Kulturausschuss

Beiträge zum Thema Kulturausschuss

Kultur

Forum soll rasch entstehen
Bundestag beschließt Ort der Erinnerung an Opposition und Widerstand

Das „Forum Opposition und Widerstand 1945 – 1990“ (FOW) auf dem Areal der früheren Stasi-Zentrale an der Ruschestraße soll zügig entstehen. Diesen Beschluss fasste der Bundestag auf Antrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP. Außerdem soll das Forum in die Gedenkstättenkonzeption des Bundes aufgenommen werden. Die Robert-Havemann-Gesellschaft (RHG) hat mit ihrem Archiv der DDR-Opposition bereits ihren Sitz auf dem Gelände an der Ruschestraße 103. Sie begrüßt den Beschluss. „70 Jahre nach den...

  • Lichtenberg
  • 30.06.23
  • 234× gelesen
Kultur
Die SPD-Fraktion schlägt Hörstationen für das Lichtenberger Rathaus vor. | Foto:  Bernd Wähner

Mit QR-Code zu Infos übers Rathaus
SPD-Verordnete schlagen Hörstationen vor

Das Bezirksamt soll für das Rathaus Lichtenberg Hörstationen entwickeln. Damit soll es Besuchern ermöglicht werden, Informationen zur Geschichte, Architektur und zur heutigen Nutzung zu erhalten. Das beantragt die SPD-Fraktion in der BVV. Als Vorbild könne das Projekt „hörenschönhausen“ des Fördervereins Obersee & Orankesee (www.hörenschönhausen.de/) dienen, so die Verordneten. Hörstationen vermitteln auf spannende Weise Hintergrundinformationen zu Orten und historischen Entwicklungen. Auf...

  • Lichtenberg
  • 17.02.22
  • 129× gelesen
Verkehr

Straßenname erinnert an Anger

Wartenberg. Die von einem Investor geplante Privatstraße südlich des Dorfteichs am westlichen Ende des ehemaligen Dorfangers soll den Namen „Zum Wartenberger Anger“ erhalten. Das beschloss die BVV auf Antrag des Ausschusses für Kultur und Bürgerbeteiligung. Mit der Benennung werde an den historischen Anger als Dorfkern Wartenbergs erinnert, so die Verordneten. Da der weitaus größte Teil der Grundstücke, der durch die Straße erschlossen wird, außerhalb des ehemaligen Angers liegt, verstehe sich...

  • Wartenberg
  • 17.03.21
  • 173× gelesen
Politik

Zur Sitzung der Gedenktafelkommission vom 11.6.2020
Wie war es eigentlich, Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf zu sein?

Jetzt ist das eingetreten, was sich im März dieses Jahres bereits abzeichnete (siehe Berliner Woche vom 12.3.2020:  Kulturausschuß macht Weg frei für Gedenken an Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf): Die „Feinarbeit“ der Gedenktafelkommission für das offizielle Gedenken an die Zwangsarbeiter rückt in noch weitere Ferne – nach der Vertagung vom 12. März auf den 11. Juni jetzt um weitere zwei Monate auf voraussichtlich Ende August, wie telefonisch vom Büro der...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 09.06.20
  • 542× gelesen
  • 1
Politik
Teilnehmer des Videoausschusses, vom Bildschirm abfotografiert: Marlene Heihsel (FDP), Werner Heck und Julan Schwarze (beide Bündnis90/Grüne). | Foto: Thomas Frey
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Beratungen aus dem Homeoffice
Ausschüsse sammeln erste Erfahrungen mit Videositzungen

"Schön, dass Sie so zahlreich hochgeladen haben", begrüßt Tobias Wolf (Bündnis90/Grüne) die Kolleginnen und Kollegen. Ein Einstieg, passend zur Szenerie und wahrscheinlich noch einige Wochen gültig. Seit Anfang Mai haben mehrere Ausschüsse der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ihre Sitzungen per Video- beziehungsweise Telefonkonferenz abgehalten. Zum Beispiel der für Personal, Haushalt und Investitionen, dem Wolf vorsteht, zuvor schon die Gremien für Stadtentwicklung sowie Schule und Sport,...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 13.05.20
  • 559× gelesen
Leute
Wird der Heinrichplatz noch weiter gentrifiziert, wenn er Rio-Reiser-Platz heißt? Auch diese Befürchtung wurde vorgetragen. | Foto: Thomas Frey

