Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Soziales
Susanne Blank lässt sich beim sicheren Verstauen ihres Babys für das Kanga-Training von Maria Puhlmann helfen.  | Foto: hari
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Haus für alle Generationen
Stadtteilzentrum Pestalozzi-Treff feiert Geburtstag

Der Pestalozzi-Treff feiert seinen 15. Geburtstag mit einem Kiezfest auf der Wiese am Haus. Der Pestalozzi-Treff ist das Stadtteilzentrum für Mahlsdorf-Nord. Hier laufen zahlreiche Aktivitäten, die Menschen aus dem Kiez anziehen und auch von diesen selbst organisiert werden. Er ist ein Haus für alle Generationen, das für alles offen ist, was interessant ist und Spaß macht. Das kleine Team um Cordula Krause und Gabriele Fichtner versucht dabei immer wieder Neues. So starteten im März ein PC-Kurs...

  • Mahlsdorf
  • 16.05.19
  • 888× gelesen
Kultur
Charlotte von Mahlsdorf wurde unter ihrem bürgerlichen Namen Lothar Bergfelde auf dem Waldkirchhof begraben.  | Foto: hari
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Bestattet wie in einem Walde
Vor 95 Jahren fand das erste Begräbnis auf dem Waldkirchhof Mahlsdorf statt

Auf dem Waldkirchhof Mahlsdorf fand vor 95 Jahren die erste Bestattung statt. Eine seiner Besonderheiten ist, dass er vollständig jenseits der Landesgrenze, auf Brandenburger Gebiet liegt. Die erste Beisetzung an der Rahnsdorfer Straße 30 fand am 18. September 1923 statt. Das fällt in eine Zeit, in der die Bevölkerung in der Gemeinde stark anstiegen war. Hatte Mahlsdorf Anfang des 19. Jahrhunderts lediglich 250 Einwohner, betrug deren Zahl 1920, im Jahr der Eingemeindung in Groß-Berlin, bereits...

  • Mahlsdorf
  • 07.10.18
  • 1.218× gelesen
Politik
Der Pfalzgrafenweg hieß bis zum 16.Mai 1938 Offenbachstraße. Damals wurden zahlreiche Straßen von den Nazis umbenannt. | Foto: hari
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Unrecht auf Straßenschildern: Umbenennungen stammen aus der Nazi-Zeit

Die Benennung von Straßen hat meist weltanschauliche Hintergründe und ist oft hochpolitisch. Die reihenweise Umbenennung von Straßen in Mahlsdorf durch die Nazis im Mai 1938 war ein Akt der Umsetzung nationalsozialistischer Rassenpolitik. Die Straßenschilder wurden am 16. Mai 1938, also vor 80 Jahren, ausgetauscht. Aus der Meyerbeerstraße wurde die Friesacker Straße, aus der Mendelssohnstraße die Landvogtstraße, aus der Offenbachstraße der Pfalzgrafenweg. Insgesamt betraf es fünf jüdische...

  • Mahlsdorf
  • 08.05.18
  • 1.914× gelesen
  • 1
Kultur
Neben der großen schwarzen Stele für ihren Mann befindet sich links daneben die bescheidenere Grabstele für Renate Schrobsdorff. | Foto: hari
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Rittergutsbesitzerin Renate Schrobsdorff schloss Mahlsdorf an Berlin an

Die Rittergutsbesitzerin Renate Schrobsdorff gestaltete den Wandel Mahlsdorfs von einer dörflichen Gemeinde zu einem Vorort Berlins maßgeblich mit. An sie erinnern im Bezirk eine Grabstele und eine Straße. Die Familiengrabstelle der Familie Schrobsdorff ist eine der beeindruckendsten Grabstellen auf Friedhof der Evangelischen Gemeinde an der Hönower Straße. Sie wird beherrscht von einer nahezu monumentalen Stele aus schwarzem Granit mit Bildnis zur Erinnerung an Herrmann Schrobsdorff...

  • Mahlsdorf
  • 01.02.18
  • 1.138× gelesen
Kultur
Das Haus Hönwer Straße 94 wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als erstes Haus nördlich der Bahnlinie gebaut. Es war bis 1960 eine gemütliche Gaststätte. Langjährige Betreiber waren Gustav und Frieda Schliefe. Foto: hari / Foto: Sammlung Gärtner | Foto: hari
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Gaststätte als Zeuge des Aufschwungs in Mahlsdorf

Das Haus Hönower Straße 94 ist das erste Haus, dass nördlich der S-Bahnlinie in Mahlsdorf gebaut wurde. Dadurch ist es ein wichtiges Zeugnis der Entwicklung des Ortsteils, der mit der Ansiedlung von Gewerbe und dem Zuzug während der zurückliegenden Jahre erneut einen Aufschwung erlebt. Anfang des 19. Jahrhunderts war Mahlsdorf ein Bauerndorf und hatte 250 Einwohner. Die Zahl der Einwohner wuchs ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts explosionsartig an. Bei der Eingemeindung des Vorstädtchens in...

  • Mahlsdorf
  • 01.12.17
  • 1.485× gelesen
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