Karl-Marx-Allee

Beiträge zum Thema Karl-Marx-Allee

Verkehr
Die Anwohner Ingrid und Ulrich Fahrich sind gegen die Begrünung des Mittelstreifens. | Foto: Dirk Jericho
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„Grünstreifen ist völlig irrsinnig“
Denkmalexperte fordert Anwohner zum Widerstand gegen Begrünung der Karl-Marx-Allee auf

Wenige Tage nach dem sogenannten Bürgerdialog im Kino International Anfang Februar hatte Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) mitgeteilt, dass der Mittelstreifen auf der Karl-Marx-Allee (KMA) entgegen ursprünglicher Planungen begrünt wird. Dagegen regt sich immer mehr Widerstand. Für Militärfans sind die Videos auf Youtube von den NVA-Paraden auf der Karl-Marx-Allee (KMA) eine Augenweide. Mit Stahlhelm und Standarten, Panzern und Raketen ziehen Offiziersschüler exakt im Takt der Trommler im...

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  • 16.04.20
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Verkehr

Senatoren wollen reden
Gespräche über geplanten Grünstreifen auf der Karl-Marx-Allee

Nach dem nicht abgestimmten Vorstoß der Grünen-Verkehrssenatorin Regine Günther, auf dem Mittelstreifen der Karl-Marx-Allee entgegen bisheriger Planungen einen zehn Meter breiten Grünstreifen zu errichten, wollen die Senatoren jetzt reden. In einer gemeinsamen Erklärung kündigen Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther und Kultursenator Klaus Lederer (Linke) „weitere Gespräche zur künftigen Gestaltung der Karl-Marx-Allee im ersten Quartal 2020“ an. Wie berichtet, war der für das...

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  • 22.12.19
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Verkehr
So soll der zehn Meter breite Grünstreifen auf der Karl-Marx-Allee aussehen.  | Foto: SenUVK/Eve Images

Zoff um die Wiese
Senat streitet über Grünstreifen auf der Karl-Marx-Allee

Eine bunte Blümchenwiese mit kleinen Sträuchern – so soll die Grünschneise auf der neuen Karl-Marx-Allee aussehen, wie die jetzt veröffentlichte Visiualisierung zeigt. Doch die plötzliche Planungsänderung durch Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) sorgt für schlechtes Klima in der Regierung. Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD) hatte sich als erster über die „Weisung der Senatorin Günther zur Umplanung der im Bau befindlichen Karl-Marx-Allee“ aufgeregt. Die Entscheidung, jetzt trotz des langen...

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  • 11.12.19
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Bauen
Flagge zeigen gegen den Verkauf an die Deutsche Wohnen. Auch optisch wurde an den Häusern an der Karl-Marx-Allee in den vergangenen Monaten protestiert.  | Foto: Thomas Frey

Berlin sichert sich die Karl-Marx-Allee
Senat kauft 670 Wohnungen direkt vom Eigentümer

Die Auseinandersetzungen um den Verkauf von rund 670 Wohnungen an der Karl-Marx-Allee scheinen zu Ende zu sein. Das Land Berlin beziehungsweise die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Gewobag sichern sich die Objekte im Direkterwerb vom bisherigen Eigentümer Predac. Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen, der eigentlich einsteigen wollte, ist damit aus dem Spiel. Wie mehrfach berichtet, hatte es gegen dessen geplanten Einstieg an der Allee massive Proteste und Gegenmaßnahmen gegeben. Sie gipfelten...

  • Friedrichshain
  • 16.07.19
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Politik

Der GSW-Deal und seine Tücken
Vers(ch)enktes Geld

Berlin möchte den Bestand der einst landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GSW zurückkaufen. Das erklärte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) und gab damit das Signal für eine große Rekommunalisierungsoffensive. Die GSW war 2004 veräußert, man kann sagen, verscherbelt worden. Ihre Immobilien gehören heute weitgehend zum Imperium der Deutschen Wohnen. Der Verkauf war ohne Zweifel ein großer Fehler. Selbst der Verweis auf die damals kata-strophale Haushaltslage des Landes ändert...

  • 28.01.19
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