Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Sport
125-jähriges Bestehen, da darf man schon einmal laut geben.  | Foto: Charlottenburger Damen-Schwimmverein Nixe
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Einzigartig – gestern wie heute
Damen-Schwimmverein Nixe feiert 125-jähriges Jubiläum

Der Charlottenburger Damen-Schwimmverein „Nixe“ feiert in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag. Das Alter beeindruckt generell, im Speziellen aber noch stärker: Der Verein gründete sich zu einer Zeit, in der Frauen im Becken als „unzüchtig“ galten. Wenn die älteren Geschwister einem Sport nachgehen, ziehen die jüngeren gerne nach. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass es die Nixen gibt. Im Jahr 1893 beschlossen fünf Mädchen nach einem Besuch des „Damenbads des Kochsees“ – ein künstlich...

  • Charlottenburg
  • 07.08.18
  • 1.529× gelesen
Kultur
Teile des zerschnittenen „Fläzsteins“ sind in der Grünanlage neben dem Dorfteich zu sehen. | Foto: Foto: Schilp
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Geschichte des „Fläzsteins"
Wie ungehobelten Burschen Anstand gelehrt wurden

Neben dem Buckower Dorfteich sind Reste eines ganz besonderen Naturdenkmals zu besichtigen: des „Fläzsteins“, einst Treffpunkt der Jugend, später Erinnerungsort an Kaiser Wilhelm I. Zunächst war er flach, später wurde er aufgerichtet. Der Legende nach hatte ein wütender Riese in dunklen Vorzeiten den mehr als zwei Meter hohen Findling vom Müggelberg auf den Buckower Kirchturm schleudern wollen. Doch glücklicherweise verfehlte er sein Ziel um ein ganzes Stück. Jahrhundertelang lag der riesige...

  • Buckow
  • 06.08.18
  • 1.312× gelesen
Kultur
Der Stempel verweist auf den Urpsrung des Ziegels aus Lübars. | Foto: Christian Schindler
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Ziegel aus dem Norden für Berlin
Ausstellung im Museum Reinickendorf

Die Ausstellung „Aus Ton gebrannt“ im Museum Reinickendorf begibt sich auf die Spuren der Ziegeleien in Hermsdorf und Lübars. Ein großer Teil der Ausstellung stammt aus den Beständen des Berliner Stadtfotografen und Experten für Märkische Ziegel, Karl-Ludwig Lange. Er hat an vielen Stellen in Berlin Ziegel gefunden, die in Hermsdorf und Lübars hergestellt wurden. Aufgrund großer Tonvorkommen in der Region Berlin-Brandenburg entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine aufstrebende...

  • Hermsdorf
  • 05.08.18
  • 672× gelesen
Soziales
Virchow-Büste vor dem Institut für Pathologie der Charité. | Foto: Christian Hahn
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Medizin als soziale Wissenschaft
Der Reformarzt Rudolf Virchow und die Anfänge des Krankenhauses Moabit

Neulich, beim offiziellen Start der Beratungsstelle für Menschen mit Sehbehinderung in Räumen der ehemaligen Medianklinik an der Birkenstraße, warf Finanzstaatssekretärin Margaretha Sudhof einen Blick zurück auf die Entstehungszeit der Anlage im Herzen Moabits und auf ihren Initiator, den berühmten Berliner Arzt und Gesundheitspolitiker Rudolf Virchow. „Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft, und die Politik ist nichts weiter als Medizin im Großen.“ Dieses sozialpolitische Credo seines...

