Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Soziales
Erinnerung an den 8. Mai 1945, Mahnung für die Gegenwart und Zukunft. | Foto: Schilp
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Für Frieden und Verständigung
Aufstehen-Aktivisten setzen ein Zeichen auf dem Hertzbergplatz

Die Aufstehen-Basisgruppe Neukölln hat mit Hilfe vieler Unterstützer eine Friedenseiche auf dem Hertzbergplatz gepflanzt – und zwar am 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. „Aufstehen“, das ist die Sammelbewegung linker Parteien und Gruppen, die Sarah Wagenknecht und andere im vergangen Jahr ins Leben gerufen haben. Die Neuköllner Anhänger wollten nun ein dauerhaftes Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen. Zur Veranstaltung begrüßten sie Schüler aus Neukölln,...

  • Neukölln
  • 10.05.19
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Kultur
Der ehemalige Lokschuppen beherbergt heute Bootsbauer. | Foto: Schilp

Wo früher der Zug fuhr
Ein Relikt des Treidelns an der Späthbrücke

Direkt an der gesperrten Alten Späthbrücke steht auf Britzer Seite ein niedriges, langgestrecktes Haus. Nur wenige wissen, dass es sich um einen alten Lokschuppen handelt. Nanu, wo verlief denn hier eine Bahnstrecke? Die Antwort hat der Betrachter direkt vor der Nase: nämlich zu beiden Seiten des Teltowkanals. Hier fuhren früher kleine Treidel-Lokomotiven, die ihre Energie aus elektrischen Oberleitungen bezogen und mittels eines Stahlseils Schiffe hinter sich herzogen – anfänglich mit einer...

  • Britz
  • 03.04.19
  • 735× gelesen
Kultur
Das alte Amtshaus an der Ecke Erk- und Berliner Straße (heute: Karl-Marx-Straße) im Jahr 1905. | Foto: aus dem Buch "Rixdorf-Neukölln"
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Das Rathaus hatte einen Vorläufer, der von einer Bombe getroffen wurde

Nur relativ betagte Neuköllner werden sich daran erinnern, dass auf dem heutigen Rathausvorplatz einmal das alte Amtshaus stand. Denn vor mehr als 70 Jahren wurde es zerstört. Die Einweihung feierten die Bürger am 1. Oktober 1879. Der Bau war nötig geworden, weil sich wenige Jahre zuvor die beiden Dörfer Böhmisch- und Deutsch-Rixdorf zusammengetan hatten. Für den neuen, erst dreißigjährigen Gemeindevorsteher Hermann Boddin und seine Verwaltung gab es jedoch keine Diensträume, man behalf sich...

  • Neukölln
  • 17.03.18
  • 1.493× gelesen
  • 1
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