Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Verkehr
Der U-Bahnhof Friedrichsfelde wird in diesem Jahr 90 Jahre alt, aktuell wird eine Bahnsteigseite erneuert und es gibt deshalb einige Einschränkungen. | Foto: Berit Müller
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Schönheitskur zum 90. Geburtstag
Wieder Bauarbeiten am U-Bahnhof

Den 90. Geburtstag feiert der U-Bahnhof Friedrichsfelde in diesem Jahr – und bekommt zum Jubiläum eine Renovierung geschenkt. Nachdem vor knapp zwei Jahren schon eine Seite des Bahnsteigs erneuert wurde, geht es jetzt gegenüber weiter. Für die Fahrgäste der U5 bringt das in den nächsten Wochen einige Einschränkungen mit sich. Denn die Bahnsteigseite in Richtung Hönow bleibt wegen der Bauarbeiten gesperrt. Dort lassen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Bahnsteigkante auf einen Meter Breite...

  • Friedrichsfelde
  • 11.01.20
  • 1.822× gelesen
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Kultur
Die Straße, die Rosenfelder Ring heißt, existiert seit 1965. | Foto: Paul Stein

Wo liegt Rosenfelde?
Ein historischer Kiezgang

Im Herzen Lichtenbergs befindet sich der Rosenfelder Ring, ein vielfältiger Kiez mit hohen Wohnanlagen, Kindergarten, Arztpraxen und einem hochmodernen Quartierspark. Aber wie kommt er zu seinem Namen? Viele Berliner Straßen sind nach Orten benannt, zu denen sie einst führten. Zum Beispiel geht die Frankfurter Allee – einer der ältesten Berliner Verkehrswege – auf einen alten Heerweg zurück, der Richtung Frankfurt (Oder) führte. Deswegen gibt es übrigens auch so viele Straßen und Alleen in der...

  • Friedrichsfelde
  • 03.09.18
  • 542× gelesen
Soziales
Mädchen und Jungen der Kita LIchtenzwerge mit ihren ErzieherInnen und rechts hinten Wolfgang Beyer vom Kleingartenverein "Grüner Grund". | Foto: Müller

Laubenpieper helfen den Lichtenzwergen

Die einen sind noch sehr jung, die anderen schon im recht fortgeschrittenen Alter – trotzdem verstehen sich alle prächtig. Die Kita Lichtenzwerge und die Kleingärtner vom „Grünen Grund“ nebenan verbindet seit einiger Zeit eine Partnerschaft. Erdbeeren und Kirschen dürfen die Kleinen schon in Kürze naschen; Äpfel, Birnen, Pflaumen erst im Spätsommer. In der Zwischenzeit können sie Radieschen knabbern, Kräuter zupfen, an bunten Blumen schnuppern, Bienen und Schmetterlingen zuschauen. Dafür müssen...

  • Friedrichsfelde
  • 27.05.18
  • 678× gelesen
Soziales
Beim Nachbarschafts- und Kiezfest in der Jugendkunstschule gestalteten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam dutzende Mosaike. Sie sollen zusammengefügt ein großes Wandbild ergeben.
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Gemeinsam kreativ sein: Jugendkunstschule: Menschen mit und ohne Behinderung gestalten ein Mosaikbild

Dass sich das Wort „Inklusion“ mit Spaß und Kreativität verträgt, zeigt ein Projekt von Trägern der Behindertenhilfe, dem Bezirksamt und der Jugendkunstschule in der Demminer Straße 4. Dort haben Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam ein Mosaik-Wandbild geschaffen. Es soll schon bald das Theater an der Parkaue schmücken. Bunte Steinchen türmen sich Schachteln und Dosen. Hell- und dunkelblau, rot, grün, gelb, orange: Etliche Stunden haben Gregor Kalin und seine Künstlerkollegen gebraucht,...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 09.05.18
  • 613× gelesen
Bauen
Ein seltener Anblick: Zur langen Politiknacht wird die Fassade des Rathauses Lichtenberg angestrahlt.
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Blickfang ohne Schöpfer: Architekt des Rathauses an der Möllendorffstraße gilt als unbekannt

Mit seinem Türmchen, den Bogenfenstern, der verzierten Fassade ist das Rathaus Lichtenberg an der Möllendorffstraße auch heute noch ein Blickfang. Feierlich eingeweiht wurde der neugotische Backsteinbau am 11. November 1898. Wer das Schmuckstück entworfen hat, ist aber gar nicht bekannt. Wenn es um die Einwohnerzahl geht, erlebte Lichtenberg schon einmal einen Boom: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verzehnfachte sich die Bevölkerung im Berliner Vorort innerhalb von nur zehn Jahren. Das war die...

