„Kino für Moabit“
Vor sieben Jahren holte Maren Dorner ein fast ausgestorbenes Kulturgut in den Kiez zurück
Von den vielen Kinos, die es einmal in Moabit gegeben hat, ist keines übrig geblieben. Doch anstatt zu trauern, hat Kinofan Maren Dorner die Initiative ergriffen. Sie hob 2011 das Projekt „Kino für Moabit“ aus der Taufe – mit großem Erfolg, wie sich nach sieben Jahren zeigt. „Wir machen Kino, wo es keines mehr gibt“, lautet der Slogan von „Kino für Moabit“, das erst von Maren Dorner als Privatperson getragen wurde und seit 2016 von dem von ihr mit initiierten Verein Moabiter Filmkultur. Er...