Zurückhaltende Zustimmung
Rio-Reiser-Platz im Kulturausschuss befürwortet

Der Kulturausschuss hat am 13. November der Beschlussempfehlung nach Umbenennung des Heinrichpatzes in Rio-Reiser-Platz zugestimmt. Allerdings fiel das Votum eher verhalten aus. Mit Ja stimmten die Linken und die meisten Grünen. Torben Deneke (diePartei) lehnte den Antrag ab. Pascal Striebel, Mitglied der Bündnisfraktion und die SPD enthielten sich. Haupteinwand: das nicht eingehaltene Frauenpostulat. Es gebe nun einmal den Beschluss, Straßen und Plätze nach Frauen zu benennen, erinnerte...

  • Kreuzberg
  • 14.11.19
  • 886× gelesen
Leute

Gedenken an Adolf Lewissohn

Mariendorf. Adolf Lewissohn war ein Immobilienmakler, der sich unter anderem durch die Gründung des Seebads Mariendorf im Jahr 1872 einen Namen machte. Ein öffentliches Gedenken an sein Wirken, das sich die BVV für den 6. Juli gewünscht hatte, konnte der Bezirk laut Jutta Kaddatz (CDU) „aus zeitlichen und personellen Gründen nicht realisieren“. Die Kulturstadträtin hat jedoch vorgeschlagen, im kommenden Jahr historische Führungen, zum Beispiel im Rahmen der Reihe „Bezirkstouren“, anzubieten....

  • Mariendorf
  • 15.07.19
  • 149× gelesen
Kultur
Adolf und Rosemarie Henke engagierten sich bereits für das Fontane-Zimmer im einstigen Schlosskrug, dem heutigen Il Castello. Jetzt hoffen sie, dass 2019 ein Fontane-Eck in Buch eingeweiht wird. | Foto: Bernd Wähner
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„Hier ist es gut sein“
Auch in Buch soll im Jubiläumsjahr an Theodor Fontane erinnert werden

2019 ist das Fontane-Jahr. An den Journalisten und Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) wird in den nächsten Monaten anlässlich seines 200. Geburtstags auf vielfältige Weise erinnert. Und in Buch soll ihm zu Ehren sogar ein Fontane-Eck entstehen. Diesen Antrag stellt die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Damit das möglich wird, soll das Bezirksamt die öffentliche Grünfläche an der Karower Straße gegenüber der Hausnummer 7a in Fontane-Eck umbenennen. Außerdem regt...

  • Buch
  • 04.01.19
  • 234× gelesen
Umwelt
Die Arkaden und die Freitreppe im Ruhwaldpark gehörten einst zu einem Kavalierhaus des Schlosses, das früher dahinter stand und 1952 abgerissen wurde.  | Foto: Matthias Vogel
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Kleinod mit bewegter Geschichte
Ruhwaldpark wird in Schuss gebracht, ist aber schon jetzt einen Spaziergang wert

Ständige Erreichbarkeit, der Trend geht zum Drittjob, jede Menge Menschen um einen herum. Das Leben in Berlin ist schön, aber auch anstrengend. Naherholungsgebiete gibt es durchaus genügend, aber nicht alle befinden sich auf dem Schirm gestresster Charlottenburger oder Wilmersdorfer. Ein echter Geheimtipp ist der Ruhwaldpark. Wer einmal Abgeschiedenheit und Ruhe sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Mehr als 10 Hektar misst der gesamte Park, kleine Wege führen kreuz und quer durch den mit...

