Juden

Beiträge zum Thema Juden

Kultur

Auf den Spuren jüdischen Lebens
Mit dem Bürgermeister durch den Kiez

Zu einem Kiezspaziergang durch Lichtenberg-Mitte lädt Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) am Sonnabend, 20. August, von 10 bis 12 Uhr ein. Mit dabei ist der Lichtenberger Musiker und Theologe Olaf Ruhl. Ruhl gibt eine Einführung in die Geschichte der Juden im Bezirk und zeigt die wenigen Spuren jüdischen Lebens, die noch zu sehen sind. Die Stationen der Tour sind der Wagenknechtshof, die Wohnanlage Sonnenhof und das letzte Bauwerk, das der Architekt und Vertreter des „Neuen Bauens“, Adolf...

  • Lichtenberg
  • 11.08.22
  • 150× gelesen
Leute
Gesa Ederberg | Foto: Svea Pietschmann

Rabbinerin in Berlin
Ein Abend über jüdisches Leben heute mit Gesa Ederberg

Die Evangelische Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltet in diesem Jahr drei Talkabende zu jüdischem Leben in Deutschland mit prominenten Gästen, unter anderem der jüdischen Autorin und Journalistin Mirna Funk. Zum Auftakt der Reihe am 25. August ist Gesa Ederberg zu Gast. Sie wurde 2007 die erste Rabbinerin Berlins nach der Zeit des Nationalsozialismus. Im Jahr 2021 leben Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Doch wie zeigt sich die Vielfalt jüdischen...

  • Wilmersdorf
  • 06.08.21
  • 610× gelesen
Kultur

Projekt gesichert
Juden und Muslime treffen sich

Das Projekt „Shalom Rollberg“ des Vereins Morus 14 ist für ein weiteres Jahr gesichert. Das Unternehmen Novavis Medical AG hat seine Unterstützung zugesagt. Für den Verein kam die Nachricht völlig überraschend, umso größer ist die Freude. „Shalom Rollberg“ wurde vor sechs Jahren ins Leben gerufen. Ehrenamtliche Berliner Juden oder Israelis, die in der Stadt leben, bieten muslimischen Kindern und Jugendlichen aus dem Kiez Aktivitäten an: Sie spielen Theater, treiben Sport, produzieren Kunst oder...

  • Bezirk Neukölln
  • 07.07.19
  • 527× gelesen
Politik
Eine historische Ansichtskarte zeigt das direkt an ein Wohngebäude angesetzte jüdische Gotteshaus.  | Foto: Museum Köpenick
4 Bilder

Synagoge 1938 von Nazis demoliert
Erinnerung an jüdisches Gotteshaus

Am 9. November 1938 demolierten fanatische Parteigänger der Nazis auch die Synagoge der Köpenicker Jüdischen Gemeinde. Am 11. November wird vor Ort an das tragische Geschehen erinnert. Berlin-Köpenick, Freiheit 8, war nur kurze 28 Jahre die Adresse der Synagoge. Obwohl es in Köpenick bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine respektable jüdische Gemeinde gab, hatte diese kein eigenes Gotteshaus. Die Gottesdienste fanden in Festsälen oder sogar im Ratskeller statt. Erst am 25. September 1910 konnte...

  • Köpenick
  • 02.12.18
  • 1.485× gelesen
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