Künstlerin

Beiträge zum Thema Künstlerin

Kultur

Ausstellungen für drei Künstlerinnen

Neukölln. Das Kulturamt vergibt jedes Jahr drei Ausstellungen in der Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141, an Künstler, die in Neukölln leben oder arbeiten. Für 2021 hat sich die Jury für Viviana Druga mit ihrem Projekt „Sauna Confessions“, Gunilla Jähnichen mit ihrem Projekt „Das Andere“ und Anna-Lena Wenzel mit dem Projekt „TBC -To be Continued: Spuren des Kollektiven“ entschieden. Der nächste Einsendeschluss für die Ausschreibung 2022 ist der 31. August 2021. Näheres unter...

  • Neukölln
  • 20.11.20
  • 51× gelesen
Kultur

Kunstverkauf im Kungerkiez

Alt-Treptow. Seit dem 11. November und noch bis zum 23. Dezember fungiert die Galerie Kungerkiez, Karl-Kunger-Straße 15, als temporäre Verkaufsstation. „Wir vermieten Regalfächer, in denen Ihr Eure Werke ausstellen und kostengünstig der Öffentlichkeit präsentieren und verkaufen könnt. Auch gepflegte Flohmarktartikel nehmen wir gerne“, informiert die Galerie auf ihrer Facebook-Seite. Öffnungszeiten sind mittwochs bis sonnabends jeweils 15 bis 19 Uhr. Ansprechpartnerin bei Interesse ist Diana...

  • Alt-Treptow
  • 12.11.20
  • 139× gelesen
Leute
Es geht nicht nur bunt: Sylke Bach porträtiert Hilde Knef, Harald Juhnke oder aktuell Günter Pfitzmann in Schwarz-Weiß-Dunkelbau.  | Foto: Foto: Ulrike Martin
2 Bilder

„Vielleicht schießen sie doch“
Nach langem Kampf durfte Sylke Bach im Austausch gegen einen DDR-Spion zum Ehemann in den Westen

„In den Osten fahre ich nicht gerne, kein Interesse.“ Sylke Bach, Künstlerin aus Rudow, hat dafür gute Gründe. Aufgewachsen in Treptow-Baumschulenweg, hat sie von Kindheit an unangenehme Erfahrungen mit der Stasi gemacht. Schon vor ihrer Geburt 1965 gab es in Bachs Familie ein einschneidendes Ereignis. Onkel und Tante arbeiteten im Westteil der Stadt und kamen am Tag des Mauerbaus nicht mehr zurück nach Hause. „Meine Oma wusste wochenlang nicht, was mit ihren Kindern war.“ Westverwandtschaft...

  • Rudow
  • 01.10.20
  • 551× gelesen
Kultur

Ausstellung auf dem Feld

Neukölln. Unter dem Titel „Offen“ ist im Haus 104 auf dem Tempelhofer Feld eine Gruppenausstellung zu sehen. Elf internationale Künstlerinnen und Künstler setzen sich auf unterschiedliche Art und mit unterschiedlichen Materialien mit dem Thema auseinander. Die Schau kann bis zum 29. September besichtigt werden, und zwar dienstags bis sonntags von 14 bis 20 Uhr. Das Haus 104 liegt in der Nähe des Eingangs an der Herrfurthstraße (von dort aus rechts Richtung Columbiadamm). Infos und ein Lageplan...

  • Neukölln
  • 17.09.19
  • 96× gelesen
Kultur
Vor 1977 war die Straße in den Plänen nur mit zwei Nummern eingetragen: 597 und 598. | Foto: Schilp

Jedes Kind kannte Fritzi
Eine Sängerin, die die Berliner begeisterte

Eine der Straßen in der High-Deck-Siedlung, nahe der Bezirksgrenze zu Treptow, trägt seit dem 1. Mai 1977 den Namen Fritzi Massarys. Doch wer war diese Frau, deren Vorname eigentlich Friederike lautete? Anfang des vorigen Jahrhunderts hätte jeder Berliner bei dieser Frage ungläubig gestaunt. Denn jeder, wirklich jeder, kannte die Operetten- und Revuesängerin, die Männer wie Frauen bezauberte. Geboren wurde sie 1882 in Wien, als Tochter jüdischer Kaufleute, denen es finanziell nicht besonders...

