Kulturort

Beiträge zum Thema Kulturort

Bildung

Kulturbus rollt weiter
Senat finanziert für Schulen und Kitas den Fahrservice zu Kulturorten bis Ende 2025

Die „Offensive Kulturbus“ kann bis Ende 2025 fortgeführt werden. Der Senat finanziert das Projekt mit 200.000 Euro jährlich. Damit können bis zu 500 zusätzliche Fahrten für Schulen und Kitas organisiert werden. Beim bundesweiten Projekt „Offensive Kulturbus“ bringen beauftragte Busunternehmen Kitakinder und Schüler zu Kulturorten wie Theatern und Museen. Seit September 2021 haben Kulturbusse über 45.000 Kinder und Jugendliche umsonst zu 74 Berliner Kulturorten gefahren. Mehr als 450 Schulen und...

  • Mitte
  • 05.03.24
  • 192× gelesen
Kultur
An der alten Frachtkantine auf dem einstigen Flughafengelände soll ein neuer Kulturort entstehen. | Foto:  Sebastian Eggler

Betreiberkollektiv für alte Frachtkantine gesucht
Senatskulturverwaltung will Clubkultur auf früherem Flughafengelände entwickeln

Auf dem ehemaligen Flughafen Tegel sind viele unterschiedliche Nachnutzungen geplant. Neben Wohnungsbau, Gewerbe- und Wissenschaftsansiedlung und Natur- und Landschaftsschutzgebiet soll Berlins Clubkultur auf dem Gelände einen neune Standort erhalten. Die Entwicklung des ehemaligen Flughafengeländes in Tegel verfolge keinen geringeren Zweck, als zu einem Ort für alle zu werden, erklärte Kultursenator Joe Chialo (CDU). Menschen werden hier arbeiten, lernen, forschen, wohnen und ihre Freizeit...

  • Tegel
  • 23.06.23
  • 543× gelesen
Kultur

Mit dem Kulturbus ins Theater

Berlin. Die Senatskulturverwaltung fördert die Offensive Kulturbus mit 121.000 Euro. Bis zum Jahresende können so bis zu 230 Busfahrten finanziert werden. Über 50 Kulturorte wie zum Beispiel das Atze-Musiktheater, der Friedrichstadt-Palast oder das Grips-Theater haben sich bereits dem Projekt angeschlossen. Über 265 Schulen und Kitas haben das Angebot des kostenfreien Bustransfers zwischen Bildungseinrichtung und den Spielorten im Schuljahr 2021/2022 bereits genutzt. Seit Projektstart im...

  • Mitte
  • 31.08.22
  • 170× gelesen
Kultur
Die Teams von Berlin Mondiale/Kulturnetzwerk Neukölln, der Kirchengemeinde in der Gropiusstadt und KunstWerkStadt vor dem neuen Pavillon. | Foto: Mohamed Badarne
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Kulturort für und mit Nachbarn
Druckwerkstatt, Tanz-Workshops, Freiluftbühne am Apfelsinenplatz

Zwar ist pandemiebedingt derzeit nicht viel möglich, aber sobald sich die Lage bessert, können Anwohner sich auf ein neues Angebot freuen: Vor der evangelischen Kirche in der Gropiusstadt am Joachim-Gottschalk-Weg 41 ist ein Kulturort entstanden: der Apfelsinenplatz. Die Kirchengemeinde wird seit Jahren von den Bewohnern Apfelsinenkirche genannt, die benachbarte evangelische Kita heißt Apfelsinenkiste. „Das Gemeindezentrum ist orange angestrichen, so kam es zu dem Namen“, erklärt Küsterin...

  • Gropiusstadt
  • 02.05.21
  • 381× gelesen
Bauen
Geschäftsführer Stephan Allner, Architekt Christoph Kohl und Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (von links) freuen sich, dass es auf dem Reemtsma-Gelände an der Mecklenburgischen Straße endlich los geht.  | Foto: K. Rabe
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Bauernhof auf dem Dach
Projekt GoWest kann starten

In das Mammut-Projekt „GoWest“ auf dem Gelände der ehemaligen Zigarettenfabrik Reemtsma kommt Bewegung. Das Bezirksamt hat jetzt grünes Licht für das Vorhaben gegeben und zwei von insgesamt drei Baugenehmigungen erteilt. Im Januar kann der Bau des neuen Quartiers an der Mecklenburgischen Straße starten. Jetzt schon rollen die Bagger über das rund 74 000 Quadratmeter große Areal zwischen Stadtautobahn, Mecklenburgischer und Forckenbeckstraße. Ein Teil der alten Gebäude muss abgerissen werden, um...

