Karl-Marx-Allee

Beiträge zum Thema Karl-Marx-Allee

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Weiterer Block für die Gewobag

Friedrichshain. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag übernimmt auch den Block F-Nord an der Karl-Marx-Allee mit 151 Wohnungen. Bereits im vergangenen Jahr waren die Blöcke C-Süd, C-Nord und D-Nord in ihren Besitz übergegangen. Wie mehrfach berichtet, sollten sie ursprünglich an die „Deutsche Wohnen“ verkauft werden. Dagegen gab es massiven Protest der Mieter, die am Ende zu einem Ankauf mit Hilfe von Landesmitteln führten. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Finanzen soll die...

  • Friedrichshain
  • 05.02.20
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Solche und weitere Plakate gehörten bisher zum Protest gegen die Deutsche Wohnen an der Karl-Marx-Allee. | Foto: Thomas Frey

Schlechte Nachricht oder alles wie gehabt?
Das Gerichtsurteil zur Karl-Marx-Allee und was es bedeutet

Am 25. Februar hat das Berliner Landgericht eine einstweilige Verfügung gegen den Verkauf von rund 670 Wohnungen an die "Deutsche Wohnen" aufgehoben. Aber was bedeutet das? Ist das Urteil ein Rückschlag oder schafft es vielleicht sogar mehr Klarheit? Anlass für die einstweilige Verfügung und das folgende Verfahren war ein Einspruch der Senatsfinanzverwaltung, aufgrund entsprechender Einwände der Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain (WBF), heute Teil der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM)....

  • Friedrichshain
  • 02.03.19
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Die Allee in rot, gelb und orange. Tücher als Ausdruck des Protests gegen die Deutsche Wohnen.  | Foto: Thomas Frey

Quorum gegen Deutsche Wohnen
Mehr als ein Drittel der Mieter an der Karl-Marx-Allee stimmt "gestrecktem Erwerb" zu

34, 40, 46. Drei Zahlen, die nicht Teil einer Lottoreihe sind, aber ebenfalls eine Art "großes Los" bedeuten können. Sie stehen für den jeweiligen Prozentsatz der Mieter in den drei Blöcken an der Karl-Marx-Allee, die einem sogenannten "gestreckten Erwerb" durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Gewobag zugestimmt haben. Damit ist der vom Immobilienmulti Deutsche Wohnen vorgesehene Kauf dieser Objekte zumindest durchlöchert, im besten Fall ziemlich ausgebremst worden. Denn die Gewobag...

  • Friedrichshain
  • 07.01.19
  • 630× gelesen
  • 1
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Vermeidbarer Stress
Häuserkauf an der Karl-Marx-Allee wäre schon früher möglich gewesen

Der Kampf gegen den Einstieg des Immobilienmultis Deutsche Wohnen an der Karl-Marx-Allee scheint erfolgreich zu sein. Die Mieter können ihre Wohnungen entweder mit Hilfe eines IBB-Kredits erwerben oder sie nach einer Vorkaufanzeige an ein kommunales Wohnungsunternehmen weitergeben. Daneben wird in einem Block mit ungefähr 80 Wohnungen das bezirkliche Vorkaufsrecht ausgeübt. Dieser Gebäudekomplex gehört zum Milieuschutzgebiet Weberwiese. Ebenfalls gestärkt wurde die Abwehrfront durch die...

  • Friedrichshain
  • 24.12.18
  • 308× gelesen
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Protestplakate am  Gebäude Karl-Marx-Allee 98. Dieses Objekt gehört zum Milieuschutzgebiet Weberwiese. | Foto: Thomas Frey

Abwehrstrategien gegen die Deutsche Wohnen
Karl-Marx-Allee: Bezirk und Senat wollen Wohnungskauf durch Immobilienunternehmen verhindern

Vergleiche aus dem Bereich des Militärs sind gerade in Friedrichshain-Kreuzberg eher verpönt. Aber der Erwerb von rund 700 Appartements durch das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen an der Karl-Marx-Allee und das Vorgehen dagegen haben Züge einer bedeutenden Schlacht auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Denn es geht darum, welche Waffen dabei im Arsenal sind, wie sie in Stellung gebracht werden sollen und welche Wirkung damit erzielt werden kann. Darüber stritt auch die...

  • Friedrichshain
  • 29.11.18
  • 522× gelesen
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Die Deutsche Wohnen hat sich 700 Wohnungen an der Karl-Marx-Allee gesichert. Nur bei wenigen gibt es eine direkte Handhabe gegen den Großeinkauf.  | Foto: Thomas Frey

Monopoly an der Magistrale
Deutsche Wohnen kauft 700 Wohnungen entlang der Karl-Marx-Allee

An der Karl-Marx-Allee gibt es einen großen Immobiliendeal. 700 Wohnungen wechseln den Besitzer. Neuer Eigentümer: die Deutsche Wohnen. Deshalb sorgt nicht nur die Masse der verkauften Objekte, sondern auch der Käufer für Aufregung. Denn die Deutsche Wohnen genießt, gelinde gesagt, nicht gerade den besten Ruf. Sie ist mit rund 110 000 Appartements in Berlin der größte private Wohnungsgeber der Stadt und fiel in der Vergangenheit immer wieder durch rigides Vorgehen gegenüber Mietern auf....

  • Friedrichshain
  • 07.11.18
  • 485× gelesen
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