Judenverfolgung

Beiträge zum Thema Judenverfolgung

Bildung

80 Jahre danach
Abgeordnetenhaus erinnert mit Ausstellung an die Wannseekonferenz

Anlässlich des 80. Jahrestages der Wannseekonferenz wird im Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße 5, die Ausstellung „Wir! Sind! Hier!“ gezeigt. Die Installation ist ein „ein fotografisches Dennoch“, heißt es. Überlebende der Shoa und ihre Nachfahren geben dem Betrachter auf großen Ausstellungstafeln ihre Gedanken zur Wannseekonferenz und zur Zukunft mit. Dem gegenübergestellt werden Porträts der Täter mit historischer Erklärung der Tatbeteiligung. Auf der Wannseekonferenz am 20. Januar 1942...

  • Mitte
  • 25.01.22
  • 108× gelesen
Bildung

Charterflug in die Vergangenheit

Berlin. Bis zum 30. Juli wird in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 die Ausstellung „Charterflug in die Vergangenheit“ gezeigt. Sie wurde 2019 anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Besuchsprogramms des Senats unter der Federführung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit der Senatskanzlei entwickelt. Unter Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters Klaus Schütz beschloss der Senat am 10. Juni 1969, vor den Nazis Geflüchtete zu Berlin-Besuchen...

  • Mitte
  • 08.06.21
  • 71× gelesen
Politik
Juliane Schneider hat Postkarten mit Motiven von Elly Frank gekauft. Wer kann ihr bei der Recherche helfen? | Foto: Dirk Jericho

Malerin Elly Frank: Juliane Schneider recherchiert für einen Stolperstein

Mitte. Wer war Elly Frank? Wie sah die 1941 von den Nazis ermordete Künstlerin aus? Juliane Schneider will einen Stolperstein für Elly Frank verlegen und bittet um Mithilfe bei der Recherche ihrer Lebensgeschichte.Über 6100 sogenannte Stolpersteine wurden bereits auf Berliner Gehwegen verlegt. Die Gedenktafeln aus Messing vom Künstler Gunter Demnig sollen an Opfer des Nationalsozialismus an den früheren Wohnorten erinnern. Name, Geburts-, Deportations- und Ermordungsdatum sind in Gedenken...

  • Mitte
  • 19.02.15
  • 1.736× gelesen
Kultur

Stolpersteine vor Komischer Oper

Mitte. Am 30. Januar 18.30 Uhr verlegen der Künstler Gunter Demnig und Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky vor dem Eingang der Komischen Oper in der Behrenstraße drei Stolpersteine. Die Messing-Gedenktafeln im Gehweg erinnern an die Schicksale dreier Mitarbeiter des Metropol-Theaters, die Opfer der Verfolgung der Nazis wurden. Neben dem Schauspieler und Sänger Fritz Spira, der im KZ Ruma ermordet wurde, und Konzertmeister Kuba Reichmann, dem die Flucht ins Exil gelang, erhält auch Hans...

  • Mitte
  • 22.01.15
  • 116× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.