  • Westend
  • 23.12.18
  • 1.954× gelesen
Bauen
Das Schoeler-Schlösschen in der Wilhelmsaue muss für 3,5 Millionen Euro saniert werden und soll dann Herberge für kulturelle Veranstaltungen werden. | Foto: Matthias Vogel

Das Ende einer Hängepartie
Sanierung und Konzept des Schoeler-Schlösschens bleiben in bezirklicher Hand

Die bereits mehr als eine Dekade währende Hängepartie um die Zukunft des maroden Schoeler-Schlösschens hat ein Ende. Sanierung und Bespielung bleiben in bezirklicher Hand. Stadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) zeigte bei der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses eine Lösung auf, die mehrheitlich Gefallen fand. Ausschussmitglied Reinhold Hartmann (CDU) hat abgezählt: Zehn Mal habe die AG Schoeler-Schlösschen getagt. Viele Ideen zur Nutzung wurden vorgebracht und wieder verworfen. Einig waren...

  • Wilmersdorf
  • 14.12.18
  • 172× gelesen
Politik
Die Zitadelle: Trutzburg der AfD oder Spandaus viel beworbener Kulturstandort?  | Foto: Ulrike Kiefert

Kulturausschuss entscheidet über Antrag der Linkspartei
Zitadelle: Parteien bleiben am Tag draußen

In Spandau wird schon länger darüber debattiert, ob es legitim ist, der AfD die Zitadelle für ihre Veranstaltungen zu überlassen. Denn die Zitadelle ist ein international beachteter Kulturstandort. Der Kulturausschuss will jetzt eine Lösung gefunden haben. Die AfD findet in Berlin nach eigener Aussage immer weniger öffentliche Räume für ihre Parteitage und privaten Veranstaltungen. Die Zitadelle ist einer der wenigen Orte, wo sie noch Einlass findet – mit Erlaubnis von Kulturstadtrat Gerhard...

  • Bezirk Spandau
  • 13.12.18
  • 266× gelesen
  • 2
Leute

Straße für Inge Meysel diskutiert

Friedrichshain. Der Antrag auf Benennung einer bisher namenlosen Verbindung zwischen Koppenstraße und Straße der Pariser Kommune nach der Schauspielerin Inge Meysel (1910-2004) hat am 28. November die erste Hürde genommen. Die BVV überwies den von den Grünen eingebrachten Vorstoß zur Weiterberatung in den Kulturausschuss. Von dort wird er wahrscheinlich auch noch in die Gedenktafelkommission wandern. Außerdem soll es ein Beteiligungsverfahren mit benachbarten Anwohnern und Gewerbetreibenden...

  • Friedrichshain
  • 30.11.18
  • 97× gelesen
Leute

Jetzt auch Inge Meysel
Straße soll nach Schauspielerin benannt werden

Nach Inge Meysel (1910-2004) soll eine bisher namenlose Verbindung zwischen der Koppenstraße und der Straße der Pariser Kommune beziehungsweise dem Franz-Mehring-Platz benannt werden. Diesen Antrag bringt die Fraktion der Grünen am 17. Oktober in die Bezirksverordnetenversammlung ( BVV) ein. Sie verweist dabei gleichzeitig auf den lokalen Bezug ihrer favorisierten Namensgeberin. Denn die später bekannte Schauspielerin verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit und Jugend in Friedrichshain. Ab...

  • Friedrichshain
  • 13.10.18
  • 292× gelesen
Wirtschaft
Im Alten Kant, direkt an der U-Bahn, will die ZiTA-Hochschule einige Räume beziehen. | Foto: Ulrike Kiefert

Spandaus erste Uni wird gegründet: Finanzierung und Standort sind noch unsicher

Eine Hochschule für Spandau war schon 1986 im Gespräch. Heute, 32 Jahre später, ist die „ZiTA-Hochschule für Wirtschaft und Soziales Berlin“ in der Gründungsphase. 2019/20 sollen dort die ersten 50 Studenten lernen. Die Gesellschaft zur Gründung der ZiTA-Hochschule ist ins Handelsregister eingetragen, es gibt einen Internetauftritt, eine Hochglanzbroschüre, eine Marktanalyse und ein hochmotiviertes Team. Was die Zitadellen-Hochschule für Wirtschaft und Soziales aber vor allem noch braucht, sind...