  • Moabit
  • 01.08.18
  • 1.095× gelesen
Kultur
Der Wasserturm ist Wahrzeichen und technisches Denkmal zugleich. | Foto: Klaus Teßmann
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Wahrzeichen und Denkmal
Auch der Wasserturm wurde aus märkischen Ziegeln erbaut

Mit der industriellen und technischen Entwicklung zum Ende des 19. Jahrhunderts begann rund um Berlin eine rege Bautätigkeit. Auf der grünen Wiese des Prenzlauer Berges wuchsen Wohnhäuser, Kirchen, Schulen und Verwaltungsgebäude in die Höhe. Zum großen Teil sind diese Bauwerke noch erhalten. Diese Bautätigkeit in Berlin begünstigte auch die industrielle Entwicklung in Brandenburg. Überall entstanden Ziegeleien, in denen Steine für Prenzlauer Berg gebrannt wurden. In der Mark wurden nach...

  • Prenzlauer Berg
  • 31.07.18
  • 1.071× gelesen
Kultur
Die Unterlagen über die Herkunft des Pasewaldt‘schen Familienwappens sind im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen. | Foto: Ulrike Martin

Das Wappen der Familie Pasewaldt:
Im Heimatmuseum hängt ein prächtiges Bleiglasfenster

Sattes Blau und tiefes Rot sind die Farben des Pasewaldt‘ schen Familienwappens. Abgebildet sind typische Insignien wie ein Schild und ein Helm. Den Hintergrund bilden Eichenblätter. Die Familie Pasewaldt ist seit 1764 in Zehlendorf ansässig. Georigia Barbara Pasewaldt, Mitglied des Heimatvereins und letzte noch lebende Angehörige der Familie Pasewaldt, hat das 90 mal 80 Zentimeter große Bleiglasfenster mit dem Wappen dem Heimatmuseum Zehlendorf überlassen. Es hängt im Bauernzimmer und...

  • Zehlendorf
  • 30.07.18
  • 492× gelesen
Kultur
Großstadt und Idylle: Autorin Kristina Herzog schätzt das Leben in Heiligensee. | Foto: Christian Schindler

Undercover-Ermittler beim Adel
Autorin Kristina Herzog stellt dritten Kriminalroman vor

Die Heiligenseer Autorin Kristiana Herzog hat mit „In tödlicher Gesellschaft“ gerade den dritten Krimi des Ermittler-Duos Kathleen Neubauer und Alex Rosenberg vorgestellt. Als Treffpunkt hat Kristina Herzog den S-Bahnhof Schulzendorf vorgeschlagen. Der steht beispielhaft dafür, warum sich die Schriftstellerin in Heiligensee wohlfühlt. Hier ist es grün und dörflich, und trotzdem ist man schnell in der Großstadt. Die Mischung von Kiez und Metropole hat die Volljuristin, die sich nach dem...

  • Heiligensee
  • 29.07.18
  • 438× gelesen
Umwelt
Das Fruchtfleisch der winzigen Pflaumen lässt sich nur schwer vom Steinkern lösen. Weshalb sie nur für die Saft- oder Schnapsverarbeitung taugen.   | Foto: Ulrike Kiefert
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In Gatow wächst eine lokale Rarität
Aufrechter Stamm, winzige Früchte: Die Gatower Pyramidenpflaume

Äpfel sind in aller Munde. Birnen auch. Die Früchte der „Gatower Pyramidenpflaume“ aber kennt kaum einer. Entdeckt hat den wundersamen Baum Andreas Kalesse vom Arbeitskreis (AK) Gatow. Mit ihrem kerzengeraden Stamm ähnelt sie eher einer Pappel als einer Pflaume. Auch die ausladende Krone geht ihr gänzlich ab, ganz zu schweigen von den auffallend kleinen Kugeln, die an den Ästen hängen. In einem Wort, die „Gatower Pyramidenpflaume“ ist durchaus exotisch. Entdeckt hat sie Andreas Kalesse, der den...

