Judenverfolgung

Beiträge zum Thema Judenverfolgung

Leute
Nach der Verlegung der Stolpersteine legten viele Teilnehmer der Veranstaltung Rosen an den kleinen Gedenktafeln nieder. | Foto: Wohnungsgenossenschaft WEISSENSEE eG
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Nur drei überlebten
Stolpersteine für jüdische Familie vor der Falkenberger Straße 12 verlegt

Vor dem Haus an der Falkenberger Straße 12 befinden sich jetzt elf neue Stolpersteine. Verlegt wurden sie vom Künstler Gunter Demnig in Erinnerung an die Familie Stenschewski. Und als Ehrengast zur Verlegung konnten die Anwesenden den Enkel Alex Stenschewski begrüßen. Stolpersteine kleine plflastersteingroße Denkmäler mit einer Messingplatte, die vor der letzten bekannten Wohnadresse von Opfern der NS-Zeit in den Gehweg eingesetzt werden. Seit 1992 hat Gunter Demnig circa 70 000 Stolpersteine...

  • Weißensee
  • 14.12.18
  • 337× gelesen
Politik
Der Künstler Gunter Demnig (links) bei einer Stolperstein-Verlegung im Bezirk. | Foto: Bernd Wähner

Antragsstau bei Stolpersteinen: Museum sucht jetzt ehrenamtliche Unterstützer

Prenzlauer Berg. Im Bezirk gibt es einen erheblichen Stau bei der Bearbeitung von Anträgen auf die Verlegung von Stolpersteinen. Es gibt derzeit schlicht keine Person, die sich um die Anträge kümmert. Die Bearbeitung müssen die Mitarbeiter des Fachbereichs Museum Pankow im Bezirksamt neben ihrer umfangreichen Arbeit quasi nebenbei erledigen. Deshalb suchen die Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin und das Bezirksmuseum jetzt Ehrenamtliche, die sie dabei unterstützen. Stolpersteine sind etwa...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.03.17
  • 698× gelesen
Bildung
Der Stolperstein vor der Paul-Oestereich-Straße 4. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Stolperstein erinnert jetzt vor der Paul-Oestereich-Straße 4 an Max Seidemann

Weißensee. Vor der Paul-Oestereich-Straße 4 wurde jetzt ein Stolperstein verlegt. Er erinnert am Max Seidemann, der einst in diesem Haus lebte. Verlegt wurde der Stein vom Künstler Gunter Demnig. Stolpersteine, das sind etwa zehn mal zehn Zentimeter große Gedenktafeln aus Messing. Sie sind in das Pflaster vor Wohnhäusern deportierter und ermordeter Juden eingelassen, sodass Passanten auf sie aufmerksam werden, quasi über sie „stolpern“. Auf diesen Tafeln stehen ein Name, ein Geburtsdatum und in...

  • Weißensee
  • 02.12.16
  • 742× gelesen
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