Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Kultur
Michael Wäser tauchte für seinen Roman „In uns ist Licht“ in die Welt des Berliner Porzellans ein.  | Foto: Bernd Wähner
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Wunderwelt des Porzellans
Michael Wäser schrieb einen packenden Krimi über das weiße Gold

„In uns ist Licht“ heißt der neue spannende Roman von Michael Wäser. Für diesen tauchte der Prenzlauer Berger Autor tief in die Geheimnisse der Geschichte des Porzellans ein. November 2007 eröffnete der Schriftsteller Michael Wäser einen Geschichtenladen unweit des Kollwitzplatzes. Das schien eine grandiose Idee. Bei ihm konnte man keine fertigen Bücher kaufen, sondern individuelle Geschichten in Auftrag geben. Zum Beispiel mit den Namen seiner Kinder oder seines besten Freundes, den man...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.01.19
  • 406× gelesen
  • 1
Leute
Inzwischen hat sie ihn auch als Handpuppe: Diana Monté geht mit dem „Kleinen Schlauberger“ neue Wege. | Foto: Bernd Wähner
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Erst spielen, dann kaufen
Diana Monté kämpft im „Kleinen Schlauberger“ mit innovativem Konzept gegen Online-Riesen

Wer in den Laden von Diana Monté kommt, stutzt erst einmal. Steht da tatsächlich ein Baum im Raum? „An dieser Stelle befindet sich eigentlich eine Säule. Die kann aus statischen Gründen nicht entfernt werden“, sagt Diana Monté. „Da kamen wir auf die Idee mit dem Baum. Und der ist jetzt unser Zauberbaum. Ist doch ein schöner Hingucker“, lächelt die junge Frau. Holz gibt es viel im Laden. Auch in den Regalen – in Form von Holzspielzeug. Denn Diana Monté ist Inhaberin des Spielzeugladens „Kleiner...

  • Karow
  • 16.01.19
  • 540× gelesen
Kultur
Frank Holweger textet und komponiert mit Leib und Seele Kinderlieder. | Foto: Bernd Wähner
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Bunte Lieder aus Pankow
Blauohr bringt neue Kinder-CD zum Mitsingen, Tanzen und Träumen heraus

„Bunte Lieder“ heißt die neue CD, die das Pankower Label „Blauohr“ produziert hat. Diese Scheibe ist ein echtes Pankower Gemeinschaftsprodukt. Von Frank Holweger stammen Text und Musik. Philipp Dienstag singt und spielt die Kinderlieder. Und für die grafische Gestaltung der CD sorgte der Grafiker Christian Badel. Frank Holweger kennen einige als Jugendleiter des Fußballvereins Borussia Pankow, und Philipp Dienstag als „Herr Kratzenberger“ an der Grundschule Alt-Karow. Beiden steckt Musik im...

  • Pankow
  • 12.01.19
  • 631× gelesen
Umwelt
Der Bildhauer Rudolf Kaltenbach an einem Abschnitt des Sinnepfades. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Pfad für alle Sinne
Bildhauer baute mit Jugendlichen eine neue Attraktion im „Toller31“

Der wohl längste und abwechslungsreichste Sinnepfad des Bezirks entstand in den zurückliegenden Wochen im Garten der Tollerstraße 31. Auf diesem Grundstück steht ein Jugendclub. Dieser macht seinen jungen Besuchern immer wieder neue abwechslungsreiche Angebote. Weil die Pädagogen dort nach einem ökologischen und erlebnispädagogischen Ansatz arbeiten, verändert sich der Garten am Club seit einiger Zeit sukzessive. So wurden neue Obstbäume und Sträucher gepflanzt. Unter Anleitung von Club-Leiter...

