Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Kultur
Das Gelände des Anhalter Bahnhofs. Jürgen Grothe machte dieses Bild am 15. November 1959. | Foto: Jürgen Grothe
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Signale auf Stopp am Anhalter Bahnhof
Bezirksansichten einst und jetzt

Dort, wo sich heute die "Topographie des Terrors" befindet, gab es einst ein Autodrom. Und an der Stelle des Spreewaldbades stand früher ein Bahnhofsgebäude. Nur zwei Beispiele inzwischen ganz anderer Ansichten, die jetzt in einem Bildband betrachtet werden können. "Berlin – Fotografien aus Ost und West" heißt das Werk. Die Aufnahmen stammen von Jürgen Grothe. Grothe, Jahrgang 1936, wurde 1980 Leiter des Bildarchivs des Landes Berlin. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Bücher und Artikel...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 19.01.20
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Kultur
Markante Fassade: der Meistersaal in der Köthener Straße. | Foto: Thomas Frey
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Geburtsort der "Helden"
Die bewegte Geschichte des Meistersaals

David Bowie blickte aus dem Fenster ins Niemandsland. Zu sehen war dort wenig, außer einem Liebespaar, direkt an der Mauer. Bowie reichte das als Inspiration. Ein Welthit war geboren. "Heroes". Helden. So erzählt es die Legende, und sie ist zumindest nicht ganz falsch. David Bowie selbst hat sie in die Welt gesetzt. Er hat hier, im Meistersaal an der Köthener Straße 38, zwischen 1976 und 1978 zwei Alben aufgenommen. Zu ihnen gehörte auch "Heroes" mit dem gleichnamigen Titelsong. Nicht nur...

  • Kreuzberg
  • 31.03.19
  • 1.148× gelesen
Bildung
Das Fernrohr ist Teil des Kunstwerks "Übergänge" von Heike Ponwitz. Es bietet den Blick entlang der früheren Sektorengrenze. | Foto: Ralf Drescher
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Das kurze Ende der Sonnenallee

Die Sonnenallee gibt es seit über 130 Jahren. Allerdings hatte sie bereits mehrere Namen und richtig bekannt wurde sie erst 1999 mit dem gleichnamigen Film. Die Sonnenallee verbindet den Hermannplatz in Neukölln mit der Baumschulenstraße. Sie ist rund fünf Kilometer lang, nur 400 Meter davon liegen in Treptow-Köpenick. Für die Anwohner war die Welt deshalb bis 1989 schon wenige Schritte nach Beginn der Straße zu Ende. Bereits kurz nach dem Mauerbau 1961 hatten DDR-Grenzer hier einen der...

  • Baumschulenweg
  • 04.01.18
  • 6.920× gelesen
Bildung
Grenzanlagen 1962 entlang der Bernauer Straße. Die Friedhofsmauer der Sophiengemeinde ist noch nicht abgerissen und dient als Grenzmauer, dahinter die gekappte Bergstraße. | Foto: Stiftung Berliner Mauer/Wolfgang Schubert
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Gymnastik im Grenzstreifen: Papagenoschule stand direkt an der Mauer

Die Bergstraße ist die einzige Straße in Berlin, die immer noch durch die Mauer getrennt ist. Und das wird wohl auch so bleiben. An Grenzposten kann sich Brigitte Stemmler nicht mehr erinnern. Als die Direktorin der Papagenoschule 1990 an die Schule kam, waren die Soldaten schon weg. Die Mauer und die Sackgasse gibt es auch 28 Jahre nach dem Mauerfall noch – als Teil der Mauergedenkstätte Bernauer Straße. Es war immer schön ruhig hier, hätten ihr Kollegen erzählt, sagt Stemmler über die Zeiten,...

  • Mitte
  • 19.11.17
  • 928× gelesen
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