  • Gatow
  • 29.07.18
  • 1.748× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Innenansicht der Drogerie von Friedrich Hermann Bardorf (rechts), die sich in der Moabiter Zwinglistraße befand.  | Foto: Repro: KEN
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Für die Herren Amateure
Wie Bardorf Optik über sieben Jahrzehnte die Hobbyfotografie förderte

Angeregt von der Beschäftigung des Heimatvereins Tiergarten mit der Wirtschaftsgeschichte Moabits hat der Augenoptikermeister und staatlich geprüfte Augenoptiker im Ruhestand, Wolfgang Bardorf, die Geschichte seines noch bestehenden Geschäfts an der Turmstraße aufgeschrieben. Das 34 Seiten starke, reich bebilderte Büchlein, das bei Bardorf-Nachfolger Klaus Hohensee gegen eine Schutzgebühr von vier Euro erhältlich ist, schildert mit großem Sachverstand, übersichtlich und auch für den Laien...

  • Moabit
  • 24.07.18
  • 863× gelesen
Leute
Lässt viel Herzblut in die sozialen Projekte im Kiez fließen: Torsten Dunkelmann, Filialgeschäftsführer von Karstadt in der Wilmersdorfer Straße.  | Foto: Matthias Vogel

"Ein bisschen mehr machen als man muss"
Karstadt-Filialgeschäftsführer Torsten Dunkelmann hat ein Herz für soziale Zwecke

Soziales Engagement ist Teil der Unternehmensphilosophie der Warenhauskette Karstadt. Torsten Dunkelmann, Filialgeschäftsführer des Hauses in der Wilmersdorfer Straße, unterstützt seine Nachbarn im Kiez über das normale Maß hinaus. Das gesellschaftliche Miteinander brauche Pflege, findet er. Er ist ein Überzeugungstäter, das macht ihn zu einem Fall für den Kiez-Kompass. In ganz Deutschland kooperieren die Filialen unter der Überschrift „Mama ist die Beste“ mit Projekten und Einrichtungen, die...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 23.07.18
  • 1.671× gelesen
Kultur
Uschi Brüning trat schon im vergangenen Jahr mit den Berliner Jazzoptimisten auf dem Hot Jazz Festival im Kulturgut Marzahn auf.  | Foto: Petrich
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Heißer Jazz am 28. Juli
Freiluftfestival auf dem Kulturgut Marzahn mit Uschi Brüning

Das Kulturgut bringt Schwung in den Sommer. Ende des Monats veranstaltet es erneut sein Hot Jazz Festival. Mit dabei sind wieder erstklassige Bands und Solisten der Jazz-Szene Berlins. Unter anderem wird die große alte Dame des Jazz der DDR, Uschi Brüning, mit ihrer unverwechselbaren Stimme den Hof des Kulturgutes füllen. Jazz ist inzwischen einer der Markenzeichen des Kulturgutes. Seit 2006 gibt es alle zwei Monate das Little Hot Jazz Festival in der Scheune und einmal im Jahr präsentieren...

  • Marzahn
  • 21.07.18
  • 768× gelesen
Kultur
Die Sonnenuhr im Zentrum der Nord-Süd-Achse hat die Anmutung einer Weltkugel. | Foto: Philipp Hartmann
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Sonnenuhr im Blick der Kinder
Im Volkspark Mariendorf stehen Objekte zweiter Generation

Für viele Mariendorfer ist der Volkspark ihre geliebte grüne Oase direkt vor der Haustür. Die Wiese neben dem Blümelteich ist in diesen Wochen besonders begehrt. Wer nicht in den Sommerurlaub fliegt, holt sich eben hier die gewünschte Bräune. Die Sonne ist auch ein gutes Stichwort. Der Volkspark Mariendorf ist einer der wenigen Parks, der über eine eigene Sonnenuhr an exponierter Stelle verfügt. Sie befindet sich im Mittelpunkt des sogenannten Staudengartens und dürfte jedem schon einmal...

