Kultur
Vertrieben oder ermordet
Stolpersteine erinnern an Nazigegner und eine Jüdin
Vier neue Stolpersteine wurden kürzlich verlegt. Sie erinnern an Menschen, die von den Nazis verfolgt, vertrieben, deportiert oder ermordet worden sind. Stolpersteine sind dort zu finden, wo die Opfer der braunen Machthaber ihren letzten freiwillig gewählten Wohnsitz hatten. In der Brusendorfer Straße 23, nahe dem S-Bahnhof Sonnenallee, lebten Anna-Maria und Anton Grylewicz. Anton Grylewicz wird am 8. Januar 1885 in Berlin geboren und engagiert sich schon vor dem Ersten Weltkrieg in der...