Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Bildung
Die Andreasstraße im Gegenlicht. | Foto: Thomas Frey
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Die Geheimnisse der Andreasstraße

Zunächst vermittelt sie das Bild einer normalen Straße: 870 Meter lang zwischen der Karl-Marx-Allee im Norden und dem Stralauer Platz im Süden. Was beim weiteren Blick in die Andreasstraße auffällt, ist ihr teilweise großzügiger öffentlicher Raum sowie Gebäude, die aus unterschiedlichen Epochen stammen. Beides hängt mit ihrer Geschichte zusammen. Manche Spuren lassen sich bei genauem Hinschauen noch erkennen. Der Beginn: Ihre Bezeichnung bekam die Straße am 23. Januar 1863. Namensgeber war die...

  • Friedrichshain
  • 01.04.18
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Leute
Kein Motiv ist vor Ernst Wendorff sicher. Auch dem Schloss Charlottenburg hat sich der waschechte Berliner gewidmet. | Foto: Matthias Vogel
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Kunstprofessor Ernst Wendorff wird am 12. Februar 100 Jahre alt

Laut Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) ist der Bezirk ein gutes Pflaster für das Erreichen eines hohen Lebensalters. Rund 150 Menschen hätten bereits mindestens das 100. Lebensjahr gefeiert. Der „Club der 100er“ bekommt nun Zuwachs: Ernst Wendorff, Künstler aus Westend, hat am 12. Februar 100. Geburtstag. Ernst Wendorff lebt im vierten Stock eines Mietshauses an der Reichsstraße. Ein wenig dauert es, bis die Eingangstür unten summt. „Hallo“, sagt er freundlich und bittet, ihm zu folgen. Er...

  • Charlottenburg
  • 04.02.18
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Kultur
An der Fischerstraße, wo Heinrich Zille seine Jugendjahre verbrachte und auch als junger Erwachsener lebte, erinnern Wandbilder an den Grafiker, Maler und Fotografen. | Foto: Berit Müller
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Heinrich Zille und seine Jugend in Lichtenberg

Kurt Tucholsky nannte ihn einmal „Berlins Besten“. Der Name Heinrich Zille (1858 – 1929) scheint mit der Spreemetropole verbunden zu sein wie kaum ein anderer. Weniger bekannt ist, dass der Chronist des großstädtischen Volkslebens jener Zeit einen Teil seiner Kindheit und Jugend in Lichtenberg verbrachte. „Wer aber ist ein Meister? Der uns mit den Mitteln seiner Kunst sein seelisches Erleben so zu übermitteln versteht, dass wir es miterleben. Und so ein Meister sind Sie! Das große Mitleid regt...

  • Rummelsburg
  • 19.11.17
  • 1.478× gelesen
Leute
Albrecht Hoffmann in "Zivil" vor seinem Theater in der Köpenicker Altstadt... | Foto: Ralf Drescher
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„Pinselheinrich“ mitten unter uns

„Pinselheinrich“ Heinrich Zille ist seit fast 100 Jahren tot. In einem kleinen Köpenicker Theater lebt der berühmte Zeichner jedoch weiter. Albrecht Hoffmann (57) gibt ihm ein Gesicht. Hoffmann war schon Polizist, Handelsvertreter und Schreibwarenhändler. Zeitweise hat er den Andenkenshop im Zille-Museum im Nikolaiviertel betrieben. „Da kam mir die Idee, das Berliner Original wieder zum Leben zu erwecken. Mit künstlichem Bart, Staubmantel und der unvermeidlichen – künstlichen – Zigarre habe ich...

  • Köpenick
  • 16.11.17
  • 1.254× gelesen
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