde das Abwasser von Groß-Berlin verrieselt. Es landete zunächst in solchen Absetzbecken, wie man sie hinter diesem Schieber heute noch eines in Blankenfelde entdecken kann. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

100 Jahre Groß-Berlin
Die „Kloake“ Berlins: Am Stadtrand wurden fast 100 Jahre lang die Abwasser der Stadt verrieselt

Sie waren die „Abwassergruben“ der Stadt Berlin: die Rieselfelder in Buch und Blankenfelde. Vor der Bildung Groß-Berlins gehörten der Stadt Flächen im nördlichen Umland. Dazu gehörten auch große zusammenhängende Gebiete unweit von Buch und Blankenfelde. Dort legte die Stadt Rieselfelder an. Auf diesen versickerten ab dem Ende des 19. Jahrhunderts die Abwasser, die in der Stadt Berlin gesammelt wurden. Bis dahin landeten sie noch irgendwo im Stadtgebiet. Das hatte zur Folge, dass sich immer...

  • Blankenfelde
  • 27.12.19
  • 790× gelesen
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