Kleingartenanlagen

Beiträge zum Thema Kleingartenanlagen

Bauen

Grüne Oasen in Gefahr
Investor schlägt vor, alle Kleingärten zu bebauen

Kleingärten machen immerhin rund 3000 Hektar der Berliner Stadtfläche aus. Nun wecken sie Begehrlichkeiten, sie als Bauland zu nutzen. Müssen die Hobbygärtner jetzt um ihre Parzellen bangen? 400.000 Wohnungen könnten gebaut werden, wenn Berlin seine Kleingartenanlagen ins Umland verlagert oder einfach abschafft. Das hat der Immobilieninvestor Arne Piepgras ausgerechnet. In einem offenen Brief an Bausenatorin Katrin Lompscher, den er als Anzeige im Tagesspiegel geschaltet hat, fordert er, dass...

  • Charlottenburg
  • 22.05.18
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Politik
Zähmbare Gleiswildnis: Rostige Schienen und schief gewachsene Bäume in der Westkreuz-Brache beflügeln die Fantasie von Architekten. | Foto: Thomas Schubert
3 Bilder

Bürger formen den Westkreuzpark: Workshop-Verfahren gestartet

Charlottenburg-Wilmersdorf. Erster Schritt auf einem langen Marsch zum Westkreuzpark: Voraussichtlich im Jahre 2030 soll in den Gleisbrachen zwischen Dernburg- und Heilbronner Straße ein Naherholungsgebiet eröffnen. Anwohner jubeln – und Laubenpieper bangen. Eigentlich ist er ja schon da. Der Westkreuzpark, ein heraufziehendes Leuchtturmprojekt für die Naherholung in Charlottenburg und Halensee, erstreckt sich schon jetzt als Rohmasse zu beiden Seiten der Stadtbahntrasse östlich des...

  • Charlottenburg
  • 12.05.17
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Politik
Blütentraum versus Investorenplan: Auch in der Kolonie Wiesbaden ziehen Gärtner den Kürzeren. | Foto: Thomas Schubert

Bezirk kann Bauprojekt in der Kolonie Wiesbaden nicht stoppen

Wilmersdorf. Nachdem 2016 50 Prozent der Kolononie-Oeynhausen-Lauben verloren gingen, droht kommendes Jahr ein Kahlschlag in der benachbarten Anlage Wiesbaden. Dort übertrumpft das Baurecht ein erfolgreiches Bürgerbegehren, das den Erhalt aller Grünflächen verlangt. 18.300 Unterschriften waren für die Kleingärtnerbezirksverbände in Charlottenburg und Wilmersdorf ein schweres Pfund. So viele Stimmen der Bürger mögen ihnen die politische Unterstützung für den Erhalt aller verbliebenen begrünten...

  • Wilmersdorf
  • 23.12.16
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Politik
Schwarz-Grün überstimmt Rot: Der Bürgerentscheid zur Schonung aller verbleibenden Biotope fand Zustimmung – und ein eigener Antrag der SPD scheiterte. | Foto: Thomas Schubert

Bürgerbegehren für den Erhalt von Grünflächen politisch bestätigt

Charlottenburg-Wilmersdorf. Schwarz-Grüne Mehrheit im Sinne des Bürgerbegehrens: Nachdem die CDU-Fraktion das Bürgervotum für die Bewahrung aller Biotope komplett übernommen hatte, stimmte auch ein Teil der Bündnisgrünen zu. Damit feiern die Kritiker der baufreundlichen Politik einen Erfolg. Es hätte für den 18. September eine zweite Wahl bedeuten können. Nun sind die Kleingärtnerbezirksverbände und verbündete Bürgerinitiativen mit ihrem Votum auf kürzestem Wege ans Ziel gekommen. Sie hatten...

  • Charlottenburg
  • 19.07.16
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Politik
Lässt sich jedes Stückchen Grün bewahren? Initiativen wollen nun die idyllischen Flecken unter Bestandsschutz stellen. Hier im Bild: der Olivaer Platz. | Foto: Thomas Schubert

Kopfzerbrechen über den Bürgerentscheid: Fraktionen beraten Forderung nach Grünflächen-Erhalt

Charlottenburg-Wilmersdorf. 18 300 Unterschriften sammelten Bürger für ihr Anliegen, alle bestehenden Grünflächen zu sichern. Doch ob und wie die Bezirkspolitiker ihr Votum aufgreifen, entscheidet sich nicht sofort. Was grün ist, soll grün bleiben: Parks, Kleingärten, unbebaute Flächen in privater Hand – so lässt sich die Forderung eines neuen Bürgerentscheids zusammenfassen. Alle „durch die Öffentlichkeit nutzbaren Grünflächen“ sollen demnach Schutz genießen und von Bebauung frei bleiben,...

  • Charlottenburg
  • 28.06.16
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Bauen

Berlin grau statt grün? Naturschutzverbände fordern Schutz der Freiflächen

Berlin. Die Hauptstadt verliert durch den Wohnungsbau immer mehr Freiflächen. Ein Bündnis aus Naturschutzverbänden fordert nun, Grünflächen besser zu schützen. Berlin ist eine der grünsten Städte Europas. 40 Prozent ihres Areals sind Grün- und Freiflächen, die wichtig sind für Erholung, Stadtklima und Naturschutz. Mehrere Berliner Naturschutzverbände sehen jedoch genau das als gefährdet an, weil die Nachfrage nach Wohnraum rasant wächst und das Land den Neubau forciert. Sie haben ein...

  • Charlottenburg
  • 17.05.16
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Politik
Alles vergebens? Die Kleingärtner drohen trotz eines gewonnenen Bürgerentscheids mit leeren Händen dazustehen. | Foto: Thomas Schubert

Ist eine Hälfte der Kleingartenkolonie Oeynhausen noch zu retten?

Schmargendorf. Baurecht für 700 Wohnungen – und keine Handhabe, den neuen Eigentümer Groth zu stoppen: Für die Laubenpieper der Kolonie Oeynhausen ist der Krisenfall eingetreten. Kann man durch die Rückkehr zum Kompromissvorschlag von 2013 die komplette Räumung der Fläche verhindern? Alles oder nichts – so hieß im Ringen um Berlins älteste Kleingartenkolonie lange Zeit der Grundsatz. Das gesamte Areal mit rund 300 Parzellen wollten Betroffene und Bezirkspolitiker als Grünfläche sichern. Nachdem...

  • Schmargendorf
  • 01.12.15
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Politik
Möglicherweise stehen die Gärtner nach einem energischen Verteidigungskampf bald mit leeren Händen da. | Foto: Thomas Schubert

Schulte: Baugenehmigung nicht zu verhindern: Kleingartenkolonie Oeynhausen steht vor dem Aus

Schmargendorf. Der Ernstfall, über den Politiker und Laubenpieper jahrelang gestritten hatten, ist nun eingetreten. Investor Lorac hat nach einem Gerichtsurteil den Antrag zur Bebauung des Grundstücks der Kolonie Oeynhausen eingereicht. Und Stadtrat Schulte sieht keine Chance, ihn zu verweigern. Wenn kalter Herbstregen auf den Parzellen niedergeht und eigenhändig angebaute Gewächse verwelken, sind das nur zweitrangige Gründe für die gedrückte Stimmung. Der Kolonie Oeynhausen droht trotz...

  • Schmargendorf
  • 26.10.15
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