Kämpfer gegen Kinderarbeit
Der Rixdorfer Lehrer Konrad Agahd setzte sich für die Schwächsten ein
„Den deutschen Kindern galt seine Liebe, seine Arbeit und sein Leben“: Diese Inschrift trägt der Grabstein von Konrad Agahd (1867-1926), der auf dem Friedhof Britz bestattet ist. Vielen gilt er als der Vater des Kinderschutzgesetzes. Aufgewachsen mit sieben Geschwistern, eifert er seinem Vater nach und wird Lehrer. Lange lebt er in Rixdorf und unterrichtet in der 11. Gemeindeschule an der Thomasstraße, die heute seinen Namen trägt. Bei der Arbeit erlebt Agahd das Elend seiner Schützlinge. Oft...