  • Spandau
  • 17.04.18
  • 1.206× gelesen
  • 1
  • 1
Leute
Kurt Gutmann, vordere Reihe ganz rechts, bei der Verleihung der Bezirksmedaille 2014. | Foto: Thomas Frey

Kampf für Gerechtigkeit: Zum Tod vom Kurt Gutmann

Bei ihrer Sitzung am 24. Januar gedachte die Bezirksverordnetenversammlung Kurt Gutmann. Er war am 27. Dezember, wenige Wochen vor seinem 91. Geburtstag, gestorben. Kurt Gutmann wurde als jüngster von drei Brüdern 1927 in Krefeld geboren. Sein Vater starb bereits ein Jahr später. Nach 1933 war die jüdische Familie Repressionen ausgesetzt. Seine Mutter Jeanette versuchte in der Folgezeit ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Zunächst gelang die Emigration des mittleren Bruders Fritz nach...

  • Friedrichshain
  • 26.01.18
  • 1.112× gelesen
Kultur

Chance für Heimatkundler: Streit um Führungen geht weiter

Haselhorst. Die Heimatkundliche Vereinigung Spandau erhält eine neue Perspektive für den Verlust der Räume auf der Zitadelle. Im August wurde bekannt, dass die Führungen auf der Zitadelle künftig von der landeseigenen Kulturprojekte Berlin GmbH organisiert werden und der Vertrag der Heimatkundler für Räume auf der Zitadelle auslief. Die Heimatkundler lassen diese Vorgänge juristisch prüfen. Im Kulturausschuss der Bezirksverordneten vom 10. Oktober erklärte Kulturstadtrat Gerhard Hanke (CDU),...

  • Haselhorst
  • 17.10.17
  • 123× gelesen
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Kultur
Seit über 20 Jahren ist das Theater o.N. an der Kollwitzstraße 53 zu Hause. | Foto: Theater o.N.
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Unterstützung für das Theater o.N.

Prenzlauer Berg. Mit der ungewissen Zukunft des Theaters o.N. beschäftigt sich jetzt auch die Bezirkspolitik.Nach Stand der Dinge muss das Theater an der Kollwitzstraße 53 Mitte des Jahres seine Räume verlassen (wir berichteten). Der Mietvertrag wird von der Eigentümergemeinschaft des Hauses nicht verlängert. Von Bewohnern gab es immer mal wieder Lärmbeschwerden. Deshalb war das Theater bereit, Lärmschutzmaßnahmen vorzunehmen. Doch vor einigen Wochen entschied die Eigentümerversammlung, den...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.04.17
  • 207× gelesen
Kultur

Beirat für Kulturarbeit: Mitglieder beraten finanzielle Förderung

Treptow-Köpenick. Der Bezirk hat einen neuen Beirat für Kulturarbeit berufen. Die sechs Mitglieder werden den Bezirk in den nächsten fünf Jahren bei der Vergabe von Fördermitteln für Kultur und Theater beraten. Ihm gehören Angelika Ludwig (Malerin), Petra Hornung (Kunsthistorikerin), Johannes Schönherr (Kulturmanager), Lutz Längert (Soziologe), Katrin Heinau (Schauspielerin) und Irina Voigt (BVV-Mitglied, Kulturausschuss) an. Anträge zur Projektförderung für das erste Halbjahr 2017 können noch...

  • Köpenick
  • 05.08.16
  • 156× gelesen
Leute
Wo sich der Linke Oliver Nöll musikalisch verortet, ist schon an seinem Outfit unschwer zu erkennen. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Gedenken an Lemmy Kilmister hat (noch) keine Chance

Friedrichshain-Kreuzberg. Lemmy Kilmister, im vergangenen Dezember im Alter von 70 Jahren verstorbener Sänger der Band Motörhead, soll in Friedrichshain-Kreuzberg mit einer Gedenktafel geehrt werden. Dieses Anliegen verfolgt vor allem der Linke-Bezirksverordnete und Lemmy-Verehrer Oliver Nöll. In der Gedenktafelkommission fand sein Vorstoß allerdings keinen Widerhall. Das Gremium hatte eine Ehrung des Heavy-Metal-Stars abgelehnt. Abschließend entscheiden musste der Kulturausschuss bei seiner...