  • Schmargendorf
  • 08.10.20
  • 1.889× gelesen
Kultur
Die Lage der Griessmühle zwischen S-Bahntrasse und Neuköllner Schifffahrtskanal ist ideal für einen Club – es gibt keine direkten Anwohner. | Foto: Griessmühle

40 000 Unterschriften für Erhalt
Griessmühle muss Standort verlassen / Rückkehr möglich

Mehr als 40 000 Menschen haben in wenigen Tagen eine Online-Petition unterschrieben, mit der sie den Erhalt der Griessmühle an der Sonnenallee 221 fordern. Dem Club war vom Eigentümer zum 31. Januar gekündigt worden. Nun besteht zumindest Hoffnung, dass es weitergehen könnte – wenn auch nicht sofort. Rund 400 vorwiegend junge Demonstranten hatten sich am 22. Januar auf dem Rathausvorplatz versammelt, um gegen die Schließung des Kulturorts zu protestieren. Er liegt auf dem Areal einer alten...

  • Neukölln
  • 25.01.20
  • 2.507× gelesen
  • 1
Bauen
Der Musterpavillon soll zukünftig als Kulturort dienen. | Foto: BASD-Gerhard Schlotter, Architekten
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Alter Schulgarten wird wohl bebaut
Bruno Tauts Musterpavillon soll Kulturort werden

Noch ist nichts endgültig entschieden, es gibt aber bereits Pläne für eine neue Nutzung des verwilderten Schulgartens am Dammweg 214. Der Bezirk möchte dort Schul- und Sportgebäude errichten. Aktuell ist für das Areal eine Machbarkeitsstudie in Arbeit. Das Ergebnis soll dann auch darüber entscheiden, ob die alten, seltenen Obstbäume auf dem Gelände abgeholzt werden, oder nicht. Darüber informierte Schulstadträtin Karin Korte (SPD) kürzlich den Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur....

  • Neukölln
  • 21.09.19
  • 1.474× gelesen
Bauen
Veranstaltungshalle, Nachbarschaftstreff, Medienlabor, Café, Repair-Club. Die Studenten können sich hier eine ganze Menge vorstellen. | Foto: KEN
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Kiezkultur ins frühere Straßenbahndepot
Stuttgarter Architekturstudenten entwickeln interessante Ideen zur Nutzung

Bereits zu Beginn der 80er-Jahre meldeten Künstler ihr Interesse an, das ehemalige Straßenbahndepot in der Belziger Straße zu einem Ort für Ateliers, Wohnungen und kulturelle Veranstaltungen umzubauen. Zuletzt haben sich Architekturstudenten aus Stuttgart mit diesem Thema beschäftigt. Die Chancen für eine solche neue Nutzung stehen gut. Noch wird es als Fahrzeughalle der Berliner Polizei und Fuhrpark des Senats genutzt. Doch nicht mehr lange, so die Senatspläne. Die dreischiffige...

  • Schöneberg
  • 31.03.19
  • 593× gelesen
Kultur
Jochen Hahn im Lichthof des von ihm gekauften früheren Frauengefängnisses in der Söhtstraße. Das denkmalgschützte Gebäude will er als Veranstaltungs- und Arbeitsort für Kulturschaffende entwickeln. | Foto: K. Menge
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Kunst und Kultur im früheren Frauenknast

Lichterfelde. Hinter den alten Mauern des ehemaligen Frauengefängnisses in der Söhtstraße sollen künftig Kunst und Kultur ein Domizil finden. Ein neuer Eigentümer will hier einen Ort für kreatives Arbeiten und Wohnen im Bereich Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur schaffen. Noch bis 2010 war das 1906 erbaute Gefängnis ein Freigängerhaus der JVA Düppel. Zuletzt waren hier noch etwa 20 Frauen untergebracht, die die Zellen zum Schlafen aufsuchten. Nachdem die Haftanstalt geschlossen wurde,...

  • Lichterfelde
  • 21.04.16
  • 2.867× gelesen
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