  • Wilhelmsruh
  • 18.12.18
  • 425× gelesen
Leute
Sie haben Spaß an humoristischen Dichtungen: Reinhard Röhricht (links) fand mit dem Karower Frank Schroeder einen Verleger, der sein dichterisches Gesamtwerk veröffentlicht. | Foto: Bernd Wähner
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Mit der Liese auf der Wiese
Reinhard Röhricht veröffentlicht seine gesammelten Gedichte im Karower Treibgut Verlag

Reinhard Röhricht ist ein begnadeter Wortjongleur. Es setzt die Wörter zu Limericks, Schüttelreimen und humoristischen Gedichten so zusammen, dass man beim Lesen schmunzeln oder herzhaft lachen muss. Der Karower Frank Schroeder hat sich nun vorgenommen, in seinem Treibgut Verlag das Gesamtwerk des Humoristen zu veröffentlichen. Dieser Tage sind bereits die ersten drei Bände erschienen. Drei weitere sind in Vorbereitung. Die Buchtitel „Moral ist, wenn man’s trotzdem macht“, „Komm lieber mal und...

  • Karow
  • 29.11.18
  • 365× gelesen
Bauen
Der Koordinator des Stephanus-Hospizdienstes, André Krell, hofft gemeinsam mit seiner Kollegin Katharina Kreuschner, dass das Torhaus an der Pistoriusstraße 5 schon bald als Beratungsstelle des Kinderhospizdienstes eröffnen kann. | Foto: Bernd Wähner
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Stiftung wächst und wächst
Vor 140 Jahren legte Pfarrer Ernst Berendt den Grundstein am Weißen See

Die Stephanus-Stiftung wächst weiter. In der Pistoriusstraße 5 lässt sie ein Pförtnerhäuschen und ein altes Industriegebäude sanieren. Und gleich daneben entstehen Neubauten. Zwischen Alt- und Neubauten wird dann der künftige Stephanusweg verlaufen. „Mit ihm haben wir einen weiteren Zugang zu unserem ursprünglichen Gelände von der Pistoriusstraße aus“, sagt Ole Roggel. Er ist in der Stephanus-Stiftung der Bereichsverantwortliche für Projektentwicklung und Architektur. Die Stephanus-Stiftung...

  • Weißensee
  • 31.10.18
  • 787× gelesen
Sport
Jede Farbe bedeutet ein anderes Gewicht. Das sind die Kettlebells mit denen die Vereinsmitglieder trainieren. | Foto: Bernd Wähner
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Stoßen und reißen
Die Berlin Kettle Bears trainieren jetzt im Sportjugendklub Buchholz

Es sieht eigentlich ganz einfach aus, wenn André Chahor die Kettlebells nach oben stößt. Doch wer dann eines der 24 Kilogramm schweren Kugelgewichte selbst mal anhebt, weiß danach, dass man dafür Technik und Muskelkraft braucht. André Chahor ist Trainer und Vizepräsident des 1. Kettlebell-Vereins der Stadt, der Berlin Kettle Bears. Seit Anfang Oktober hat dieser junge Verein seine Trainingsstätte im Sportjugendklub Buchholz. Donnerstags ab 17 Uhr wird dort ein Sport trainiert, der noch nicht...

  • Französisch Buchholz
  • 21.10.18
  • 538× gelesen
Umwelt
Anna Paterok, Eman el Bhady und Henry Herrmann kümmern sich in einem Garten gleich neben dem Heinersdorfer Kastanienwäldchen um die Tomaten. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Idyll für alle
Zukunftswerkstatt eröffnet Familiengarten am Kastanienwäldchen

Der Bürgerverein Zukunftswerkstatt Heinersdorf hat seinen Kinder- und Familiengarten offiziell eröffnet. An den Bäumen hängen Äpfel und Pflaumen. In einer Ecke des Gartens stehen Tomaten. Und hin und wieder schwirrt auch eine Biene am üppigen Grün vorbei. Es sieht schon recht idyllisch aus. „Wir haben bereits viel geschafft, aber auch noch einiges vor“, sagt Anna Paterok, die das Gartenprojekt koordiniert. „Unmittelbar am Kastanienwäldchen werden wir noch eine Obstwiese anlegen. Da pflanzen wir...