  • Mariendorf
  • 20.07.18
  • 659× gelesen
Bildung
Städtische Suppenküchen gehörten während des Krieges zum Straßenbild. | Foto: Foto: Ausstellung/Museum Neukölln
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Wie Neuköllnerinnen einen Staatsanwalt in die Knie zwangen
Der Bezirk im Ersten Weltkrieg

Ein Drittel aller Männer musste an die Front, und zu Hause brach eine Zeit der Not an: Diese und viele andere Fakten sind in der Ausstellung „Neukölln im Ersten Weltkrieg 1914-1918“ zu erfahren. Interessierte können sie sich noch bis Freitag, 3. August, in der ersten Etage des Einkaufzentrums Neuköllner Tor, Karl-Marx-Straße 231, anschauen. Auf 16 großen Tafeln beleuchtet das Mobile Museum Neukölln die Situation der Bevölkerung in diesem ersten „totalen“ Krieg der europäischen Geschichte. Es...

  • Neukölln
  • 20.07.18
  • 770× gelesen
Bildung
Sarah Seeliger gründete das gemeinnützige Unternehmen Librileo.  | Foto: hari
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Treff für Eltern und Kinder
Am Boulevard Kastanienallee hat ein „Löwenladen“ eröffnet

Das gemeinnützige Unternehmen Librileo hat am Boulevard Kastanienallee einen „Löwenladen“ eröffnet. Das Team möchte die Leselust von Kindern fördern und Eltern dabei unterstützen. Das gemeinnützige Unternehmen hat das Ziel, Kindern den Zugang zu Büchern und damit zu Bildung zu ebnen. Auf einem Internetportal können Bücherpakete bestellt werden, die für sozial benachteiligte Familien kostenfrei sind. Außerdem organisiert Librileo Vorlesestunden mit ehrenamtlichen Vorlesern. Der „Löwenladen“ von...

  • Hellersdorf
  • 18.07.18
  • 630× gelesen
Kultur
Das Modell eines Ziegelbrennofens steht im Mittelpunkt der Ausstellung. | Foto: Klaus Teßmann
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Der Stoff, aus dem Berlin gebaut ist
Museum zeigt neue Ausstellung über Ziegelbrennereien in der Mark Brandenburg

Die neue Ausstellung im Museum Pankow in der Prenzlauer Allee 227/228 führt rund 150 Jahre zurück in die Gründerzeit. Das Motto dieser Sonderausstellung lautet „schön.solide, Märkische Ziegel für den Berliner Nordosten“. Sie zeigt, wie eng Prenzlauer Berg mit dem Land Brandenburg seit Jahrzehnten verbunden ist. Die alten Häuser, Kirchen, Fabriken und Lagerhallen sind zu großen Teilen mit Ziegeln aus dem märkischen Land gebaut worden. So konnte der Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) bei der...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.07.18
  • 412× gelesen
Kultur
Blick ins Herz der Schuke-Truhenorgel in der Kapelle des Bundesverteidigungsministeriums. | Foto: KEN
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Die bisher einzige Orgel in einem Bundesministerium steht im Bendlerblock

Für gewöhnlich begleitet Elizabeth Erin Franzen alle zwei Wochen die mittägliche Andacht in der Julius-Leber-Kaserne musikalisch. Aber dieser 5. Juli ist ein besonderer Tag für die Pianistin. Zum ersten Mal bringt sie die neue Orgel in der Kapelle des Bundesverteidigungsministeriums zum Klingen. Im Rahmen einer Andacht hat der evangelische Militärbischof Sigurd Rink das Instrument im Bendlerblock an der Stauffenbergstraße eingeweiht. Das Bundesverteidigungsministerium ist bislang das einzige...