  • Friedrichshain
  • 01.07.16
  • 1.274× gelesen
Soziales

Streit um Theater am Park: Ausschuss lehnt Verkauf der Immobilie ab

Biesdorf. Das Theater am Park (TaP) soll als Spielstätte erhalten blieben. Dies hat der Kulturausschuss in der Bezirksverordnetenversammlung beantragt. Das Bezirksamt hat im Mai beschlossen, die Immobilie am Frankenholzer Weg 4, per Interessenbekundungsverfahren neu auszuschreiben. Auf diese Weise soll ein neuer freier Träger gefunden werden. Das Bezirksamt will dem Haus, dass gegenwärtig vom Verein Theater am Park betrieben wird, eine neue Perspektive geben. Sollte sich jedoch kein neuer...

  • Biesdorf
  • 02.06.16
  • 110× gelesen
Leute
Diese Grünfläche soll im kommenden Jahr nach Werner Klemke benannt werden. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Bezirk will 2017 den Weißenseer Künstler Werner Klemke mit einer Platzbenennung ehren

Weißensee. Werner Klemke ist einer der bekanntesten Künstler, die in Weißensee lebten. Schon bald könnte nach ihm eine Grünanlage in Weißensee benannt werden. Über einen Verordneten stellte der Verein Weißenseer Heimatfreunde bereits vor zwei Jahren in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) den Antrag, einen Platz oder eine Grünfläche nach Werner Klemke (1917-1994) zu benennen. Einen geeigneten Platz hatten die Heimatfreunde bereits im Blick: den südlichen Teil des Antonplatzes. Denn der...

  • Weißensee
  • 14.05.16
  • 440× gelesen
Politik
Die Erinnerung an Günter König ist in die Mühlen der Genderdebatte geraten. | Foto: Thomas Frey

Gerangel um Gedenken an Günter König

Kreuzberg. Nach dem 2015 verstorbenen ehemaligen Kreuzberger Bürgermeister Günter König (SPD) soll ein Sportplatz benannt werden. Diesen Wunsch äußerten rund zwei Dutzend Sportvereine und die SPD machte daraus einen Antrag für die BVV. Dort erlebt dieses Anliegen ein ähnliches Schicksal, wie schon manche Umbenennung. Im Sportausschuss wurde es von den Grünen mit Hilfe der CDU erst einmal abgelehnt. Wie bei Straßen und Plätzen gelte auch bei Sportstätten ein Frauenpostulat. Davon sei zuletzt...

  • Kreuzberg
  • 23.04.16
  • 243× gelesen
Politik

Der "Nelson-Mandela-Platz"

Mitte. Das Bezirksamt soll einen Platz nach Nelson Mandela benennen. Eine entsprechende Empfehlung des BVV-Kulturauschusses wurde jetzt in der Bezirksverordnetenversammlung einstimmig angenommen. Das Bezirksamt muss jetzt prüfen, „welcher Platz beziehungsweise welche Plätze in Mitte geeignet und angemessen sind, nach Nelson Mandela benannt zu werden“, heißt es in dem Beschluss. Den Antrag hatten im Mai die Grünen eingebracht. DJ

  • Mitte
  • 25.06.15
  • 62× gelesen
Politik

Kein Geld für Infotafel

Friedrichshain. Bereits im Jahr 2013 verlangte ein Antrag der Piraten in der BVV das Aufstellen einer Informationstafel, die auf der Stralauer Halbinsel an die Geschichte des Spreetunnels erinnert. Eine solche Tafel würde 4000 Euro kosten. Dieses Geld stehe aber derzeit nicht zur Verfügung, heißt es jetzt in der Antwort des Bezirksamts. Geprüft werde aber, dafür Drittmittel einzuwerben. Der Tunnel unter der Spree wurde 1896 als Straßenbahnverbindung zwischen Stralau und Treptow eröffnet. Er...

  • Friedrichshain
  • 31.03.15
  • 72× gelesen
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