  • Heinersdorf
  • 16.10.18
  • 503× gelesen
Leute
Toni Burkert bewirtschaftet seit Mai dieses Jahres mit seiner Familie das „Nudelholz“. | Foto: Foto: Bernd Wähner
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Der Neue vom „Nudelholz“
Wirt Toni Burkert gibt mit einer großzügigen Spende seinen Einstand

Die Fußball-Weltmeisterschaft war zwar für die deutsche Nationalmannschaft ein Desaster, aber die jungen Fußballspieler des Weißenseer Fußball-Clubs können trotzdem noch von der WM profitieren. Toni Burkert von der Weißenseer Gaststätte „Zum Nudelholz“ überreichte Vertretern der Jugendabteilung des Vereins vor wenigen Tagen den Erlös einer ungewöhnlichen Spendenaktion. An jedem WM-Spieltag organisierte er ein kleines Tippspiel auf Spendenbasis. Dabei kam eine beträchtliche Summe zusammen. Und...

  • Weißensee
  • 03.10.18
  • 1.277× gelesen
Soziales
Bürgermeister Sören Benn (Mitte) kam auf dem Fest mit den Besuchern ins Gespräch.  | Foto: Bernd Wähner
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Startschuss für BENN
Weißenseer Nachbarn vernetzen sich

Kontakte zwischen Nachbarn knüpfen und sie miteinander zu vernetzten: Dieser Aufgabe hat sich das BENN-Team des Ortsteils verschrieben. BENN, das ist die Abkürzung für das Programm „Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“. Es wurde von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen aufgelegt, um das Zusammenleben von alten und neuen Nachbarn, Menschen aller Generationen und Nationalitäten in bestimmten Kiezen der Stadt zu fördern. Über vier Jahre wird jedes BENN-Projekt mit entsprechenden...

  • Weißensee
  • 01.10.18
  • 678× gelesen
Wirtschaft
So sah das Kaufhaus Brünn ursprünglich aus. | Foto: Weißenseer Heimatfreunde
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Weißensees großes Kaufhaus
Adolf Brünn – erfolgreicher Geschäftsmann eines aufstrebenden Vororts

Auf dem Grundstück Berliner Allee 60-62 steht heute zwar ein Neubau, aber dessen Architektur erinnert durchaus an seinen Vorgänger. Und zudem gibt es in diesem Gebäude noch heute Kaufhaus. Das Grundstück gehörte einst Adolf Brünn junior. Er war einer der bekanntesten Weißenseer Kaufleute. 1886 eröffnete er an der damaligen Königschaussee seinen neu gestalteten Verkaufsladen für „Wäsche-Ausstattungen und Mode-Waren“. Brünn, geboren 1861 in Grabow, kam um 1880 nach Weißensee. Er war als Kaufmann...

  • Weißensee
  • 12.09.18
  • 1.051× gelesen
Umwelt
Bernd Rolle präsentiert den Ablassschieber. Dahinter befindet sich das Absetzbecken. | Foto: Bernd Wähner
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Relikt auf den Rieselfeldern
Bernd Rolle entdeckte einen der letzten Auslassschieber des alten Berliner Abwassersystems

Eine besondere Entdeckung hat Bernd Rolle gemacht. Er fand den vermutlich letzten frei zugänglichen Auslassschieber auf der Fläche der einstigen Rieselfelder in Blankenfelde. Gemeinsam mit dem Reporter verlässt Bernd Rolle durch den nördlichen Ausgang den Volkspark Blankenfelde. Dann geht es einen Feldweg entlang bis zu einer Wegkreuzung und weiter nach links durch eine Obstbaumallee. Auf den Seitenflächen weiden Konik-Pferde und Schottische Hochlandrinder. Der Weg zieht sich. Irgendwann geht...