  • Tiergarten
  • 16.07.18
  • 628× gelesen
Sport
Nicht nur an der Spree gab es früher viele Badestellen. | Foto: Thomas Frey
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Spree und Co als Freibad
Schwimmen im Fluss – heute Wunsch, einst möglich

Die Temperaturen in den vergangenen Wochen legten häufig einen Freibadbesuch nahe. Die Berliner Bäder-Betriebe konnten sich deshalb über viele Gäste im Prinzenbad freuen. Es ist, abgesehen von mehreren Planschen, die einzige öffentliche Outdoor-Badestelle im Bezirk. Obwohl es eigentlich genügend Wasser gibt. Aber Schwimmen in der Spree oder im Landwehrkanal geht heute nicht mehr. Oder vielleicht noch nicht? Einst war das möglich. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gab es zahlreiche...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 14.07.18
  • 2.052× gelesen
Wirtschaft
Der Metzgerladen und Imbiss „Neuenhagener Wurstspezialitäten“ ist einer der Treffpunkte am Boulevard Kastanienallee. Mit dem Aushang „Kastaniengeflüster“ und der Festlegung einer Treffzeit hoben die Studentinnen Tatjana Schwab (links) und Maren Hinze diesen Charakter hervor.  | Foto: hari
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Schaufenster als Kunstobjekte
Der Boulevard Kastanienalle als Ausstellungshalle

Der Boulevard Kastanienallee ist bis Ende des Jahres eine Ausstellungsmeile. Auf Vorschlag und Mithilfe von Studenten der Hochschule für Bildende Künste Hamburg haben die Gewerbetreibenden ihre Schaufenster neu gestaltet. Die Ausstellung erstreckt sich den ganzen Boulevard Kastanienallee entlang und besteht aus den umdekorierten Schaufenstern und Hausnummerschildern in Weiß auf Schwarz. Ziel ist es, einen neuen Impuls für das Geschäftsleben und das Zusammenleben im Kiez zu geben. Es gibt kaum...

  • Hellersdorf
  • 13.07.18
  • 881× gelesen
Leute
Das bewegte Bild fand Fotograf Horst Urbschat immer spannender, trotzdem blickt der Jubilar hoch zufrieden auf seine Karriere zurück. | Foto: Familie Urbschat

Gratulation zum Geburtstag
"Foto-Pate" Horst Urbschat wurde 90 Jahre

170, 173 und 157 – das sind die Hausnummern am Kurfürstendamm, wo das Fotostudio Urbschat seit 1969 nacheinander seinen Standort hatte oder jetzt hat. Und 90 ist die Anzahl an Geburtstagen, die sein Gründer Horst Urbschat am 4. Juli vollgemacht hat. Im Kreise seiner Liebsten hat die Berliner Fotografenlegende sein Jubiläum gefeiert und in diesem Familienkreise dürfte ausgiebig über seinen Beruf gesprochen worden sein. Nahezu alle Nachkommen, und das sind nicht wenige, sind dem Metier ihres...

  • Wilmersdorf
  • 12.07.18
  • 1.214× gelesen
Verkehr
Der U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz war im Juli 1988 vorläufiger Endhaltepunkt der Linie U5.  | Foto:  Foto: hari
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Eine schnelle Verbindung in die Innenstadt
Vor 30 Jahren hielt die spätere U5 erstmals in Biesdorf

Die U-Bahn-Linie 5 verbindet die Großsiedlung Hellersdorf mit dem Alexanderplatz. In absehbarer Zeit sollen die Züge bis zum Hauptbahnhof durchfahren. Der U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde vor 30 Jahren in Betrieb genommen. Bei seiner Eröffnung am 1. Juli 1988 war der Bahnhof Endhaltepunkt der damaligen U-Bahn-Linie E, die das Zentrum im Berliner Osten mit dem damaligen Stadtrand verband. Bis zu seiner Eröffnung war der Endhaltepunkt die Station Tierpark. Ein Jahr nach der Inbetriebnahme der...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 12.07.18
  • 1.759× gelesen
Soziales
Bei der Eröffnung stellte der Geschäftsführer der pad gGmbH  Andreas Wächter (rechts) das Projekt-Team des BENN-Büros vor: Alexandra Heiter, Ina Belz und Projektleiter Kaspar Röttgers. Urlaubsbedingt fehlte Sina Prasse. | Foto: hari
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Für gute Nachbarschaft
BENN-Büro will Kontakte zwischen Flüchtlingen und Einheimischen knüpfen