  • Lichtenberg
  • 01.04.18
  • 463× gelesen
Soziales
Der neue Vorsitzende des Förderverein Obersee und Orankesee Björn Döring hat viel für den Alt-Hohenschönhausener Kiez vor.
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Engagiert für den Kiez: Förderverein Obersee und Orankesee mit neuer Spitze

Generationswechsel an der Spitze einer Interessengemeinschaft: Der Förderverein Obersee und Orankesee, kurz FOO, hat einen neuen Vorsitzenden. Veranstaltungsmanager Björn Döring hat das Amt vom langjährigen Vereinschef Jörg Ritter übernommen. Am Engagement für den Park, seine Gewässer und den Kiez drumherum ändert sich aber nichts. Ein wenig mehr Wohlwollen vom Wettergott wünscht sich Björn Döring für die 13. Auflage des Seenfestes am 1. September. Ansonsten sorgt sich der frisch gebackene...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 19.03.18
  • 751× gelesen
Leute
Wie bleiben Fachkräfte aus dem sozialen, therapeutischen und pädagogischen Bereich bei Kräften? Judith Köpke kennt Mittel und Methoden. | Foto: Foto: Berit Müller
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Junge Existenzgründerin will sozial-therapeutische Mitarbeiter coachen

Das FrauenTechnikZentrum Berlin (FTZ) hält seit Jahren diverse Angebote der Fort- und Weiterbildung bereit. Unter anderem hilft der Lichtenberger Verein Existenzgründerinnen auf dem Weg in die Selbständigkeit. Auch Judith Köpke hat dort ein Seminar absolviert. Die junge Erzieherin will sich als Coach niederlassen. Ihre Zielgruppe: Fachkräfte aus dem sozial-therapeutischen Bereich. Nur zwei Möglichkeiten kamen infrage – das stand ganz früh fest. „Ich wollte entweder Schauspielerin werden oder...

  • Lichtenberg
  • 19.02.18
  • 1.154× gelesen
Kultur
Die Liepnitzstraße war einst eine der Prinzenstraßen: Sie heiß nach dem dritten Sohn des letzten deutschen Kaiserpaars Prinz-Adalbert-Straße. | Foto: Berit Müller
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Prinzennamen und ein See sind weg: Wechselvolle Geschichte eines Viertels

Wer heimatgeschichtlich nicht so bewandert ist, stellt sich beim Spaziergang durch Karlshorst mindestens zwei Fragen. Warum heißt der Kiez zwischen Treskowallee und Blockdammweg eigentlich Prinzenviertel? Und womit verdient die Grünanlage mittendrin den Namen Seepark, obwohl es dort nicht mal einen Tümpel gibt? Über häufigen Nachwuchs, sechs Söhne und eine Tochter, durften sich Kaiser Wilhelm II. und seine Gattin Auguste Viktoria zwischen 1882 und 1892 freuen. Wie das Paar seine männlichen...

  • Karlshorst
  • 05.02.18
  • 2.109× gelesen
Kultur
Wenig ist übrig geblieben vom alten Rittergut. Der preußische Staatsminister Otto von Voß ließ die denkmalgeschützten Bauten Am Gutshof 1 errichten. | Foto: Berit Müller
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Was vom Rittergut übrig blieb: Die Straße Am Gutshof ist jung – und doch alt

Sie ist nur 520 Meter lang, bildet in der Mitte eine Schleife und trägt einen jungen Namen, der an alte Zeiten erinnert: Die Straße Am Gutshof in Wartenberg wurde erst 2003 benannt, das Rittergut gab es zu diesem Zeitpunkt schon 120 Jahre nicht mehr. Einfamilienhäuser mit ausladenden Gärten, daneben Stadtvillen ohne viel Platz drumherum, Bauernhöfe, Reste des Ritterguts, Plattenbauten – wenn es ums architektonische Ortsbild geht, könnte Wartenberg kaum bunter gemischt sein. Das gilt besonders...

  • Wartenberg
  • 22.01.18
  • 2.810× gelesen
Kultur
Markant sind die Zwillingstürme der ehemaligen Glaubenskirche, die heute St. Antonius und St. Shenouda heißt und der koptischen Kirche gehört. | Foto: Berit Müller
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Zentrum für die Kopten: Frühere Glaubenskirche wurde von der Kaiserin geweiht

Mitten im Lichtenberger Kiez hat seit 20 Jahren die koptisch-orthodoxe Gemeinde, die ursprünglich aus Ägypten stammt, ein Domizil: in der Kirche St. Antonius und St. Shenouda am Roedeliusplatz. Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1903 bis 1905 errichtet und als evangelische Glaubenskirche geweiht. Nicht nur heute zieht es Familien nach Lichtenberg – auch vor 120 Jahren stiegen die Einwohnerzahlen im Dorf sprunghaft an. Um das Jahr 1900 herum lebten rund 48 000 Kinder, Frauen und Männer im Ort....