  • Blankenfelde
  • 05.09.18
  • 1.068× gelesen
Kultur
So sah der heutige Caligariplatz im Jahre 1908 aus. | Foto: Sammlung Weißenseer Heimatfreunde
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Die Aufrechten vom Caligariplatz
Gastwirt Grassnick und Bäckermeister Lehmpfuhl prägten einst diesen Ort

Die Brotfabrik ist ein beliebtes Kulturzentrum. Aber nur wenige wissen, dass vor ihr, auf dem heutigen Caligariplatz, noch zwei Häuser standen. In einem dieser Gebäude an der Prenzlauer Promenade befand sich einst eine Gaststätte. Damals hieß die Prenzlauer Promenade noch Prenzlauer Chaussee. Doch bereits 1878 wurde sie in Uckermärkische Straße, 1908 in Uckermarkstraße und 1912 schließlich in Prenzlauer Promenade umbenannt. Bekanntester Wirt im ersten Haus dieser Straße war Carl Grassnick....

  • Weißensee
  • 22.08.18
  • 739× gelesen
Kultur
Die Nachbildung der Kollwitz-Skulptur „Mutter mit zwei Kindern“ steht heute auf dem Gelände des Pankower Museums. | Foto: Bernd Wähner
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Käthe Kollwitz’ Kiez
Schüler erforschten Leben und Wirken der bedeutenden Künstlerin

Kollwitzplatz, Kollwitzstraße, Kollwitz-Gymnasium: Der Name der Künstlerin Käthe Kollwitz ist in Prenzlauer Berg vielerorts präsent. Aber nur wenige wissen, dass Käthe Kollwitz (1867-1945) tatsächlich fast 50 Jahre in Prenzlauer Berg lebte. Das Haus in der früheren Weißenburger Straße 25, in dem sie mit ihrem Mann Karl wohnte, gibt es allerdings nicht mehr. Es wurde im Zweiten Weltkrieg 1943 zerstört. Viele Jahre lang stand dort allerdings eine Nachbildung ihrer bekannten Skulptur „Mutter mit...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.08.18
  • 1.034× gelesen
Kultur
Gleich neben dem Schloss befindet sich das Seerosenbecken. | Foto: Bernd Wähner
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Barockes und Modernes
Im Schlossgarten Schönhausen haben viele Zeitalter ihre Spuren hinterlassen

Der Schlossgarten Schönhausen ist in diesem Sommer bei all jenen beliebt, die Schatten und Abkühlung suchen. Auf den Rasenflächen unter dem alten Baumbestand am Schloss findet man derzeit immer ein schattiges Plätzchen. Die Besucher können dort Wasserspiele genießen, aber auch so manche kunsthistorische Besonderheit entdecken. Besonders gern halten sich Parkbesucher zum Beispiel am Seerosenbecken gleich neben dem Schloss auf. Es wurde erst vor zwei Jahren von der Stiftung Preußische Schlösser...

  • Niederschönhausen
  • 15.08.18
  • 732× gelesen
Kultur
Der Wasserturm ist Wahrzeichen und technisches Denkmal zugleich. | Foto: Klaus Teßmann
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Wahrzeichen und Denkmal
Auch der Wasserturm wurde aus märkischen Ziegeln erbaut

Mit der industriellen und technischen Entwicklung zum Ende des 19. Jahrhunderts begann rund um Berlin eine rege Bautätigkeit. Auf der grünen Wiese des Prenzlauer Berges wuchsen Wohnhäuser, Kirchen, Schulen und Verwaltungsgebäude in die Höhe. Zum großen Teil sind diese Bauwerke noch erhalten. Diese Bautätigkeit in Berlin begünstigte auch die industrielle Entwicklung in Brandenburg. Überall entstanden Ziegeleien, in denen Steine für Prenzlauer Berg gebrannt wurden. In der Mark wurden nach...

