Kasachstan

Beiträge zum Thema Kasachstan

Umwelt
Nach dem Flug: Die Pferde werden in die Steppe entlassen. | Foto: 2024 Zoo Berlin/2024 Tierpark Berlin
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Vom Tierpark in die Steppe Kasachstans
Erster Winter für ausgewilderte Przewalski-Pferde

Im Juni wurden Przewalski-Pferde aus dem Tierpark Berlin nach Kasachstan umgesiedelt. Das Projekt lief im Rahmen der vom Zoo Prag initiierten Aktion „Return oft he Wild Horses“. Jetzt beginnt in einer geschützten Auswilderungsstation in der Steppe Alty Dala in Kasachstan die Akklimatisierungsphase, um die Tiere auf den kommenden Winter vorzubereiten. Dabei müssen sich die Vierbeiner auf Temperaturen von minus 20 bis minus 30 Grad Celsius vorbereiten, in extremen Nächten sinkt das Thermometer...

  • Friedrichsfelde
  • 24.11.24
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  • 1
Umwelt
Vier Przewalski-Pferde aus Berlin sind auf dem Weg nach Kasachstan, um als erste Herde in der Altyn Dala Steppe in Zentralkasachstan ausgewildert zu werden.  | Foto: Tierpark Berlin
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Internationales Auswilderungsprojekt
Przewalski-Pferde aus dem Tierpark Berlin sind auf dem Weg nach Kasachstan

Eines der größten Wiederansiedlungsprojekte Zentralasiens hat begonnen: Gegen 12.45 Uhr startete vom Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ein Flugzeug mit einer ganz besonderen Fracht. Mit dem ersten Transport von Przewalski-Pferden nach Kasachstan begann am 5. Juni das Gemeinschaftsprojekt „Return Of The Wild Horses“. Vier Przewalski-Pferde aus Berlin sind auf dem Weg nach Kasachstan, um als erste Herde in der Altyn Dala Steppe in Zentralkasachstan ausgewildert zu werden. Ziel des...

  • Friedrichsfelde
  • 05.06.24
  • 230× gelesen
Politik
Gedenkstelle in der Gundelfinger Straße 27. | Foto: Berit Müller
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Verfolgt in zwei Systemen
Gedenkstele erinnert an politisch aktives Arztehepaar

An Hildegard und Erwin Marcusson erinnert jetzt eine Gedenkstele vor dem ehemaligen Wohnhaus des Ehepaars in der Gundelfinger Straße 27. Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) hat die Tafel enthüllt und damit einen Auftrag der Bezirksverordnetenversammlung erfüllt. Das Bezirksamt hat die Gedenkstele aus dem Lichtenberger Fonds für Erinnerungskultur finanziert. Gestaltet von der Designerin Helga Lieser ist sie dem Arztehepaar Hildegard Marcusson (1910–1992) und Erwin Marcusson (1899–1976)...

  • Karlshorst
  • 27.08.18
  • 549× gelesen
Blaulicht

Schläger greift Fahrgäste an

Adlershof. Ohne Grund hat ein 33-Jähriger am 4. April mehrere Fahrgäste angegriffen. Er war gegen 22 Uhr am Bahnhof Adlershof in einen Zug der S 46 gestiegen. Unmittelbar darauf begann er wild um sich zu schlagen. Auf Höhe des Bahnhofs Schöneweide schlug und trat er einem 36-Jährigen gegen den Kopf, selbst als dieser bereits auf dem Boden lag. Danach wurde ein 24 Jahre alter Neuköllner attackiert. Ein Zeuge zog die Notbremse und blockierte bis zum Eintreffen der Polizei den Ausstieg. Beamte der...

  • Adlershof
  • 06.04.18
  • 161× gelesen
Leute
In ihrem Atelier malt Anna Schiller mit Acrylfarben. | Foto: Ali Cagri Akar
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Abstrakte Kunst: Anna Schillers erste Ausstellung

Wer ihre Werke sieht, soll eintauchen in eine Welt der Farben und Formen. Dafür, sagt Anna Schiller, braucht es Offenheit gegenüber Neuem. Abstrakte Kunst ist nicht jedermanns Sache. „Meine Bilder sehen ein bisschen nach Chaos aus, dennoch beinhalten alle eine Harmonie und Ästhetik“, so Schiller. Auf diese Weise will sie den Betrachter berühren. Anna Schiller hat nie eine Kunsthochschule besucht und ist eher durch Zufall Künstlerin geworden. Die 30-Jährige wuchs in Almaty, der größten Stadt...

  • Tempelhof
  • 11.02.18
  • 1.386× gelesen
Leute
Lena Kelm liest ihre Erzählungen gern ihren Freunden vor. | Foto: privat

In der Sprache beheimatet

Neukölln. Berlin ist seit 1993 meine zweite Heimat. Ich bin Russlanddeutsche aus Kasachstan. Denke ich an Russland, Kasachstan zurück, sehe ich vor meinem geistigen Auge nicht die russische Birke oder die unendliche kasachische Steppe. Es sind Menschen, mit denen ich eine (die gleiche) Sprache spreche. Ich bin in zwei Sprachen aufgewachsen. Der Sprache von Puschkin, Tolstoi gilt meine Liebe für immer. Deutsch, meine Muttersprache, sprach ich in meinem Elternhaus. Mein Wiegenlied war ein...

  • Neukölln
  • 20.10.15
  • 286× gelesen
Kultur
Zwischen den Hochhäusern von Marzahn fühlt sich Medina Schaubert am wohlsten. | Foto: hari
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Zu Hause zwischen Hochhäusern

Marzahn. Medina Schaubert gehört zu den jungen Russlanddeutschen, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben. Sie ergreift die Chancen, die ihr die neue Heimat bietet. Auf die Frage, welches Bild ihr von der Ankunft in Deutschland, in Berlin vor 18 Jahren am stärksten in Erinnerung ist, antwortet Medina Schaubert wie aus der Pistole geschossen: „Das ist die Mühle von Marzahn. Als wir daran vorbeifuhren, sagte ich mir, ‚wenn so etwas inmitten von Plattenbauten stehen kann, kann ich mich...

  • Marzahn
  • 30.09.15
  • 1.487× gelesen
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