  • Lichtenberg
  • 08.01.18
  • 1.202× gelesen
Kultur
Nahe dem Eingang zum Landschaftspark Herzberge erinnert eine Info-Stele ans ehemalige Stadtion Lichtenberg. | Foto: Berit Müller
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Auf dem Gelände des Landschaftsparks Herzberge stand einst ein Stadion

Großstadtoase und Geschichtsparcours: Der Landschaftspark Herzberge an der Herzbergstraße ist beides in einem. So gibt es dort auch eine Informationstafel, die an das Stadion Lichtenberg erinnert. Die Sportstätte stand einst auf dem heutigen Parkgelände. Nahe dem Eingang zum Landschaftspark informiert die Stele über die Geschichte der ehemaligen Sportanlage – samt historischem Foto und Lageplan. Das Stadion Lichtenberg war auf dem Areal im Jahr 1920 nach Plänen von Rudolf Gleye entstanden, es...

  • Lichtenberg
  • 21.12.17
  • 1.248× gelesen
Bauen
Der markante Eingangsbereich zur Siedlung nahe der Wartenberger Straße Foto: Berit Müller | Foto: Berit Müller
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Einst bunt wie ein Papagei: Die Wohnanlage nördlich des Malchower Wegs

Die Gartenstadt, das Villenviertel, Landhaus- und Finnhüttensiedlung, die Weiße Taube: fast alle Wohnanlagen in Alt-Hohenschönhausen tragen einen historisch geprägten Namen. Auch das kleine Quartier nördlich des Malchower Wegs hatte mal einen: Papageiensiedlung nannte es der Volksmund. Im Dreieck zwischen dem Malchower Weg, der Paul-König- und der Titastraße liegt ein hübsches Fleckchen Erde, das so gar nichts mit den Wohnsilos gleich nebenan gemeinsam hat. Doppelhäuser reihen sich aneinander,...

  • Lichtenberg
  • 19.12.17
  • 3.003× gelesen
Kultur
Die Trabrennbahn Karlshorst hat eine lange Tradition - früher fanden hier allerdings Hindernis- und Galopprennen statt. | Foto: Berit Müller
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Erst hoch zu Ross, dann im Sulky: Pferderennen an der Treskowallee haben Tradition

Fällt der Name Karlshorst, gehen die Gedanken in Richtung Zweiter Weltkrieg, Kapitulation, Russen-Kasernen. Außerdem ist der Ortsteil für seine schicken Villen bekannt - und für seine Pferderennbahn. Die war in den 1930er-Jahren weltberühmt. Die Pferdesporttradition in der Gegend ist älter als der Ort selbst. Im „Vorwerk Carlshorst“, das zu jener Zeit noch zu Friedrichsfelde gehört, finden bereits 1854 Pferderennen statt. Ohne Sulky, dafür geht‘s über Stock und Stein. Gestartet wird an der...

  • Karlshorst
  • 10.12.17
  • 1.408× gelesen
Kultur
An der Sewanstraße steht ein Gedenkstein in Erinnerung an Volksschauspielerin Agnes Kaus, die zwei Jahrzehnte im Friedrichsfelder Viertel wohnte. Auch der kleine Weg heißt seit 2011 nach der Mimin. | Foto: Berit Müller
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Volksschauspielerin Agnes Kraus wohnte einst im Hans-Loch-Viertel

Als der Kiez rund um die Sewanstraße noch Hans-Loch-Viertel hieß – in den 1970er- und 80er-Jahren – sah man die bekannte Schauspielerin oft dort spazieren. Ohne Sonnenbrille oder sonstigen Mummenschanz. Agnes Kraus (1911-1995) kam in natura nicht anders daher, als in ihren Rollen. 20 Jahre lang lebte sie mitten im Friedrichsfelder Wohngebiet. In Erinnerung geblieben ist Agnes Kraus vor allem durch Fernsehkomödien, in denen sie leicht verschrobene, burschikos-dickköpfige Frauen spielte:...

  • Friedrichsfelde
  • 26.11.17
  • 12.178× gelesen
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Wirtschaft
Die Berliner Woche in einem neuen Look: neues Markenzeichen, neue Schrift und alles linksbündig.
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Berliner Woche und Spandauer Volksblatt: frischer, moderner und auch ein bisschen schräger

Zum Erscheinungstermin 22. November 2017 haben sich die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt eine Verjüngungskur verordnet. Unsere gedruckten Zeitungen sind jetzt frischer, moderner und auch ein bisschen schräger. Vor einem Jahr fragten wir unsere Leser, wie ihnen unsere Zeitung gefällt. 92 Prozent gaben an, dass sie sehr zufrieden bzw. einigermaßen zufrieden sind. Das hat uns natürlich gefreut. Aber es wurden auch zahlreiche Wünsche geäußert: Die Zeitung sollte moderner werden, die...

  • Kreuzberg
  • 21.11.17
  • 2.024× gelesen
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