  • Neukölln
  • 14.07.19
  • 366× gelesen
Kultur
Die Künstlerin Martina M. Thies beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte des Porzellans.  | Foto: Radka Linhartova

Blaue Muster auf "weißem Gold"
Künstlerin Martina M. Thies zeigt mit Neuköllner Fokus die Geschichte des Porzellans

Die erste Ausstellung im Museum Neukölln in diesem Jahr befasst sich mit der Geschichte des "weißen Goldes". Künstlerin Martina Thies hat sich in die Vergangenheit des Porzellans begeben. Der Ursprung des Porzellans liegt weit entfernt in China. Erst im 18. Jahrhundert gelangte es von dort nach Europa. Auch in Deutschland gab es Versuche, Porzellan herzustellen. Doch so fein wie das Material aus dem fernen Osten ist es nicht geworden. Das begehrte „weiße Gold“ kam mit Schiffen zunächst über die...

  • Neukölln
  • 15.01.19
  • 487× gelesen
Kultur

Menschen und Landschaften

Gropiusstadt. Noch bis Sonnabend, 17. März, ist eine Ausstellung mit Bildern von Dagmar Stade-Schmidt im Großen Saal des Gemeinschaftshauses Gropiusstadt, Bat-Yam-Platz 1, zu sehen. Die Künstlerin beschäftigt sich mit Landschaftsstrukturen und menschlichen Verhaltensweisen im Alltag. Durch symbolhaftes Gestalten löst sie sich von der Landschaft und vom menschlichen Lebensraum. Dadurch entstehen sensibel oder stark strukturierte Bildoberflächen. Dagmar Stade-Schmidt reduziert durch den Verzicht...

  • Gropiusstadt
  • 31.01.18
  • 72× gelesen
Kultur

Bilder aus Asche, Sand oder Rost

Gropiusstadt. Ab 15. Januar präsentiert das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt die Ausstellung „Pennello“ mit Werken von Angela Brandenburg. Die Berliner Künstlerin arbeitet, kombiniert, mischt, gestaltet und kreiert mit den unterschiedlichsten Materialien, darunter Öl, Acryl und Aquarell, Kohle, Kreide und Asche oder auch Rost, Sand und Pigmente. Seit 1988 beschäftigt sich Angela Brandenburg mit Kunst und Malerei. Dabei entstanden Landschaftsbilder, Figuren, abstrakte Malerei und Collagen. Zu...

  • Gropiusstadt
  • 08.01.16
  • 92× gelesen
Kultur
Anja Bischoff fühlt sich im Reuterkiez nicht mehr wohl und zieht die Konsequenz: Sie verlässt das Quartier. | Foto: Sylvia Baumeister
3 Bilder

Krasse Mieterhöhung und Ballermann: Pflüger68 verlässt den Reuterkiez

Neukölln. Im Jahr 2007 eröffnete in der Pflügerstraße 68 eine Bürogemeinschaft, in deren Räumen regelmäßig zeitgemäße Kunst gezeigt wurde. Eine Ausstellung der Neuköllner Künstlerin Li Koelan markiert nun den Schlusspunkt. Pächterin Anja Bischoff verrät einiges über die Hintergründe. Der Titel der letzten Ausstellung der Galerie Pflüger68 passt gut zur aktuellen Situation. „Non Finito … Finito“ heißt die Schau, die vom 26. Oktober an Texte, Bilder und Objekte der Textilkünstlerin Li Koelan...

  • Neukölln
  • 24.10.15
  • 711× gelesen
Kultur

Ausstellung in der Dorfschule

Rudow. Die Alte Dorfschule, Alt-Rudow 60, lädt am Freitag, 6. März, um 19 Uhr zur Vernissage der Ausstellung "Rollbilder-Collagen" ein. Die Künstlerin Barbara Hübner beschäftigt sich seit über einem Vierteljahrhundert mit der Kunst der Collage. Ihre Bilder sind stark von der japanischen Kultur beeinflusst worden. So hat sie Collagen auf gefärbtem Reispapier geschaffen. Die Ausstellung ist bis zum 4. Mai zu sehen. Eintritt frei, Infos unter 66 06 83 10. Klaus Tessmann / KT

  • Rudow
  • 02.03.15
  • 62× gelesen
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