  • Prenzlauer Berg
  • 31.07.18
  • 1.063× gelesen
Kultur
Das Modell eines Ziegelbrennofens steht im Mittelpunkt der Ausstellung. | Foto: Klaus Teßmann
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Der Stoff, aus dem Berlin gebaut ist
Museum zeigt neue Ausstellung über Ziegelbrennereien in der Mark Brandenburg

Die neue Ausstellung im Museum Pankow in der Prenzlauer Allee 227/228 führt rund 150 Jahre zurück in die Gründerzeit. Das Motto dieser Sonderausstellung lautet „schön.solide, Märkische Ziegel für den Berliner Nordosten“. Sie zeigt, wie eng Prenzlauer Berg mit dem Land Brandenburg seit Jahrzehnten verbunden ist. Die alten Häuser, Kirchen, Fabriken und Lagerhallen sind zu großen Teilen mit Ziegeln aus dem märkischen Land gebaut worden. So konnte der Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) bei der...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.07.18
  • 407× gelesen
Kultur
Auf den Eichenstämmen des neuen Denkmals für Otto Freundlich und Jean Kosnick-Kloss finden sich die Texte der „Zettel gegen Rechts“. | Foto: Silvia Fohrer
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Neues Denkmal als Teil der Skulpturenlinie
Kunstwerk erinnert an Otto Freundlich und Jean Kosnick-Kloss

Sie ist eine Attraktion für Kunstliebhaber: die Skulpturenlinie „Steine ohne Grenzen“ im Bucher Forst. Vor wenigen Tagen wurde sie um eine weitere Skulptur ergänzt. Mitglieder des Vereins ohne Grenzen und dessen Unterstützer weihten ein Denkmal zu Ehren von Otto Freundlich und Jean Kosnick-Kloss ein. Es entstand im Bucher Forst, etwa 150 Meter vom Parkplatz „Steine ohne Grenzen“ entfernt. Gewürdigt wird das Wirken zweier Künstler, die sich ihr Leben lang für das Miteinander der Völker in Europa...

  • Buch
  • 09.07.18
  • 628× gelesen
Soziales
Blick auf die Friedenskirche der Stiftung. Sie ist geistlicher Mittelpunkt auf dem Gelände unweit des Weißen Sees.  | Foto: Bernd Wähner
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Seit 140 Jahren am Weißen See zuhause
Stephanus-Stiftung engagiert sich im sozialen Bereich und feiert Jubiläum

Sie ist eine der ältesten sozialen Einrichtungen im Ortsteil: Die Stephanus-Stiftung am Weißen See. In diesem Sommer kann sie auf 140 Jahre zurückschauen. Ihren Hauptsitz hat sie an der Albertinenstraße 20, fast am Ufer des Weißen Sees. Als Pfarrer Ernst Berendt die Stiftung 1878 gründete, erhielt sie zunächst den Namen „Bethabara“, das heißt „Haus an der Furt“. Dieser ursprüngliche Name charakterisierte seinerzeit die inhaltliche Arbeit. Strafentlassene und obdachlose Frauen und Mädchen,...

  • Weißensee
  • 07.07.18
  • 1.591× gelesen
Umwelt
Aus der Ferne sieht es gar nicht so gewaltig aus: Das erste, 180 Meter hohe Pankower Windrad am Arkenberger Damm. Steht man davor, ist man von der Größe beeindruckt.  | Foto: Bernd Wähner
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Seit zehn Jahren ist Windkraftanlage weithin sichtbar
Viele Hürden auf dem Weg zum Windrad

Wer aus Richtung Norden über das Dreieck Pankow nach Berlin hineinfährt, dem fällt es sofort auf: das 180 Meter hohe Windrad am Rande des Gewerbegebiets am Arkenberger Damm. Was nur wenige wissen: Das war die erste und lange Zeit auch die einzige Windkraftanlage im Berliner Stadtgebiet. Vor zehn Jahren wurde das Windrad offiziell eingeweiht. Und der Weg bis zu diesem Tag war mit Stolpersteinen gepflastert. Das Projekt „Windenergieanlage in Pankow“ wurde 2004 von der damaligen Pankower...