Die pad gGmbH hat im Carree Marzahn ein Büro mit Begegnungsräumen für Flüchtlinge und Anwohner eröffnet. Damit soll die gute Nachbarschaft zwischen Alteingesessenen und neu hinzugezogenen Bewohnern im Kiez gefördert werden. Um die Integration von Flüchtlingen zu fördern, hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im vergangenen Jahr das Programm BENN (Berlin entwickelt neue Nachbarschaften) gestartet. Es überrascht daher nicht, dass sich das Marzahner Benn-Büro unweit der...

  • Marzahn
  • 11.07.18
  • 1.638× gelesen
Kultur
Auf den Eichenstämmen des neuen Denkmals für Otto Freundlich und Jean Kosnick-Kloss finden sich die Texte der „Zettel gegen Rechts“. | Foto: Silvia Fohrer
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Neues Denkmal als Teil der Skulpturenlinie
Kunstwerk erinnert an Otto Freundlich und Jean Kosnick-Kloss

Sie ist eine Attraktion für Kunstliebhaber: die Skulpturenlinie „Steine ohne Grenzen“ im Bucher Forst. Vor wenigen Tagen wurde sie um eine weitere Skulptur ergänzt. Mitglieder des Vereins ohne Grenzen und dessen Unterstützer weihten ein Denkmal zu Ehren von Otto Freundlich und Jean Kosnick-Kloss ein. Es entstand im Bucher Forst, etwa 150 Meter vom Parkplatz „Steine ohne Grenzen“ entfernt. Gewürdigt wird das Wirken zweier Künstler, die sich ihr Leben lang für das Miteinander der Völker in Europa...

  • Buch
  • 09.07.18
  • 633× gelesen
Kultur
Blickfang an der östlichen See-Seite: Die Skulptur "Elegie" blickt auf die malerische Kulisse des Oberseeparks. | Foto: B. Müller
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Ein Park für jede Jahreszeit
Ausflug in die Geschichte des Obersees und der Grünanlage drum herum

An heißen Sommertagen bietet er schattige Plätze und Erholung pur. Wenn der Oktober das Laub der Bäume in Kupfertöne taucht, lohnt sich ein ausgiebiger Herbstspaziergang. Und bei Dauerfrost lassen sich dort Kufensportler bewundern, die über das Eis flitzen: Der Oberseepark verdient zu jeder Jahreszeit einen Besuch. Er hat sogar eine interessante Geschichte. Wie der Park wurde auch der Obersee mittendrin einst künstlich angelegt. Noch vor rund 150 Jahren gab es im Gebiet nordwestlich der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.07.18
  • 1.271× gelesen
  • 1
Soziales
Blick auf die Friedenskirche der Stiftung. Sie ist geistlicher Mittelpunkt auf dem Gelände unweit des Weißen Sees.  | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

Seit 140 Jahren am Weißen See zuhause
Stephanus-Stiftung engagiert sich im sozialen Bereich und feiert Jubiläum

Sie ist eine der ältesten sozialen Einrichtungen im Ortsteil: Die Stephanus-Stiftung am Weißen See. In diesem Sommer kann sie auf 140 Jahre zurückschauen. Ihren Hauptsitz hat sie an der Albertinenstraße 20, fast am Ufer des Weißen Sees. Als Pfarrer Ernst Berendt die Stiftung 1878 gründete, erhielt sie zunächst den Namen „Bethabara“, das heißt „Haus an der Furt“. Dieser ursprüngliche Name charakterisierte seinerzeit die inhaltliche Arbeit. Strafentlassene und obdachlose Frauen und Mädchen,...

  • Weißensee
  • 07.07.18
  • 1.600× gelesen
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