Judenverfolgung

Beiträge zum Thema Judenverfolgung

Kultur

Politisch Literarische Gedanken
Menschheitsdämmerung - Eine Anthologie

Menschheitsdämmerung – Eine Anthologie 1933 fand die Bücherverbrennung statt und da wurden Dinge verbrannt oder genannt auf dunklen Listen, die der NSDAP oder Hitler zu freigeistig waren. Einer von ihnen war Carl von Ossietzky. Ihm wurde der Friedensnobelpreis 1936 verliehen. Er starb 1938 in einem Lager. Auch Kästners oder Tucholskys Bücher wurden verbrannt. Benjamin und auch Tucholsky nahmen sich das Leben. Eine einzige Gedichttanthologie ist bei den Nazis verbrannt worden, eben...

  • Friedrichshain
  • 09.11.23
  • 226× gelesen
Kultur

Gedenkweg der Kirchen

Schöneberg. Anlässlich des 85. Jahrestags der Novemberpogrome laden die Kirchen am 9. November zu einem stillen Gedenkweg ein. Er führt vom Winterfeldtplatz über Nollendorf- und Wittenbergplatz, Tauentzien- und Kurfürstenstraße zum Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße. Dabei gehen die Teilnehmer durch Straßen, in denen sich einst mehr als 100 jüdische Geschäfte befanden. Ein Halt wird am Joachimsthaler Platz sein, der am 8. November in Grünfeld-Ecke umbenannt wird. Damit wird eine...

  • Schöneberg
  • 26.10.23
  • 230× gelesen
Kultur
Eine jüdische Schulklasse in Breslau 1938.  | Foto: Karin Kaper Film
2 Bilder

Ein Film von aktueller Brisanz
Eindrucksvoller Dokumentarfilm im Kino am Bundesplatz

Sie waren jung und blickten voller Erwartung in die Zukunft. In Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, waren sie zu Hause. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden ein gemeinsames Schicksal: Als Juden wurden sie von den Nazis verfolgt. Ein preisgekrönter Dokumentarfilm erzählt davon. 14 Zeitzeugen stehen im Mittelpunkt des Films „Wir sind Juden aus Breslau“. Manche von ihnen mussten fliehen oder ins Exil gehen,...

  • Wilmersdorf
  • 31.10.20
  • 199× gelesen
Politik
Eine historische Ansichtskarte zeigt das direkt an ein Wohngebäude angesetzte jüdische Gotteshaus.  | Foto: Museum Köpenick
4 Bilder

Synagoge 1938 von Nazis demoliert
Erinnerung an jüdisches Gotteshaus

Am 9. November 1938 demolierten fanatische Parteigänger der Nazis auch die Synagoge der Köpenicker Jüdischen Gemeinde. Am 11. November wird vor Ort an das tragische Geschehen erinnert. Berlin-Köpenick, Freiheit 8, war nur kurze 28 Jahre die Adresse der Synagoge. Obwohl es in Köpenick bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine respektable jüdische Gemeinde gab, hatte diese kein eigenes Gotteshaus. Die Gottesdienste fanden in Festsälen oder sogar im Ratskeller statt. Erst am 25. September 1910 konnte...

  • Köpenick
  • 02.12.18
  • 1.476× gelesen
Politik

Wider das Vergessen
Führung zu Stolpersteinen in der Hufeisensiedlung

Am 9. November vor 80 Jahren wurden bei der Pogromnacht in Berlin und anderswo ungezählte jüdische Geschäfte zerstört. Die Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ nimmt den Jahrestag zum Anlass für eine Stolpersteinführung. Neun der Messingtafeln sind bisher in der Hufeisensiedlung verlegt worden. Sie erinnern an Frauen und Männer, die von den deutschen Faschisten verfolgt und ermordet wurden. Der öffentliche Rundgang beginnt am Freitag, 9. November, um 18 Uhr am nördlichen Ausgang des...

  • Britz
  • 05.11.18
  • 114× gelesen
Politik

In Erinnerung an die Opfer

Pankow. Anlässlich des 80. Jahrestages der Pogromnacht 1938 finden im Bezirk am 9. November zwei Kranzniederlegungen statt. In stillem Gedenken an die Opfer legen BV-Vorsteher Michael van der Meer und Bürgermeister Sören Benn (beide Die Linke) um 10 Uhr Kränze auf dem Jüdischen Friedhof an der Herbert-Baum-Straße nieder. Anschließend findet um 11.30 Uhr eine weitere Kranzniederlegung auf dem Jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee 23-25 statt. BW

  • Weißensee
  • 28.10.18
  • 34× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.