  • Pankow
  • 04.07.18
  • 1.879× gelesen
  • 1
Kultur
Unter dem Dach dieses Gebäudes, das vom alten Gaswerk stehen blieb, befinden sich die Galerie Parterre, die Jugendtheateretage und das Theater unterm Dach. | Foto: Bernd Wähner
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Eine geballte Ladung Kulturangebote
Das Kulturareal Ernst-Thälmann-Park wird demnächst saniert

So geballt findet man nirgendwo anders kommunale Kulturangebote in Prenzlauer Berg: Über den Facettenreichtum auf dem und die Pläne für das „Kulturareal Ernst-Thälmann-Park“ informierte sich kürzlich Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke). Das Kulturareal an der Danziger Straße 101 besteht aus drei Gebäuden: Dem ehemaligen Direktorenhaus und dem einstigen Laborgebäude des städtischen Gaswerks, das 1981 stillgelegt wurde sowie dem Veranstaltungsort WABE, der 1986 eröffnete. Dahinter befindet...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.06.18
  • 1.844× gelesen
Politik
Dieses Wappen verlieh der Senat dem Bezirk vor zirka 25 Jahren offiziell.  | Foto: Sammlung der Weißenseer Heimatfreunde
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Wie Weißensee zu seinem Wappen kam
Erst der Berliner Senat verlieh es 1992 offiziell

von Bernd Wähner Weißensee ist heute zwar ein Ortsteil von Pankow. Aber der einst eigenständige Bezirk hatte auch ein eigenständiges Wappen. Das wird heute zwar nicht mehr offiziell für den Bezirk verwendet, aber als Ortsteilwappen allemal. Man findet es zum Beispiel noch an einigen Stellen im ehemaligen Rathaus Weißensee an der Berliner Allee. Und eingefleischte Weißensee-Fans verwendet es natürlich auch noch im privaten Bereich. Auch wenn es Weißensee bereits seit mindestens 705 Jahren gibt:...

  • Weißensee
  • 30.06.18
  • 2.037× gelesen
Bauen
Blick auf die einstige Stadthalle Weißensee (1920). Sie wurde vor 110 Jahren eröffnet. In ihr fanden bis zu tausend Menschen Platz. | Foto: [bildautor]Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde[/bildautor]
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In die Zukunft investiert
Viel damals Gekauftes ist noch heute kommunales Eigentum

Eine erfolgreiche Bilanz der kommunalen Investitionstätigkeit konnte die Gemeindeverwaltung Weißensee vor 110 Jahren ziehen. Ganze acht Millionen Goldmark wurden allein 1908 in den Aufbau des Ortes gesteckt. Und etliches von den einstigen Investitionen kann man heute noch entdecken. Nach der Vereinigung von Alt-Weißensee (Dorf) und Neu-Weißensee (früheres Rittergut) war die fusionierte Landgemeinde Weißensee 1908 ganze drei Jahre alt. Neue Männer standen an der Spitze der Gemeindeverwaltung....

  • Weißensee
  • 27.06.18
  • 583× gelesen
Leute
Kirchenmusikerin Isabel Pauer in der Orgel der Advent-Kirche. Sie hofft auf viele Spenden für die Orgelsanierung. | Foto: Bernd Wähner
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Alle Pfeifen müssen raus
Advent-Zachäus-Gemeinde startet Benefizreihe zugunsten der Sauer-Orgel

Sie ist eine der imposantesten Kirchen im Ortsteil: die evangelische Advent-Kirche an der Danziger Straße 201. Ebenso faszinierend ist die Sauer-Orgel in der Kirche. Diese ist allerdings inzwischen in die Jahre gekommen. Deshalb plant die Advent-Zachäus-Gemeinde ihre Sanierung. Damit ein Teil der finanziellen Mittel dafür zusammenkommt, hat die rührige Kirchenmusikerin Isabel Pauer ein Benefiz-Programm organisiert. In den nächsten Monaten werden immer wieder musikalische oder literarische...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.06.18
  • 1.148× gelesen
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